Die Feuerwehr wurde gestern zu einem Brand in der Theodor-Fontane-Straße in Lübben alarmiert. Vor Ort standen auf einem Balkon Plastikmöbel und ein Müllbeutel in Flammen. Die Kameraden der Feuerwehr konnten den Brand nach wenigen Minuten unter Kontrolle bringen, Personen wurden nicht verletzt. Nach ersten Aussagen ist der fahrlässige Umgang mit heißer Asche als Brandursache wahrscheinlich.
Die Polizei teilte dazu mit:
Am Dienstag wurde gegen 23:30 Uhr ein Gebäudebrand in der Theodor-Fontane-Straße gemeldet, so dass Feuerwehr und Polizei alarmiert werden mussten. Auf einem Balkon der dritten Etage eines Mehrfamilienhauses standen Plastikmöbel und ein Müllbeutel in Flammen, konnten aber nach wenigen Minuten gelöscht werden. Das Haus blieb bewohnbar, Personen kamen nicht zu Schaden. Ersten Aussagen zufolge war der fahrlässige Umgang mit heißer Asche die Brandursache.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Groß Köris, Waltersdorf, Bestensee: Am Dienstag wurde die Polizei zur Mittagszeit zu einem Verkehrsunfall nach Groß Köris gerufen. An der Ecke der Rankenheimer- zur Sputendorfer Straße waren ein FORD-Transporter und ein VW aneinandergeraten, was mit rund 4.000 Euro Sachschaden endete. Kurz nach 13:00 Uhr wurde ein Parkplatzunfall vor einem Möbelhaus Am Rondell in Waltersdorf gemeldet, wo ein PKW MERCEDES einen HYUNDAI angestoßen hatte. Hier wurde der Sachschaden auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Ein klassischer Auffahrunfall wurde der Polizei gegen 16:15 Uhr aus Bestensee gemeldet. An der Ecke der Hauptstraße zur Paul-Gerhardt-Straße hatte ein FORD-Kleinwagen einen TOYOTA gerammt, so dass ein Sachschaden von rund 1.000 Euro zu protokollieren war. In allen Fällen blieben die Autos fahrtüchtig, verletzt wurde niemand.
Schulzendorf, Wildau: Dass Betrüger immer Saison haben, mussten am Dienstagnachmittag zwei Senioren feststellen. Eine Frau in Schulzendorf war mit der freudigen Nachricht am Telefon überrascht worden, dass sie in einer Lotterie gewonnen hätte. Um an das Geld zu gelangen, müsste sie nur GooglePay-Karten im Wert von 1.000 Euro kaufen. Mit der bekannten Masche eines schweren Verkehrsunfalls, an dem Familienangehörige beteiligt sein sollten, wurde wenig später ein Rentner in Wildau erschreckt. Der angebliche Berliner Polizist verlangte die Bereitstellung eines fünfstelligen Eurobetragen zur Abdeckung einer Kaution. In beiden Fällen kam es zu keinem Schaden, aber zur Anzeige wegen Betrugsversuches.
BAB 10 bei Schönefeld: Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstag kurz vor 18:30 Uhr zum Berliner Ring gerufen, da Autofahrer dort Brände gemeldet hatten. Im Umfeld des Rastplatzes Fichtenplan zwischen Rangsdorf und dem Schönefelder Kreuz waren an zwei Stellen Wiesenbände von etwa zehn Quadratmetern zu löschen. Eine Gefährdung für Personen oder Gebäude bestand nicht. Auf Grund des an den Brandorten aufgefundenen Mülls ist als Brandursache eine Selbstentzündung wahrscheinlich. Die Verkehrswarnmeldung wegen des Rauches auf der Autobahn konnte um 19:00 Uhr wieder aufgehoben werden.
BAB 13 bei Freiwalde: Für einen 40-jährigen BMW-Fahrer endete seine Tour am Mittwochmorgen mit einem unfreiwilligen Besuch des Krankenhauses, um eine Blutprobe abzugeben. Bei einer Verkehrskontrolle auf dem Rastplatz Rüblingsheide war er kurz vor 06:00 Uhr positiv auf Cannabis, Amphetamine und Kokain getestet worden. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
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Red. / Presseinfo