Die Suchgrabungen nach einem in Jamlitz (Landkreis Dahme-Spreewald) vermuteten Massengrab ermordeter jüdischer KZ-Häftlinge werden im Frühjahr dieses Jahres auf dem Nachbargrundstück der bisherigen Hauptverdachtsfläche fortgesetzt. Unter Federführung des Innenministeriums hat dazu am (heutigen) Freitag in Potsdam die Arbeitskommission beteiligter Behörden und Institutionen die Vorbereitungen der für Ende Mai bzw. Anfang Juni geplanten Grabungen aufgenommen. Gesucht werden soll auf Grundlage entsprechender Erkenntnisse und nach Einigung mit den Eigentümern auf einem knapp 5000 Quadratmeter großen Privatgrundstück und einem Teil des angrenzenden Waldgebietes. Innenminister Rainer Speer verwies darauf, dass auch in diesem Fall das Ergebnis der Suche offen sei. “Es gibt keine Sicherheit, dass das Grab hier gefunden wird. Wir wissen aber, dass sich hier die beiden sogenannten Schonungsblocks befanden, in deren unmittelbarer Umgebung das Grab sein könnte. Deshalb werden wir noch einmal suchen, um Gewissheit zu bekommen. Dazu sind wir den Opfern und auch ihren Angehörigen gegenüber verpflichtet”, erklärte der Innenminister.
Trotz jahrelanger Suchmaßnahmen nach dem vermutlich größten Massengrab jüdischer NS-Opfer außerhalb der KZ-Hauptlager konnten bisher die Gebeine von 753 Frauen und Männer nicht gefunden werden, die am 2. Februar 1945 bei der Räumung des Außenlagers Lieberose des KZ Sachsenhausen von der SS erschossen wurden. Einen Tag später waren weitere 589 ebenfalls kranke, nicht gehfähige Häftlinge des Lagers ermordet worden. Ihre Gebeine hatte man 1958 bzw. 1971 bei Bauarbeiten in einer Kiesgrube bei Staakow gefunden. Hier wurde im Juni 2009 ein jüdischer Friedhof eingeweiht.
Die mehrjährige Absuche von etwa 20 sogenannten Verdachtsflächen nach der unbekannten Grabstelle in der Region war erfolglos geblieben. Zuletzt hatten sich die Hoffnungen im vergangenen Jahr auf ein Grundstück in Jamlitz konzentriert, das als eine Hauptverdachtsfläche galt. Nach gründlicher Vorbereitung, auch unter Beteiligung des Zentralrates der Juden in Deutschland und der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, war im Frühjahr 2009 durch Experten des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseums das Grundstück akribisch abgesucht worden. Die Suchgrabungen führten nicht zu dem Massengrab, brachten aber genauere Erkenntnisse zur Lage der Schonungsblöcke des früheren KZ-Außenlagers, die sich danach auch auf das jetzt abzusuchende Nachbargrundstück erstreckt.
Quelle: Ministerium des Innern
Die Suchgrabungen nach einem in Jamlitz (Landkreis Dahme-Spreewald) vermuteten Massengrab ermordeter jüdischer KZ-Häftlinge werden im Frühjahr dieses Jahres auf dem Nachbargrundstück der bisherigen Hauptverdachtsfläche fortgesetzt. Unter Federführung des Innenministeriums hat dazu am (heutigen) Freitag in Potsdam die Arbeitskommission beteiligter Behörden und Institutionen die Vorbereitungen der für Ende Mai bzw. Anfang Juni geplanten Grabungen aufgenommen. Gesucht werden soll auf Grundlage entsprechender Erkenntnisse und nach Einigung mit den Eigentümern auf einem knapp 5000 Quadratmeter großen Privatgrundstück und einem Teil des angrenzenden Waldgebietes. Innenminister Rainer Speer verwies darauf, dass auch in diesem Fall das Ergebnis der Suche offen sei. “Es gibt keine Sicherheit, dass das Grab hier gefunden wird. Wir wissen aber, dass sich hier die beiden sogenannten Schonungsblocks befanden, in deren unmittelbarer Umgebung das Grab sein könnte. Deshalb werden wir noch einmal suchen, um Gewissheit zu bekommen. Dazu sind wir den Opfern und auch ihren Angehörigen gegenüber verpflichtet”, erklärte der Innenminister.
