In Lübben ist gestern Abend ein 19-Jähriger aus dem Fenster eines Mehrfamilienhauses gestürzt und anschließend verstorben. Der Polizei zufolge erlag er noch vor Ort trotz versuchter Reanimation seinen schweren Verletzungen. Hintergründe zu dem Vorfall sind derzeit noch unklar.
Die Polizei teilte weiter dazu mit:
Lübben: Seit Donnerstagabend dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu einem Fenstersturz an, der gegen 19:45 Uhr angezeigt worden war. Aus einer Wohnung in der fünften Etage eines Mehrfamilienhauses in der Lindenstraße war ein 19-jähriger Jugendlicher gestürzt und hatte dabei schwere Verletzungen erlitten, denen er noch vor Ort trotz versuchter Reanimation erlag. Die Kriminalpolizei übernahm noch in den Nachtstunden die Ermittlungen zu den genauen Abläufen und Hintergründen. Kriminaltechniker des Tatortdienstes wurden zur Spurensicherung eingesetzt.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Waltersdorf: Rettungskräfte, Feuerwehr, Polizei und ein Rettungshubschrauber wurden am frühen Donnerstagnachmittag zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich im Apfelweg ereignet hatte. Ersten Ermittlungen zufolge hatte ein bislang unbekannter PKW einem Linienbus die Vorfahrt genommen, dessen Fahrer daraufhin eine Gefahrenbremsung einleiten musste. Ein hinter dem Bus fahrender Motorradfahrer war mit seiner YAMAHA gegen den bremsenden Bus geprallt. Der 57-jährige Motorradfahrer hatte dabei so schwere Verletzungen erlitten, dass die stationäre Einweisung ins Krankenhaus per Hubschrauber angewiesen werden musste. Der 56-jährige Busfahrer hatte ebenfalls Verletzungen erlitten. Zur Höhe der Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor. Zur Absicherung der Unfallstelle musste die Straße nach Schönefeld zeitweilig voll gesperrt werden und die Feuerwehr hatte ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten zu binden. Da sich der mutmaßliche Verursacher der Unfallaufnahme entzogen hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Unfallflucht eingeleitet.
Rietzneuendorf, Lübben, Duben: Kurz nach 14:00 Uhr stoppten Polizeibeamte auf der Landstraße zwischen Rietzneuendorf und der A 13 einen PKW CITROEN, dessen Fahrer augenscheinlich berauscht unterwegs gewesen war. Der Drogenvortest bei dem 24-jährigen Franzosen reagierte positiv auf Cannabis, was eine beweissichernde Blutprobe nach sich zog. Gegen 15:30 Uhr wurden Polizeibeamte in Lübben angesprochen und darüber informiert, dass kurz zuvor eine Frau in einem offensichtlich angetrunkenen Zustand mit einem PKW VW gefahren war. Mit von 2,5 Promille lag der Messwert bei der 50-Jährigen deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat, so dass neben der Anordnung der Blutprobe der Führerschein beschlagnahmt wurde. Auf der A 13 wurde kurz vor Mitternacht ein PKW OPEL zwischen Freiwalde und Duben kontrolliert. Der Drogenvortest bei dem 24-jährigen Fahrer aus Polen schlug positiv auf Cannabis an, so dass auch er die Beamten zur Blutentnahme ins Krankenhaus begleiten musste. In allen Fällen wurden die entsprechenden Verfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Schulzendorf: Eine Unaufmerksamkeit beim Rückwärtsfahren war am Donnerstag die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Chemnitzer Straße, der der Polizei kurz nach 15:00 Uhr gemeldet wurde. Ein MERCEDES-LKW war einem FORD-Kleinwagen zu nahegekommen, was rund 2.500 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde niemand und beide Fahrzeuge blieben betriebsbereit.
Lübben: Seit Donnerstagabend dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu einem Fenstersturz an, der gegen 19:45 Uhr angezeigt worden war. Aus einer Wohnung in der fünften Etage eines Mehrfamilienhauses in der Lindenstraße war ein 19-jähriger Jugendlicher gestürzt und hatte dabei schwere Verletzungen erlitten, denen er noch vor Ort trotz versuchter Reanimation erlag. Die Kriminalpolizei übernahm noch in den Nachtstunden die Ermittlungen zu den genauen Abläufen und Hintergründen. Kriminaltechniker des Tatortdienstes wurden zur Spurensicherung eingesetzt.
A113 bei Schönefeld: Am Freitagmorgen wurde die Polizei gegen 05:30 Uhr zur Unfallaufnahme auf die A 113 zwischen dem Schönefelder Kreuz und dem Waltersdorfer Dreieck gerufen. Ein PKW VW war mit solcher Wucht auf einen MITSUBISHI-Kleinwagen aufgefahren, dass beide Autos gegen die Schutzplanke geschleudert wurden. Die beiden Autofahrer im Alter von 25 und 33 Jahren hatten dabei Verletzungen erlitten, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Zur Höhe der Sachschäden liegen noch keine Angaben vor, aber beide Autos mussten durch Abschleppdienste geborgen werden. Durch die zeitweilige Sperrung der Autobahn zur Absicherung des Rettungseinsatzes kam es bis etwa 07:30 Uhr zu Verkehrsbehinderungen und einem Stau.
Luckau: Für den Fahrer eines MITSUBISHI-Kleinwagens begann der Freitagmorgen mit einer Unfallaufnahme auf der Bundesstraße 102. Kurz nach 06:00 Uhr war ihm zwischen Uckro und Paserin ein Dachs ins Auto gelaufen. Das Tier musste durch einen Schuss aus der Dienstpistole des aufnehmenden Polizeibeamten von seinen Qualen erlöst werden. Der Fahrer blieb unverletzt, musste das Auto aber bei rund 3.000 Euro Sachschaden abschleppen lassen.
Wernsdorf, Schönefeld: Am Freitagmorgen wurde der Polizei angezeigt, dass Diebe ihr Unwesen in Wernsdorf auf einer umzäunten Baustelle in der Niederlehmer Chaussee getrieben hatten. Etwa 60 Meter Starkstromkabel waren entwendet worden, so dass dem betroffenen Unternehmen ein Schaden von mindestens 1.000 Euro entstand. Eine Baustelle in der Mizarstraße in Schönefeld wurde ebenfalls von Dieben heimgesucht, wie der Polizei im Verlauf des Vormittages angezeigt wurde. Nach dem Aufbrechen von drei Containern waren Werkzeuge und Baumaschinen im Wert von mehr als 5.000 Euro gestohlen worden.
Mittenwalde: Der Diebstahl zweier MERCEDES-Transporter von einem Firmengrundstück im Eichenweg wurde der Polizei am Freitagmorgen angezeigt. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten noch nicht zum Wiederauffinden der beiden Sprinter.