Polizei und Feuerwehr wurden gestern Mittag zu einem Einsatz in die Berliner Chaussee nach Lübben alarmiert. Vor Ort kam es nach ersten Informationen zu einem Brand in einer Gartenanlage, der teilweise auch auf eine Laube übergegangen war. Die Feuerwehr brachte die Flammen schnell unter Kontrolle, verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei hat weitere Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Kurz nach 13:00 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei am Sonntag alarmiert, da ein Brandausbruch im Bereich der Berliner Chaussee gemeldet worden war. Ein Feuer hatte in einer Gartenanlage teilweise eine Laube erfasst, nachdem das Feuer von Unrat und Laub ausgegangen war. Nach wenigen Minuten konnte der Brand gelöscht werden, ohne dass Personen zu Schaden kamen. Einer ersten Schätzung zufolge wurde ein Sachschaden von einigen hundert Euro verursacht. Da der Verdacht der Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden Ermittlungen eingeleitet, die nun die Kriminalpolizei weiterführt.
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Lübben: Am Montagmorgen wurde die Polizei kurz vor 05:00 Uhr über einen Verkehrsunfall zwischen Lubolz und Rickshausen informiert. Der Fahrer eines PKW MERCEDES war ersten Aussagen zufolge einem Reh ausgewichen, das die Straße querte. Dabei stieß er mit dem Auto gegen die Schutzplanke, was rund 7.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Personen kamen nicht zu Schaden und der Benz blieb fahrbereit.
Wildau: An der Einmündung der Chausseestraße zur Berliner Chaussee war es am Sonntag gegen 13:30 Uhr zu einem Auffahrunfall gekommen, bei dem ein PKW BMW und ein SEAT aneinandergerieten. Verletzt wurde dabei niemand und mit einem geschätzten Sachschaden von etwa 3.500 Euro blieben beide Autos fahrtüchtig.
BAB 10 bei Schönefeld: Im morgendlichen Berufsverkehr ereignete sich am Montag ein Verkehrsunfall zwischen Rangsdorf und dem Schönefelder Kreuz. Wie der Polizei kurz nach 06:30 Uhr gemeldet wurde, hatte sich vom Dach eines MAN-LKW eine Eisplatte gelöst und einen nachfolgenden PKW SKODA getroffen. Verletzt wurde dabei niemand und bei etwa 1.000 Euro Sachschaden konnten beide Fahrzeuge nach der Unfallaufnahme ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen.
Großziethen: Diebe versuchten in der Nacht zum Sonntag, einen in der Karl-Rohrbeck-Straße abgestellten PKW MERCEDES zu entwenden. Dies gelang den unbekannten Tätern nicht. Sie ließen das Fahrzeug mit einem Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro zurück. Die Polizei wurde am Sonntagnachmittag über den versuchten Diebstahl informiert und leitete Ermittlungen ein.
Schönefeld: Ein PKW RENAULT kollidierte am Sonntagabend in der Schönefelder Allee mit einem Leitpfosten. Mit einem Schaden von rund 2.000 Euro blieb das Auto fahrbereit.
Schönefeld: Gegen 06:30 Uhr wurde die Polizei am Montagmorgen in die Mittelstraße gerufen. Dort hatte ein Mann einen Autofahrer aus dem Fahrzeug gezogen und gegen ein Verkehrsschild gedrückt. Danach begab sich der 41-Jährige zu einer Bushaltestelle und schlug einem 33-Jährigen ins Gesicht. Polizisten konnten den Tatverdächtigen stellen. Er befand sich offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand, zudem wies ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,01 Promille aus. Der Mann wurde in eine Klinik gebracht und Ermittlungen im Fall der Körperverletzung eingeleitet.
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Red. / Presseinformation