Trotz jahrelanger Suchmaßnahmen nach dem vermutlich größten Massengrab jüdischer NS-Opfer außerhalb der KZ-Hauptlager konnten bisher die Gebeine von 753 Frauen und Männer nicht gefunden werden, die am 2. Februar 1945 bei der Räumung des Außenlagers Lieberose des KZ Sachsenhausen von der SS erschossen wurden. Einen Tag später waren weitere 589 ebenfalls kranke, nicht gehfähige Häftlinge des Lagers ermordet worden. Ihre Gebeine hatte man 1958 bzw. 1971 bei Bauarbeiten in einer Kiesgrube bei Staakow gefunden. Hier wurde im Juni 2009 ein jüdischer Friedhof eingeweiht.
Die mehrjährige Absuche von etwa 20 sogenannten Verdachtsflächen nach der unbekannten Grabstelle in der Region war erfolglos geblieben. Zuletzt hatten sich die Hoffnungen im vergangenen Jahr auf ein Grundstück in Jamlitz konzentriert, das als eine Hauptverdachtsfläche galt. Nach gründlicher Vorbereitung, auch unter Beteiligung des Zentralrates der Juden in Deutschland und der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, war im Frühjahr 2009 durch Experten des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseums das Grundstück akribisch abgesucht worden. Die Suchgrabungen führten nicht zu dem Massengrab, brachten aber genauere Erkenntnisse zur Lage der Schonungsblöcke des früheren KZ-Außenlagers, die sich danach auch auf das jetzt abzusuchende Nachbargrundstück erstreckt.
Quelle: Ministerium des Innern
Die Suchgrabungen nach einem in Jamlitz (Landkreis Dahme-Spreewald) vermuteten Massengrab ermordeter jüdischer KZ-Häftlinge werden im Frühjahr dieses Jahres auf dem Nachbargrundstück der bisherigen Hauptverdachtsfläche fortgesetzt. Unter Federführung des Innenministeriums hat dazu am (heutigen) Freitag in Potsdam die Arbeitskommission beteiligter Behörden und Institutionen die Vorbereitungen der für Ende Mai bzw. Anfang Juni geplanten Grabungen aufgenommen. Gesucht werden soll auf Grundlage entsprechender Erkenntnisse und nach Einigung mit den Eigentümern auf einem knapp 5000 Quadratmeter großen Privatgrundstück und einem Teil des angrenzenden Waldgebietes. Innenminister Rainer Speer verwies darauf, dass auch in diesem Fall das Ergebnis der Suche offen sei. “Es gibt keine Sicherheit, dass das Grab hier gefunden wird. Wir wissen aber, dass sich hier die beiden sogenannten Schonungsblocks befanden, in deren unmittelbarer Umgebung das Grab sein könnte. Deshalb werden wir noch einmal suchen, um Gewissheit zu bekommen. Dazu sind wir den Opfern und auch ihren Angehörigen gegenüber verpflichtet”, erklärte der Innenminister.
Trotz jahrelanger Suchmaßnahmen nach dem vermutlich größten Massengrab jüdischer NS-Opfer außerhalb der KZ-Hauptlager konnten bisher die Gebeine von 753 Frauen und Männer nicht gefunden werden, die am 2. Februar 1945 bei der Räumung des Außenlagers Lieberose des KZ Sachsenhausen von der SS erschossen wurden. Einen Tag später waren weitere 589 ebenfalls kranke, nicht gehfähige Häftlinge des Lagers ermordet worden. Ihre Gebeine hatte man 1958 bzw. 1971 bei Bauarbeiten in einer Kiesgrube bei Staakow gefunden. Hier wurde im Juni 2009 ein jüdischer Friedhof eingeweiht.
