Für die 20 Musikerinnen und Musiker der Big Band des Musikvereins der Kurstadt Bad Liebenwerda wird es am Samstag richtig spannend: Am 7. September treten sie beim Landeswettbewerb „Jugend jazzt mit dem ŠKODA Jazzpreis“ gegen Musiknachwuchs aus ganz Brandenburg an, um herauszufinden, wer die beste Formation im Land ist. Neben der Big Band des Musikvereins der Kurstadt Bad Liebenwerda haben sich sechs weitere Bands für den Wettbewerb in Potsdam angemeldet, der regelmäßig vom Brandenburger Landesmusikrat durchgeführt wird. Eingebettet ist das Treffen bereits zum fünften Mal in die Jazztage Potsdam.
Für Bandleiterin Miriam Kreher, die die Big Band des Musikvereins der Kurstadt Bad Liebenwerda schon seit fünf Jahren betreut, ist der Landeswettbewerb „Jugend jazzt mit dem ŠKODA Jazzpreis“ ein ganz besonderes Erlebnis. Das liegt nicht zuletzt an den strengeren Proben. „Der Wettbewerb zwingt uns gewissermaßen dazu, noch intensiver als sonst an wenigen ausgewählten Stücken zu arbeiten. Auf diese Weise erreicht man schneller ein höheres Niveau“, weiß Kreher als Saxophonistin aus eigener Erfahrung. Eine besondere Herausforderung ist dabei, die Niveaus der einzelnen Musiker stimmig zusammenzuführen. Dennoch, so betont die Musikpädagogin, geht es für die Musikerinnen und Musiker auf dem Kutschstallhof am Neuen Markt nicht allein darum, sich mit anderen zu messen, sondern auch um musikalischen Austausch.
Die Big Band des Musikvereins der Kurstadt Bad Liebenwerda bietet ein breit gefächertes Repertoire, von Rock über Swing‐Klassiker bis hin zu selbst arrangierten Titeln. Bereits 2011 durfte Kreher die Big Band Bad Liebenwerda zu diesem wichtigen Nachwuchswettbewerb für Improvisationsmusiker begleiten. Damals gingen sie sogar als Sieger hervor. Trotzdem ist ein Erfolg beim Landeswettbewerb für die Musikpädagogin nicht der größte Anreiz: „Für uns sind vor allem der Vergleich mit den anderen Bands, die Gespräche und das Feedback der Fachjury sehr wichtig. Beim Landeswettbewerb profitiert man in hohem Maße von den Erfahrungen und dem Know‐how der anderen.“
In diesem Jahr führt der Brandenburger Landesmusikrat zum bereits zehnten Mal den Landeswettbewerb „Jugend jazzt mit dem ŠKODA Jazzpreis“ für Nachwuchsbigbands und junge Jazzorchester durch. Von der ersten Stunde an stand dabei die Chance zum künstlerischen Austausch und öffentlichen Live‐Auftritt im Fokus, der für die Jazzmusik von zentraler Bedeutung ist.
Die Bands und ihre Leiter profitieren nicht nur vom Fachwissen der hochqualifizierten Juroren, sondern ebenso von den angebotenen Workshops mit international renommierten Dozenten, zu denen in den letzten Jahren beispielsweise Maria Schneider, Jiggs Whigham, Ack van Rooyen, Jeff Clayton oder Gunter Hampel zählten.
Wer sich dann noch für die Bundesbegegnung qualifizieren kann und dort den „ŠKODA Jazzpreis“ gewinnt, darf sich auf einen mehrtägigen Workshop und ein anschließendes Konzert mit einem renommierten Jazzmusiker freuen. Diese Workshopleiter sind echte Stars der Szene, wie beispielsweise Jazztrompeter und X‐Factor‐Juror Till Brönner, der von 2002 bis 2012 den „ŠKODA Jazzpreis“ begleitete, oder sein Nachfolger Rüdiger Baldauf. Der Jazztrompeter ist als Mitglied der heavytones aus Stefan Raabs TV Total einem breiten Publikum bekannt und wird in diesem Jahr mit den Gewinnern der Bundesbegegnung arbeiten.
Beim diesjährigen Landeswettbewerb „Jugend jazzt mit dem ŠKODA Jazzpreis“ in Brandenburg ist die Stadt Potsdam Gastgeber. Träger des Wettbewerbs ist der Landesmusikrat Brandenburg e.V. in Zusammenarbeit mit der Jazzinitiative Potsdam und dem Haus der Brandenburgisch‐Preußischen Geschichte. Die künstlerische Leitung hat Jürgen Börner, Gründungsmitglied der Jazzinitiative Potsdam. Den Vorsitz der Jury unterdessen übernimmt Stephan Genze, angesehener Jazz‐Schlagzeuger und Dozent aus Berlin.
