Anfang Oktober war es wieder soweit und die Referenten und Organisatoren trafen sich zum alljährlich stattfindenden Erfahrungsaustausch des Projektes „Toleranz durch Dialog“. Der Verein „Generationen gehen gemeinsam“ (G3) e.V. organisiert bereits seit 2005 gemeinsam mit dem staatlichen Schulamt dieses Vorhaben.
Mit der finanziellen Unterstützung durch den Landkreis Elbe-Elster kann es bereits seit vielen Jahren erfolgreich umgesetzt werden. Zu den Projekttagen können sich Schüler in regionalen Schulen mit Unterstützung von Hilfsmitteln wie Rollstühlen, Blindenstöcken oder auch Augenmasken in die Lage von Menschen mit Handicap versetzen. Genauso wichtig sind aber auch die persönlichen Lebenserfahrungen der Referenten, die an den Projekttagen gern berichten und die speziellen Fragen der Schüler beantworten.
In der Gaststätte „Zur Waldhufe“ in Doberlug-Kirchhain tauschten sich alle Beteiligten zu Erfahrungen und Erlebnissen des vergangenen Jahres aus. Probleme wurden angesprochen und diskutiert, Vorschläge für einen verbesserten Ablauf der Projekttage erarbeitet. Auch die Planung des neuen Schuljahres stand auf der Tagesordnung in Doberlug-Kirchhain. 12 Grundschulen haben sich nach Aufruf durch das staatliche Schulamt bei der Projektkoordinatorin Ute Günther, Lehrerin in Rückersdorf, für einen Projekttag angemeldet. Dank der tatkräftigen Unterstützung aller 8 Referenten können die Projekttage in den Schulen durchgeführt werden. Ein besonderer Dank gilt Jürgen Brückner, Integrationsbeauftragter des Landkreises, der mit einem Sonderzuschuss die Organisation des Projekttreffens unterstützte.
Foto: Sindy Schindler
pm/red