Kurz vor Mitternacht hat ein 20-Jähriger in der Frankfurter Straße in Lübben einen 48-jährigen Mann angegriffen. Wie die Polizei mitteilte, verlangte der junge Mann den Rucksack und das Handy des Opfers. Als dieser sich allerdings weigerte, seine Wertsachen rauszugeben, schlug der Unbekannte auf den Mann ein und versuchte, den Rucksack zu entreißen. Polizeibeamte konnten den mutmaßlichen Täter wenig später stellen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Lübben: Kurz vor Mitternacht wurde die Polizei am Montag zur Tankstelle in der Frankfurter Straße gerufen, in deren Nähe ein versuchter Raub angezeigt worden war. Auf dem Fußweg war ein 48-jähriger Mann von einem zunächst unbekannten Mann angesprochen worden, der von ihm die Herausgabe seines Rucksackes und des Mobiltelefons verlangte. Als dies verweigert wurde, griff der Unbekannte mit Schlägen an und versuchte, den Rucksack zu entreißen, was jedoch misslang. Die Verletzungen des Opfers wurden ambulant vom Rettungsdienst versorgt. Im Zuge der umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der mutmaßliche Täter gestellt werden. Gegen den 20-Jährigen wurden Ermittlungen eingeleitet, die bis zur Stunde andauern.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Gräbendorf: Die Polizei wurde am Montagabend gegen 23:10 Uhr von einem Betreuer einer deutsch-spanischen Kindergruppe aus Berlin in ein Kinder- und Jugendzentrum am Hölzernen See gerufen. Grund dafür waren nach seinen Aussagen fremdenfeindliche sowie rassistische Beleidigungen gegenüber sieben Kindern im Alter von 11 bis 13 Jahren seiner Gruppe. Die Beschimpfungen sollen von drei Kindern im Alter von 9 bis 13 Jahren einer Kinderbetreuungseinrichtung aus Sachsen getätigt worden sein, die sich ebenfalls zu Erholungszwecken am See aufhält. Nach bisherigen Erkenntnissen entstand der Konflikt gegen 21:45 Uhr auf einem Kinderspielplatz.
Da es sich um strafunmündige Kinder handelt, wird gemeinsam mit den Pädagogen sowie den Jugendeinrichtungen angestrebt, dieses Handeln altersgerecht aufzuarbeiten und mit den Beteiligten auszuwerten.
Schönefeld: Am Montag wurde der Polizei zur Mittagszeit ein Wohnungseinbruch angezeigt, der kurz zuvor verübt worden war. In ein Einfamilienhaus zwischen Tollkrug und Brusendorf waren Kriminelle gewaltsam eingedrungen und hatten auf ihrer Beutesuche eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Die bislang absehbaren Schäden liegen im vierstelligen Eurobereich. Durch Kriminaltechniker des Tatortdienstes wurden Spuren und Beweismittel gesichert.
Lübben: Auf einem Parkplatz in der Straße Am Burglehn hatte Montagmittag ein Rangierfehler kostspielige Folgen. Ein PKW BMW war gegen einen MERCEDES gestoßen, was mit rund 11.000 Euro Sachschaden zu Buche schlug. Verletzt wurde dabei niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Autos fahrtüchtig.
Lübben: Kurz nach 12:30 Uhr wurde die Polizei am Montag zu einem Verkehrsunfall in die Frankfurter Straße gerufen. Ersten Ermittlungen zufolge war die Missachtung des Rechtsfahrgebotes die Ursache einer Kollision zwischen einem VW-Transporter und einem PKW CHRYSLER mit Wohnanhänger. Verletzt wurde offensichtlich niemand, aber der „Crafter“ war bei insgesamt etwa 5.000 Euro Sachschaden anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
Königs Wusterhausen, Wildau: Zu zwei Vorfahrtunfällen innerhalb einer Stunde wurde die Polizei am Montag gerufen. Gegen 13:15 Uhr war es in der Cottbuser Straße in Königs Wusterhausen zur Kollision eines PKW MERCEDES mit einem OPEL gekommen und kurz vor 14:00 Uhr waren an der Ecke Hasenwinkel zur Wildbahn in Wildau ein CITROEN und ein TOYOTA aneinandergeraten. Verletzt wurde bei den beiden Unfällen niemand und die beteiligten Autos blieben bei Sachschäden von 5.000 bzw. 4.000 Euro weiter fahrtüchtig.
Königs Wusterhausen: Einbrecher trieben am Montag ihr Unwesen in der Spreewaldallee, wie der Polizei am Nachmittag angezeigt wurde. Mindestens drei Keller in einem Mehrfamilienhaus waren aufgebrochen worden, um Bekleidung, Angelzubehör und Elektronik zu stehlen. Die Schäden summierten sich auf mehrere hundert Euro. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Spuren gesichert.
Waltersdorf: Am Montag kurz vor 16:00 Uhr wurde die Polizei zur Unfallaufnahme auf einen Parkplatz Am Rondell gerufen. Nach einem Bedienfehler beim Rangieren war ein PKW OPEL durch eine Hecke gefahren und gegen einen RENAULT gestoßen. Verletzt wurde niemand und trotz verursachter Sachschäden von insgesamt rund 10.000 Euro blieben die beiden Kleinwagen weiter fahrbereit.
Mittenwalde: An der Ecke der Yorck- zur Mauerstraße ereignete sich am Montag ein Verkehrsunfall, über den die Polizei kurz nach 16:00 Uhr informiert wurde. Ein Linienbus hatte beim Vorbeifahren einen PKW SKODA gestreift, was Sachschäden von etwa 8.000 Euro zur Folge hatte. Die beiden Fahrer sowie die Fahrgäste im Bus blieben unverletzt und beide Fahrzeuge konnten die Tour nach der Protokollaufnahme aus eigener Kraft fortsetzen.
A10 bei Niederlehme: Ein Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen war der Polizei am Montag kurz vor 17:00 Uhr gemeldet worden. Zwischen dem Dreieck Spreeau und Niederlehme war ein FORD-Transporter mit solcher Wucht auf einen SEAT geprallt, dass dieser auf zwei weitere Autos geschoben wurde. Ein 40-jähriger Fahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die er bei Bedarf einem Hausarzt vorstellen wird. Vorläufigen Schätzungen zufolge lag der verursachte Sachschaden bei mindestens 10.000 Euro. Ersten Aussagen zufolge war erhebliche Übermüdung und daraus resultierender, so genannter „Sekundenschlaf“ als Unfallursache wahrscheinlich.
Landkreis Dahme-Spreewald: Seit den frühen Morgenstunden des Dienstags wurden bei der Polizei insgesamt vier Autoeinbrüche angezeigt, die in der vergangenen Nacht verübt worden waren. In der Fichtestraße von Wildau war ein MERCEDES Sprinter aufgebrochen worden, um daraus Werkzeuge und Baumaschinen zu stehlen. Nicht besser erging es den Besitzern eines VW-Transporters in Waltersdorf, wo der Versuch zwar scheiterte, aber hoher Sachschaden zu beklagen war. In Zeuthen war es wiederum ein Sprinter, der in der Straße der Freiheit aufgebrochen wurde, um Werkzeuge und Elektrogeräte zu stehlen. Kein Transporter, aber ein PKW MERCEDES war in Schönefeld das Ziel von Dieben, die das Auto in einer Tiefgarage der Theodor-Fontane-Allee aufbrachen, um das Lenkrad abzumontieren und zu entwenden. In allen Fällen liegen die Schäden im vierstelligen Eurobereich.
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Red. / Presseinfo