Ein Bootsunfall sorgte am Sonntag für einen Polizeieinsatz am Teupitzer See. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei rammte ein 59-Jähriger Bootsführer mit seinem Gefährt das verankerte Boot eines Anglers. Dieser musste sich mit einem Sprung ins Wasser vor einer Verletzung retten. Die Polizei stellte kurze Zeit später den unter Alkoholeinfluss stehenden Tatverdächtigen auf einem Campingplatz. Mit 2,14 Promille wurde eine Sicherung der Blutprobe im Krankenhaus veranlasst.
Die Polizei teilte dazu mit:
Am Sonntag wurde die Polizei kurz nach 16:00 Uhr über einen Bootsunfall auf dem Teupitzer See informiert. Nahe der Insel Egsdorfer Horst war das verankerte Boot eines Anglers von einem Motorboot gerammt worden und der 58-Jährige musste sich mit einem Sprung ins Wasser vor einer Verletzung retten. Im Zuge der eingeleiteten Fahndung nach dem Verursacher wurden die Beamten auf einem nahegelegenen Campingplatz fündig. Der 59-jährige Bootsführer stand laut einem Test mit 2,14 Promille unter Alkoholeinfluss, so dass zur Sicherung gerichtsfester Beweise die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst wurde. Zur Höhe der verursachten Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weiterführende Ermittlungen übernommen.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald:
Schönefeld: Eine Autofahrerin musste am Sonntagnachmittag feststellen, dass Unbekannte gewaltsam in ihren, in der Rudower Chaussee abgestellten PKW OPEL eingedrungen waren. Aus dem Fahrzeuginnenraum entwendeten sie eine Geldbörse mit Bargeld und persönlichen Papieren. In diesem Zusammenhang nochmals sehr ernstgemeinte Hinweise der Polizei: Lassen Sie nie Handtaschen, Handys, Kameras, persönliche Dokumente, Geldbörsen oder andere Wertgegenstände im Fahrzeug liegen! Denken Sie immer daran – auch der Kofferraum ist kein Tresor!
Schönefeld: Gegen 01:30 Uhr stieß ein PKW OPEL am Montag bei Schönefeld mit einem Reh zusammen. Das Tier verendete. Der Wildunfall schlug mit einem Schaden von rund 1.500 Euro am weiter fahrbereiten Auto zu Buche.
Waltersdorf: Gegen 07:00 Uhr kollidierten am Montag im Bereich der Kreuzung Berliner/Grünauer Straße ein PKW SKODA und ein VW-Transporter bei einem Vorfahrtunfall. Beide Insassen aus dem unfallverursachenden PKW verletzten sich und wurden zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Beide Fahrzeuge waren mit einem geschätzten Gesamtschaden von rund 35.000 Euro nicht mehr fahrbereit.
Bindow-Heidesee: Am späten Sonntagnachmittag wurde der Polizei angezeigt, dass in der vergangenen Nacht Diebe eine Werkstatt in der Straße Grüne Trift heimgesucht hatten. Es wurden Werkzeuge gestohlen, so dass ein geschätzter Schaden von etwa 5.000 Euro zu beklagen ist. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Spuren gesichert.
Wolzig-Heidesee: Die Fahrerin eines PKW SUZUKI rief am Sonntag kurz vor 21:00 Uhr die Polizei, da ihr nahe Wolzig ein Wildschwein ins Auto gelaufen war. Während das Tier verendete, blieb die Frau unverletzt. Bei einem Sachschaden von rund 3.000 Euro war das Auto jedoch anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
Lübben: Der Polizei wurde am Montagmorgen angezeigt, dass Diebe am vergangenen Wochenende die Feierhalle des Friedhofes in der Bergstraße heimgesucht hatten. Der Stadt entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro. Ob etwas gestohlen wurde und das Gesamtausmaß der Schäden ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
Lübben: Kurz nach 07:30 Uhr wurde die Polizei am Montag zu einem Auffahrunfall auf die Ampelkreuzung der Luckauer- zur Berliner Straße gerufen. Bei dem Zusammenstoß eines PKW MERCEDES mit einem SEAT blieben die Insassen unverletzt und beide Autos trotz eines Sachschadens von etwa 2.000 Euro fahrtüchtig.
Wildau: Ein im Westkorso geparktes Wohnmobil war in der Nacht zum Montag gestohlen worden, wie der Polizei in den Morgenstunden angezeigt wurde. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang noch nicht zum Wiederauffinden des weißen FIAT.
BAB 13 bei Duben: Polizeibeamte stoppten am Montagvormittag einen MERCEDES-Transporter zwischen Freiwalde und Duben, dessen Fahrer augenscheinlich berauscht auf Tour gewesen war. Ein um 08:15 Uhr durchgeführter Drogenvortest zeigte bei dem bereits polizeibekannten 23-Jährigen positive Reaktionen auf Cannabis, Kokain und Amphetamine an. Zur Beweissicherung wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und dem Mann die Weiterfahrt untersagt.
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Red./ Presseinfo