Gestern Mittag ist an einer Tankstelle in Bestensee ein Streit eskaliert. Nach ersten Angaben der Polizei verursachte ein 34-jähriger Radler zunächst einen Unfall mit einem 62-jähirgen Autofahrer, geriet danach in eine körperliche Auseinandersetzung mit dem Mann und verletzte ihn dabei. Der eintreffenden Polizei gestand der 34-Jährige im Anschluss den Konsum von Amphetaminen. Gegen ihn wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Die Polizei teilte dazu mit:
Bestensee: Kurz nach 13:00 Uhr war die Polizei am Mittwoch in die Hauptstraße gerufen worden, da an der Tankstelle ein Streit zwischen einem Fahrrad- und einem Autofahrer eskaliert war. Ersten Ermittlungen zufolge hatte der 34-jährige Radfahrer einen Verkehrsunfall mit einem PKW DACIA im Bereich der Einfahrt verursacht und danach den 62-jährigen Autofahrer bei der nachfolgenden körperlichen Auseinandersetzung verletzt, um zunächst zu flüchten. Beim Eintreffen der Beamten ging er zu Beleidigungen über, räumte aber den Konsum von Amphetaminen ein. Damit nicht genug, hatte er auch rauschmittelverdächtige Substanzen bei sich, die sichergestellt wurden. Es wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet, die inzwischen die Kriminalpolizei übernommen hat.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald:
Schönefeld: Nach einem Fehler beim Einfahren in den fließenden Verkehr des Melli-Beese-Rings stießen am Mittwochabend gegen 22:30 Uhr ein VW-Kleinwagen und ein PKW MERCEDES zusammen. Es entstand ein Schaden in Höhe von rund 4.000 Euro.
Großziethen: Ein Reh wollte es am Mittwochabend bei Großziethen mit einem PKW SUZUKI aufnehmen. Es verschwand nach der Kollision und hinterließ einen Schaden von rund 2.000 Euro am weiter fahrbereiten Auto.
Schönefeld: Ein 66 Jahre alter Autofahrer kam am Donnerstagmorgen gegen 07:30 Uhr in der Bohnsdorfer Chaussee mit einem PKW RENAULT von der Straße ab und kollidierte mit einem Baum. Der Mann verletzte sich leicht und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Mit einem Gesamtschaden von über 20.000 Euro musste das nun fahruntüchtige Auto abgeschleppt werden.
Schwielochsee: Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei wurden am Mittwoch gegen 17:30 zu einem Verkehrsunfall auf die Landstraße zwischen Goyatz und Ressen gerufen. Aus zunächst unbekannter Ursache war ein PKW SUZUKI von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum gestoßen. Entgegen erster Vermutungen war der 64-jährige Fahrer äußerlich unverletzt geblieben. Da er aber über ein erhebliches gesundheitliches Problem im Vorfeld des Unfalls klagte, wurde er mit dem Rettungswagen zur medizinischen Begutachtung ins Krankenhaus gefahren. Bei einem Sachschaden von rund 20.000 Euro musste das Auto von einem Abschleppdienst geborgen werden. Bis 19:30 Uhr kam es auf Grund der Straßensperrung zur Absicherung der Unfallstelle zu Verkehrsbehinderungen.
Senzig: Rund 2.000 Euro Sachschaden waren am Mittwoch das Resultat eines Auffahrunfalles in der Chausseestraße, über den die Polizei kurz nach 17:30 Uhr informiert wurde. Die Insassen beider beteiligten PKW blieben unverletzt und die Autos trotz der Beschädigungen fahrbereit.
BAB 13 bei Groß Köris: Im Bereich der Autobahnbaustelle zwischen Bestensee und Groß Köris war es am Mittwochabend gegen 20:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, der seine Ursache in einem geplatzten Reifen eines LKW-Sattelzuges hatte. Das Fahrzeug brach durch die Stahlschutzwand zur Abgrenzung der Fahrspuren und zerstörte die Einrichtung auf einer Länge von etwa 60 Metern. Der Fahrer blieb unverletzt, aber an die Unfallstelle wurden Feuerwehr und Autobahnmeisterei gerufen, da bei der Zugmaschine ein Dieseltank geborsten war, was eine Ölspur zur Folge hatte. Bis nach Mitternacht kam es zu Verkehrsbehinderungen und einem Stau, da zunächst die Unfallstelle und später die Fahrbahnreinigung durch Sperrungen abzusichern waren.
Schulzendorf: An der Ecke der Miersdorfer- zur Ernst-Thälmann-Straße ereignete sich am Mittwochabend ein Verkehrsunfall, wie der Polizei kurz vor 21:30 Uhr gemeldet wurde. Ein PKW PEUGEOT war von der Fahrbahn abgekommen und dabei gegen einen Baum geprallt. Der 50-jährige Fahrer trug dabei Verletzungen davon, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Eigenen Aussagen zufolge war er einem Wildtier ausgewichen, um eine Kollision zu vermeiden. Da sich in seinem Auto jedoch mehrere betäubungsmittelverdächtige Substanzen fanden und er den Konsum von Drogen einräumte, wurde zur Sicherung gerichtsfester Beweise eine Blutprobe veranlasst. Das Auto wurde mit einem geschätzten Sachschaden von rund 15.000 Euro abgeschleppt. Die weiterführenden Ermittlungen hat inzwischen die Kriminalpolizei übernommen.
Märkische Heide: Am Donnerstagmorgen wurde die Polizei kurz vor 05:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 87 gerufen. Zwischen Neukrug und Birkenhainichen war ein PKW MITSUBISHI von der Straße abgekommen, da der Fahrer eigenen Aussagen zufolge einem Wildtier ausgewichen war. Das Auto prallte gegen eine Schutzplanke, blieb aber fahrtüchtig. Der unverletzte Fahrer muss nun einen Versicherungsschaden von etwa 5.000 Euro regulieren lassen.
Lübben: Auf der Bundesstraße 87 war es am Donnerstag zu einem Verkehrsunfall gekommen, der der Polizei gegen 09:30 Uhr gemeldet wurde. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Überholen zwischen Neuendorf und Duben waren ein PKW FORD, ein KIA und ein VOLVO-LKW aneinandergeraten. Entgegen erster Aussagen wurde dabei niemand verletzt, aber bei rund 15.000 Euro Sachschaden war ein Auto anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
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Red. / Presseinfo