Auf der Ortsverbindung zwischen Jamlitz und Leeskow ist es gestern Mittag zu einem Unfall gekommen, bei dem ein 39-jähriger Mann schwer verletzt wurde. Nach ersten Angaben der Polizei verlor der Motorradfahrer aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über seine Maschine und überschlug sich.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungswagen, Polizei und ein Rettungshubschrauber wurden am Sonntag kurz nach 12:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Jamlitz und Leeskow gerufen. Ersten Ermittlungen zufolge hatte ein Motorradfahrer mit seiner YAMAHA aufgrund überhöhter Geschwindigkeit auf einer Bodenwelle die Kontrolle über das Krad verloren und sich danach überschlagen. Der 39-Jährige wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Bei einem Sachschaden von etwa 5.000 Euro war das Motorrad nicht mehr fahrtüchtig.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
BAB 10 bei Niederlehme: Die Polizei wurde am Sonntag zur Mittagzeit über einen Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring in Fahrtrichtung West informiert. Zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen war ein PKW PEUGEOT beim Spurwechsel auf einen bremsenden NISSAN aufgefahren, was rund 7.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Sowohl der 56-jährige Fahrer des gerammten Autos wie auch seine gleichaltrige Beifahrerin hatten dabei leichte Verletzungen erlitten, die bei Bedarf einem Hausarzt vorgestellt werden.
BAB 13 bei Groß Köris: Der Polizei wurde am Sonntag kurz nach 14:30 Uhr ein Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Autos zwischen Groß Köris und Bestensee gemeldet. Vor Ort stellten die Beamten zwei Auffahrunfälle fest, die sich unmittelbar nacheinander ereignet hatten. Am Stauende war zunächst ein PKW MAZDA auf einen VW geprallt, was mit rund 3.000 Euro Sachschaden endete. Der Fahrer eines nachfolgenden KIA bremste angesichts der Unfallstelle vor ihm, was zwei hinter ihm fahrende Fahrzeugführer auch bemerkten. Der Fahrer eines VW-Transporters hatte indes zu spät die bremsenden Autos vor sich registriert und war derart heftig auf einen Golf geprallt, dass dieser auf drei weitere Fahrzeuge aufgeschoben wurde. Im zweiten Fall wurden die Sachschäden auf etwa 13.000 Euro geschätzt. Bei beiden Unfällen blieben die Insassen unverletzt und alle beteiligten Autos trotz der Beschädigungen weiterhin fahrtüchtig. Bis 16:30 Uhr sorgten die zeitweiligen Sperrungen zur Absicherung der Unfallstellen für einen Stau in Fahrtrichtung Berlin.
Schulzendorf: In der Karl-Liebknecht-Straße war es am Sonntagnachmittag zu einem Verkehrsunfall gekommen, wie der Polizei um 16:45 Uhr gemeldet wurde. Ein PKW war aus der Fahrspur geraten und gegen einen Baum geprallt. Die 52-jährige Fahrerin hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Ihr Auto war mit einem Sachschaden von rund 30.000 Euro nicht mehr fahrbereit. Der Atemalkoholtest im Rahmen des Rettungseinsatzes brachte Klarheit zur Unfallursache. Dessen Messwert lag mit 2,31 Promille erheblich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe in der Klinik veranlasst, der Führerschein der Frau wurde sichergestellt.
Walterdorf: Eine Unaufmerksamkeit beim Abbiegen war am Montagmorgen die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Schulzendorfer Straße. Wie der Polizei um 06:45 Uhr gemeldet wurde, waren zwei RENAULT-Kleinwagen aneinandergeraten, was rund 10.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde offensichtlich niemand und beide Autos blieben trotz der hohen Schadenssumme weiter fahrtüchtig.
Bestensee: Der Polizei wurde am Montagvormittag ein Verkehrsunfall in der Hauptstraße gemeldet, bei sich dem kurz nach 07:30 Uhr ein PKW VW und ein FORD zu nahe gekommen waren. Verletzt wurde niemand, aber bei insgesamt rund 10.000 Euro Sachschaden mussten beide Autos anschließend abgeschleppt werden.
Deutsch Wusterhausen: Die Missachtung der Vorfahrt war am Montag kurz vor 10:00 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls auf der Tankstellen-Kreuzung am Darwinbogen. Bei dem Zusammenstoß eines PKW PEUGEOT mit einem BMW blieben die Insassen unverletzt und beide Autos trotz eines Gesamtschadens von etwa 10.000 Euro weiterhin fahrbereit.
Zernsdorf: Kurz vor 10:30 Uhr wurde die Polizei am Montag zu einem Verkehrsunfall in den Segelfliegerdamm gerufen, wo ein Rettungswagen mit einem PKW BMW kollidiert war. Der 82-jährige BMW-Fahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die ambulant im Krankenhaus versorgt wurden. Bei einer Sachschadensbilanz von rund 15.000 Euro waren beide Fahrzeuge anschließend nicht mehr fahrtüchtig und mussten abgeschleppt werden.
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Red. / Presseinfo