Im Finsterwalder Tierpark wurde in dieser Woche der erste Spatenstich für ein neues Känguru-Gehege gesetzt. Entstehen soll ein 2.100 m² großes Außengehege, dass über zwei Schleusen zum Teil auch begehbar sein wird. Außerdem wird ein Kängurustall mit Heu-Lager und einer Separierungsmöglichkeit für die Tiere errichtet. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, hatten Förderer und Freunde des Tierpark für das Vorhaben im vergangenen Jahr Geld gesammelt.
Die Stadtverwaltung Finsterwalde teilte dazu mit:
In der zweiten Phase der Umsetzung des Tierparkkonzeptes kam die Idee auf, die Tiere auf dem Tierparkgelände nach natürlichen Aufenthaltsräumen oder Kontinenten zu sortieren. In diesem Rahmen sollte auch für die Kängurus ein neuer Standort gefunden werden. Die Freunde und Förderer des Tierparks Finsterwalde haben sich dieser Aufgabe angenommen und im vergangenen Jahr Geld für ein neues Tiergehege der Kängurus gesammelt.
Diese Woche war es dann soweit und Bürgermeister Jörg Gampe, Tierparkleiter Torsten Heitmann, Tiefbauleiter Karsten Pinetzki und Bauplaner Andreas Russig haben im Beisein vom Vorsitzenden des Fördervereins Tierpark Finsterwalde, Herrn Manfred Schäfer sowie Bauamtsleiter Frank Zimmermann gemeinsam den ersten Spatenstich für das neue Känguru-Gehege vollzogen. Entstehen soll hier ein 2.100 m² großes Außengehege, dass über zwei Schleusen zum Teil auch begehbar sein wird. Außerdem wird ein Kängurustall mit Heu-Lager und einer Separierungsmöglichkeit für die Tiere errichtet. Der Stall entsteht in Fachwerkoptik mit einem verblechtem Satteldach, aufgesetzt auf einen Klinkersockel.
„Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an die Freunde und Förderer des Tierparks Finsterwalde. Mit ihrer hervorragenden Arbeit ist es dem Verein gelungen, 65.000 Euro für das neue Känguru-Gehege zur Verfügung zu stellen.“, so Bürgermeister Jörg Gampe.
Mit den Sondierungsarbeiten des Munitionsbergungsdienstes beginnt am 15. August der Bau der neuen Känguru-Anlage. Die Fundamentierung, den Sockel und den Zaun übernimmt die Firma Hirsch, der Holzbau und das Dach wird von der Firma Görner errichtet, die Elektrik kommt von der Firma Alsdorf und den Mediengraben stellt die Firma Schumann her.
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Red. / Presseinfo
Bild: Clarissa Leese