Auf der A13 zwischen Groß Köris und Teupitz stand in der vergangenen Nacht ein LKW-Auflieger in Flammen. Der Fahrer konnte die Zugmaschine rechtzeitig abkoppeln und blieb unverletzt. Im Rahmen des Feuerwehreinsatzes kam es vor Ort zu einer Vollsperrung. Auch heute Morgen wurde die Strecke erneut komplett gesperrt, da der Auflieger geborgen wurde. Der entstandene Stau hielt sich bis in den weiteren Vormittag.
Die Polizei teilte dazu mit:
Für eine Vollsperrung der A 13 in Richtung Dresden sorgte am Freitagmorgen ein Feuerwehreinsatz zwischen Groß Köris und Teupitz. Kurz vor 01:00 Uhr war durch eine Reifenentzündung ein LKW-Sattelauflieger in Brand geraten und musste gelöscht werden. Dem Fahrer war es gelungen, die Zugmaschine abzukoppeln, eine Gefährdung durch die Ladung bestand nicht. Trotz des Feuerwehreinsatzes brannte der Auflieger aus, so dass von einem Schaden in Höhe von etwa 50.000 Euro ausgegangen wird. Bis 02:30 Uhr dauerte die erste Vollsperrung an, danach wurde bis zur Bergung des Fahrzeuges zunächst die linke Fahrspur frei gegeben. Beim Eintreffen der Abschleppfirma mit Spezialgerät musste die Autobahn ab 09:30 Uhr erneut voll gesperrt werden, so dass sich ein Stau bildete, der über den weiteren Vormittag andauerte.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Königs Wusterhausen: Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Straße An der Eisenbahn wurde am Donnerstagabend ein PKW KIA gestoppt, dessen 19-jähriger Fahrer Verhaltensauffälligkeiten aufwies, die auf einen Drogenkonsum hindeuteten. Der Vortest bei dem Mann reagierte positiv auf Amphetamine / Methamphetamine, was eine beweissichernde Blutprobe nach sich zog. Damit nicht genug, waren im Wageninneren drei Sätze von Nummernschildern gefunden worden, die sich als Totalfälschungen herausstellten. Die Folge war eine weitere Anzeige wegen der Urkundenfälschung und die Sicherstellung der Kennzeichen. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Mittenwalde: Die Kollision eines PKW VW mit einem VW-Transporter der Post im Weizenweg wurde der Polizei am Donnerstag kurz vor 13:00 Uhr gemeldet. Es blieb bei Sachschäden von rund 8.000 Euro an den weiter fahrtüchtigen Autos, verletzt wurde niemand.
Schönefeld: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstag gegen 13:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in den Wehrmathen gerufen. Aus bislang ungeklärter Ursache waren dort zwei Kleinwagen kollidiert. Ein 21-jähriger Autofahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die bei Bedarf einem Hausarzt vorgestellt werden. Bei einer vorläufigen Sachschadensbilanz von etwa 10.000 Euro mussten der „Polo“ und der „Fiesta“ abgeschleppt werden.
Dreieck Spreeau: In der Überfahrt von der BAB 12 zum Berliner Ring im Dreieck Spreeau ereignete sich am Donnerstag ein Verkehrsunfall, über den die Polizei gegen 14:00 Uhr informiert wurde. Der Fahrer eines PKW KIA hatte beim Auffahren auf die A10 einen vorrangberechtigten SKODA missachtet, so dass die beiden Autos aneinandergerieten. Verletzt wurde niemand und trotz eines Gesamtschadens von etwa 6.000 Euro blieben beide Autos weiter fahrbereit.
Großziethen: Der Diebstahl eines RENAULT-Kleinwagens aus einer Parkbucht der Lichtenrader Chaussee wurde der Polizei am Donnerstagnachmittag gemeldet. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem roten TWINGO eingeleitet.
Eichwalde: Am Freitagmorgen wurde der Polizei eine Sachbeschädigung auf dem Grundstück der Grundschule in der Stubenrauchstraße angezeigt. Vermutlich mit Steinen hatten Unbekannte zwei Fenster der Sporthalle zerstört, so dass ein Schaden von mindestens 1.000 Euro zu beklagen ist. Inzwischen hat die Kriminalpolizei Ermittlungen dazu aufgenommen.
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Red. / Presseinfo