Die mehrjährige Absuche von etwa 20 sogenannten Verdachtsflächen nach der unbekannten Grabstelle in der Region war erfolglos geblieben. Zuletzt hatten sich die Hoffnungen im vergangenen Jahr auf ein Grundstück in Jamlitz konzentriert, das als eine Hauptverdachtsfläche galt. Nach gründlicher Vorbereitung, auch unter Beteiligung des Zentralrates der Juden in Deutschland und der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, war im Frühjahr 2009 durch Experten des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseums das Grundstück akribisch abgesucht worden. Die Suchgrabungen führten nicht zu dem Massengrab, brachten aber genauere Erkenntnisse zur Lage der Schonungsblöcke des früheren KZ-Außenlagers, die sich danach auch auf das jetzt abzusuchende Nachbargrundstück erstreckt.
Quelle: Ministerium des Innern
Die Suchgrabungen nach einem in Jamlitz (Landkreis Dahme-Spreewald) vermuteten Massengrab ermordeter jüdischer KZ-Häftlinge werden im Frühjahr dieses Jahres auf dem Nachbargrundstück der bisherigen Hauptverdachtsfläche fortgesetzt. Unter Federführung des Innenministeriums hat dazu am (heutigen) Freitag in Potsdam die Arbeitskommission beteiligter Behörden und Institutionen die Vorbereitungen der für Ende Mai bzw. Anfang Juni geplanten Grabungen aufgenommen. Gesucht werden soll auf Grundlage entsprechender Erkenntnisse und nach Einigung mit den Eigentümern auf einem knapp 5000 Quadratmeter großen Privatgrundstück und einem Teil des angrenzenden Waldgebietes. Innenminister Rainer Speer verwies darauf, dass auch in diesem Fall das Ergebnis der Suche offen sei. “Es gibt keine Sicherheit, dass das Grab hier gefunden wird. Wir wissen aber, dass sich hier die beiden sogenannten Schonungsblocks befanden, in deren unmittelbarer Umgebung das Grab sein könnte. Deshalb werden wir noch einmal suchen, um Gewissheit zu bekommen. Dazu sind wir den Opfern und auch ihren Angehörigen gegenüber verpflichtet”, erklärte der Innenminister.
Trotz jahrelanger Suchmaßnahmen nach dem vermutlich größten Massengrab jüdischer NS-Opfer außerhalb der KZ-Hauptlager konnten bisher die Gebeine von 753 Frauen und Männer nicht gefunden werden, die am 2. Februar 1945 bei der Räumung des Außenlagers Lieberose des KZ Sachsenhausen von der SS erschossen wurden. Einen Tag später waren weitere 589 ebenfalls kranke, nicht gehfähige Häftlinge des Lagers ermordet worden. Ihre Gebeine hatte man 1958 bzw. 1971 bei Bauarbeiten in einer Kiesgrube bei Staakow gefunden. Hier wurde im Juni 2009 ein jüdischer Friedhof eingeweiht.
Die mehrjährige Absuche von etwa 20 sogenannten Verdachtsflächen nach der unbekannten Grabstelle in der Region war erfolglos geblieben. Zuletzt hatten sich die Hoffnungen im vergangenen Jahr auf ein Grundstück in Jamlitz konzentriert, das als eine Hauptverdachtsfläche galt. Nach gründlicher Vorbereitung, auch unter Beteiligung des Zentralrates der Juden in Deutschland und der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, war im Frühjahr 2009 durch Experten des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseums das Grundstück akribisch abgesucht worden. Die Suchgrabungen führten nicht zu dem Massengrab, brachten aber genauere Erkenntnisse zur Lage der Schonungsblöcke des früheren KZ-Außenlagers, die sich danach auch auf das jetzt abzusuchende Nachbargrundstück erstreckt.
Quelle: Ministerium des Innern