Die Missachtung der winterlichen Fahrbahnverhältnisse war am Donnerstagmorgen die Ursache zweier Verkehrsunfälle innerhalb von zehn Minuten auf der A13. Zwischen Duben und Lübbenau war zunächst kurz vor 07:30 Uhr ein PKW MERCEDES aus der Spur geraten und in einem angrenzenden Graben gelandet. Verletzt wurde niemand, aber bei mehr als 4.000 Euro Sachschaden musste ein Abschleppdienst den Benz aus seiner misslichen Lage befreien. Wenige Minuten später war es im gleichen Abschnitt ein VW-Transporter, der nach einer Gefahrenbremsung von der winterglatten Straße abkam, sich mehrfach drehte und gegen die Schutzplanke stieß. Auch hier blieb es bei Sachschäden von rund 4.000 Euro, verletzt wurde niemand.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald
A 10, Königs Wusterhausen: Ein Auffahrunfall in der Abfahrt vom Berliner Ring wurde der Polizei am Mittwoch kurz vor 14:30 Uhr gemeldet. Bei der Kollision eines PKW VW mit einem MERCEDES blieben die Insassen unverletzt und beide Autos trotz eines Gesamtschadens von rund 8.000 Euro weiter fahrtüchtig.
A 10 bei Niederlehme: Im Stau zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen kam es am Mittwoch zu einem Auffahrunfall, über den die Polizei kurz nach 14:30 Uhr informiert wurde. Ein SKODA-Kleinwagen war nach dem Aufprall auf einen HONDA nicht mehr fahrtbereit und musste mit etwa 5.000 Euro Sachschaden abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand.
Zeesen: Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwoch kurz nach 15:00 Uhr zu einem Auffahrunfall in die Karl-Liebknecht-Straße gerufen. Da zunächst nicht klar war, ob bei der Kollision eines PKW BMW mit einem SEAT Betriebsflüssigkeiten zu binden waren, wurde eine halbstündige Sperrung der Straße realisiert. Verletzt wurde niemand, aber bei etwa 5.000 Euro musste für ein Auto der Abschleppdienst gerufen werden.
Wildau: Auf Höhe der Tankstelle am A-10-Center in der Chausseestraße ereignete sich am Mittwoch gegen 16:15 Uhr ein Verkehrsunfall, der seine Ursache in der Missachtung der Vorfahrtsregelung hatte. Bei dem Zusammenstoß eines VW-Kleinwagens mit einem FORD hatte ein 52-jähriger Autofahrer leichte Verletzungen erlitten, lehnte aber eine medizinische Versorgung ab. Einer ersten Schätzung zufolge wurde ein Sachschaden von insgesamt rund 5.000 Euro verursacht, der Polo war anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
Wildau: Die Baustelle in der Friedrich-Engels-Straße war in der Nacht zum Donnerstag das Ziel von Dieben, wie der Polizei am Morgen angezeigt wurde. Nach dem Aufbrechen von Containern waren einer ersten Auskunft zufolge zwei Schneidgeräte des Herstellers STEEL gestohlen worden, so dass der betroffenen Firma ein Schaden von mindestens 3.000 Euro entstand.
Lübben: Der Besitzer eines TOYOTA-Kleinwagens rief am Mittwochnachmittag die Polizei zum Parkplatz Am kleinen Hain, da offensichtlich versucht worden war, das Auto zu stehlen. Obwohl der Plan misslang, sind nun Sachschäden im vierstelligen Eurobereich zu beklagen.
Deutsch Wusterhausen: Am späten Mittwochabend wurde der Polizei ein Wohnungseinbruch angezeigt, der im Tagesverlauf verübt worden war. Im Eichenweg war ein Einfamilienhaus aufgebrochen und verwüstet worden. Bislang ist noch nicht bekannt, ob etwas gestohlen wurde. Noch in den Nachtstunden kamen Kriminaltechniker zum Einsatz und sicherten Spuren und Beweismittel.
Luckau: Angestellte eines Sicherheitsdienstes riefen am Donnerstagmorgen kurz nach Mitternacht die Polizei, da sie Einbruchspuren am Baumarkt in der Berliner Straße festgestellt hatten. Mit massiver Gewalt waren Kriminelle in die Geschäftsräume eingedrungen und hatten Sicherheitseinrichtungen zerstört. Die bislang absehbaren Schäden am Gebäude wurden einer ersten Schätzung zufolge mit 15.000 Euro angegeben. Was im Einzelnen gestohlen wurde und der genaue Tathergang ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen, die bis zur Stunde andauern.
A 13 bei Staakow: Zwischen den Ausfahrten Staakow und Baruth in Fahrtrichtung Berlin waren am Donnerstagmorgen gegen 01:30 Uhr ein RENAULT-Transporter und ein MERCEDES-LKW bei einem Auffahrunfall aneinandergeraten. Verletzt wurde niemand, aber der Transporter musste anschließend mit rund 25.000 Euro Sachschaden abgeschleppt werden.
Landkreis Dahme-Spreewald: Gleich drei Autodiebstähle wurden der Polizei am Donnerstagmorgen angezeigt, bei denen es Kriminelle auf SUV des Herstellers FORD abgesehen hatten. Ein schwarzer KUGA in der Heinrich-Heine-Straße von Königs Wusterhausen war ebenso gestohlen worden, wie ein grauer „EDGE“ im Bestenseer Lerchenweg und ein blauer KUGA, der auf dem Dorfanger in Niederlehme geparkt war. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach den drei Autos eingeleitet.
Schulzendorf: An der Ecke der Miersdorfer Straße zum Bergweg war es am Donnerstagmorgen zu einem Verkehrsunfall gekommen, der seine Ursache in der Missachtung der Vorfahrt hatte. Kurz nach 08:00 Uhr wurde der Polizei die Kollision eines OPEL-Kleintransporters mit einem PKW SEAT gemeldet, die mit rund 5.000 Euro Sachschaden zu Buche schlug. Verletzt wurde niemand, aber ein Fahrzeug musste anschließend abgeschleppt werden.