Bei einem Verkehrsunfall in Luckau wurde gestern Nachmittag ein 50 Jahre alter Autofahrer schwer verletzt. Wie die Polizei mitteilte, geriet das Auto in der Straße Am Bahnhof auf die Gegenspur und prallte dort mit einem Sattelzug und einer Straßenlaterne zusammen. Der verletzte Mann wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht.
Die Polizei teilte dazu mit:
Luckau: Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei wurden am Montag kurz nach 14:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Straße Am Bahnhof gerufen. Aus bislang noch nicht abschließend geklärter Ursache war ein PKW SKODA auf die Gegenspur geraten, wo es zum Zusammenstoß mit einem MAN-Sattelzug und einer Straßenlaterne kam. Der 50-jährige PKW-Fahrer hatte dabei schwere Verletzungen erlitten, die eine stationäre Einweisung ins Krankenhaus erforderten. Bei einem Gesamtschaden von etwa 45.000 Euro waren sowohl der PKW wie auch die Sattelzugmaschine nicht mehr fahrtüchtig und mussten abgeschleppt werden.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Schulzendorf: Einbrecher trieben am vergangenen Wochenende ihr Unwesen im Wüstermarker Weg, wie der Polizei am frühen Montagnachmittag angezeigt wurde. Die Gaststätte auf dem Sportplatz war aufgebrochen und die Geschäftsräume durchsucht worden. Der bislang absehbare Schaden wurde mit rund 3.000 Euro angegeben. Ob und was gestohlen wurde, ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
A10 bei Niederlehme: Kurz vor 14:00 Uhr wurde die Polizei am Montag zu einem Verkehrsunfall auf den Berliner Ring gerufen. Ein PKW VW war mit einem Metallteil auf der Fahrspur zusammengestoßen, das offenbar von einem anderen Auto gefallen war. Durch die Kollision wurden der Unterboden und die Ölwanne erheblich beschädigt, so dass auf der Standspur eine längere Ölspur zu binden war. Personen kamen nicht zu Schaden, aber bei rund 3.000 Euro Sachschaden war der Touran anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
Waßmannsdorf, Schulzendorf: Auf dem Parkplatz vor dem S-Bahnhof Waßmannsdorf in der Albert-Kiekebusch-Straße war am Montag ein PKW MERCEDES aufgebrochen worden, wie der Polizei am Nachmittag angezeigt wurde. Nach dem Einschlagen einer Seitenscheibe fanden die Kriminellen offenbar nichts zum Stehlen, dennoch summierten sich die verursachten Schäden auf mindestens 1.000 Euro. Ein aufgebrochener MERCEDES-Transporter wurde der Polizei am Dienstagmorgen aus Schulzendorf gemeldet. In der vergangenen Nacht hatten Diebe den in der Rudolf-Breitscheid-Straße geparkten Vito aufgeschnitten, um daraus Werkzeuge im Wert von rund 5.000 Euro zu stehlen.
Groß Köris: In der Sputendorfer Straße ereignete sich am Bahnübergang ein Verkehrsunfall, über den die Polizei kurz nach 17:00 Uhr informiert wurde. Ein selbstfahrender Bagger war mit zu hoher Position des Auslegers gegen die Oberleitung der Bahnanlage gekommen, was zu einem Abriss des Kabels führte. Umgehend wurden die Deutsche Bahn und die Bundespolizei in Kenntnis gesetzt, während gleichzeitig Sicherungsmaßnahmen am Unfallort durch die Feuerwehr realisiert wurden. Der Bahnverkehr wurde gestoppt und die Oberleitung abgeschaltet, um den 28-jährigen Fahrer aus der Kabine der Arbeitsmaschine befreien zu können und eine Gefährdung Unbeteiligter auszuschließen. Der Mann wurde mit Schocksymptomen ins Krankenhaus gebracht. Einer ersten Schätzung zufolge lag der verursachte Schaden bei rund 5.000 Euro. Gegen 19:30 Uhr konnte die Vollsperrung der Straße und des Bahnabschnittes wieder aufgehoben werden.
Prieros-Heidesee: Am Montagabend wurde der Polizei ein Wohnungseinbruch angezeigt, der im Tagesverlauf Am Mühlenweg verübt worden war. Diebe hatten sich gewaltsam Zugang zu einem Einfamilienhaus verschafft, um an Wertgegenstände zu gelangen. Was im Einzelnen gestohlen wurde und die Gesamthöhe der verursachten Schäden ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen. Noch in den Nachtstunden kamen Kriminaltechniker des Tatortdienstes im Rahmen der Spurensicherung zum Einsatz.
Lübben: Vor dem Gymnasium in der Berliner Straße ereignete sich am Dienstagmorgen ein Verkehrsunfall, der der Polizei kurz nach 07:30 Uhr gemeldet wurde. Bei dem Zusammenstoß eines OPEL-Kleinwagens mit einem VW wurde niemand verletzt, aber bei Sachschäden von einigen tausend Euro musste für den „Caddy“ ein Abschleppdienst gerufen werden.
Schönefeld: Eine Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel war am Dienstagmorgen die Ursache eines Verkehrsunfalls im Bereich der Anschlussstelle Flughafen zur A113. Ein FORD-Transporter war mit einem PKW aneinandergeraten, was insgesamt rund 30.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Die Insassen blieben unverletzt, aber für die Fahrzeuge mussten Abschleppdienste gerufen werden.
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Red. / Presseinformation