Quelle und Foto: document1 GmbH
Für die 20 Musikerinnen und Musiker der Big Band des Musikvereins der Kurstadt Bad Liebenwerda wird es am Samstag richtig spannend: Am 7. September treten sie beim Landeswettbewerb „Jugend jazzt mit dem ŠKODA Jazzpreis“ gegen Musiknachwuchs aus ganz Brandenburg an, um herauszufinden, wer die beste Formation im Land ist. Neben der Big Band des Musikvereins der Kurstadt Bad Liebenwerda haben sich sechs weitere Bands für den Wettbewerb in Potsdam angemeldet, der regelmäßig vom Brandenburger Landesmusikrat durchgeführt wird. Eingebettet ist das Treffen bereits zum fünften Mal in die Jazztage Potsdam.
Für Bandleiterin Miriam Kreher, die die Big Band des Musikvereins der Kurstadt Bad Liebenwerda schon seit fünf Jahren betreut, ist der Landeswettbewerb „Jugend jazzt mit dem ŠKODA Jazzpreis“ ein ganz besonderes Erlebnis. Das liegt nicht zuletzt an den strengeren Proben. „Der Wettbewerb zwingt uns gewissermaßen dazu, noch intensiver als sonst an wenigen ausgewählten Stücken zu arbeiten. Auf diese Weise erreicht man schneller ein höheres Niveau“, weiß Kreher als Saxophonistin aus eigener Erfahrung. Eine besondere Herausforderung ist dabei, die Niveaus der einzelnen Musiker stimmig zusammenzuführen. Dennoch, so betont die Musikpädagogin, geht es für die Musikerinnen und Musiker auf dem Kutschstallhof am Neuen Markt nicht allein darum, sich mit anderen zu messen, sondern auch um musikalischen Austausch.
Die Big Band des Musikvereins der Kurstadt Bad Liebenwerda bietet ein breit gefächertes Repertoire, von Rock über Swing‐Klassiker bis hin zu selbst arrangierten Titeln. Bereits 2011 durfte Kreher die Big Band Bad Liebenwerda zu diesem wichtigen Nachwuchswettbewerb für Improvisationsmusiker begleiten. Damals gingen sie sogar als Sieger hervor. Trotzdem ist ein Erfolg beim Landeswettbewerb für die Musikpädagogin nicht der größte Anreiz: „Für uns sind vor allem der Vergleich mit den anderen Bands, die Gespräche und das Feedback der Fachjury sehr wichtig. Beim Landeswettbewerb profitiert man in hohem Maße von den Erfahrungen und dem Know‐how der anderen.“
In diesem Jahr führt der Brandenburger Landesmusikrat zum bereits zehnten Mal den Landeswettbewerb „Jugend jazzt mit dem ŠKODA Jazzpreis“ für Nachwuchsbigbands und junge Jazzorchester durch. Von der ersten Stunde an stand dabei die Chance zum künstlerischen Austausch und öffentlichen Live‐Auftritt im Fokus, der für die Jazzmusik von zentraler Bedeutung ist.
Die Bands und ihre Leiter profitieren nicht nur vom Fachwissen der hochqualifizierten Juroren, sondern ebenso von den angebotenen Workshops mit international renommierten Dozenten, zu denen in den letzten Jahren beispielsweise Maria Schneider, Jiggs Whigham, Ack van Rooyen, Jeff Clayton oder Gunter Hampel zählten.
Wer sich dann noch für die Bundesbegegnung qualifizieren kann und dort den „ŠKODA Jazzpreis“ gewinnt, darf sich auf einen mehrtägigen Workshop und ein anschließendes Konzert mit einem renommierten Jazzmusiker freuen. Diese Workshopleiter sind echte Stars der Szene, wie beispielsweise Jazztrompeter und X‐Factor‐Juror Till Brönner, der von 2002 bis 2012 den „ŠKODA Jazzpreis“ begleitete, oder sein Nachfolger Rüdiger Baldauf. Der Jazztrompeter ist als Mitglied der heavytones aus Stefan Raabs TV Total einem breiten Publikum bekannt und wird in diesem Jahr mit den Gewinnern der Bundesbegegnung arbeiten.
Beim diesjährigen Landeswettbewerb „Jugend jazzt mit dem ŠKODA Jazzpreis“ in Brandenburg ist die Stadt Potsdam Gastgeber. Träger des Wettbewerbs ist der Landesmusikrat Brandenburg e.V. in Zusammenarbeit mit der Jazzinitiative Potsdam und dem Haus der Brandenburgisch‐Preußischen Geschichte. Die künstlerische Leitung hat Jürgen Börner, Gründungsmitglied der Jazzinitiative Potsdam. Den Vorsitz der Jury unterdessen übernimmt Stephan Genze, angesehener Jazz‐Schlagzeuger und Dozent aus Berlin.
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