Beamte der Polizeiinspektion und der Bereitschaftspolizei wurden am Sonntag kurz vor 17:30 Uhr zur Schenkendorfer Flur nach Königs Wusterhausen gerufen, da dort eine Nachbarschaftsstreiterei offenbar eskaliert war. Ein bereits polizeibekannter 44-Jähriger hatte Nachbarn und Angehörige bedroht und dabei den Besitz von Schusswaffen erwähnt. Durch die Beamten gestellt, befand sich der Mann offenbar in einer psychischen Ausnahmesituation, hatte jedoch bis dahin niemanden verletzt. Der alkoholisierte Mann wurde nach ärztlicher Begutachtung in Polizeigewahrsam genommen, während gleichzeitig Durchsuchungsmaßnahmen zum Auffinden der Waffen einzuleiten waren. Es wurden keine Schusswaffen aufgefunden. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weiterführende Ermittlungen übernommen, die bis zur Stunde andauern.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald:
BAB 10 bei Niederlehme: Seit Freitag dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr an, der der Polizei gegen 13:30 Uhr angezeigt wurde. Mehrere Autofahrer hatten gemeldet, dass zwischen Königs Wusterhausen und Niederlehme ein PKW MAZDA unterwegs war, auf dem während der Fahrt zwei Personen auf dem Wagendach saßen. Bisherigen Ermittlungen zufolge wäre die Autofahrerin bei einer Gefahrensituation nicht in der Lage gewesen, rechtzeitig zu reagieren, um einen folgeschweren Unfall zu verhindern. Durch die Beamten schließlich gestoppt, konnte zwei bereits polizeibekannte 19-Jährige als Verdächtige festgestellt werden. Ihnen wurde die Einleitung von Ermittlungsverfahren eröffnet.
Eichwalde: Polizeibeamte stoppten am frühen Sonntagnachmittag einen PKW AUDI in der Schillerstraße, dessen 35-jähriger Fahrer offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel auf Tour war. Drogenvortests ergaben positive Reaktionen auf Amphetamine und Kokain, was eine beweissichernde Blutprobe nach sich zog. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
BAB 10 bei Schönefeld: Kurz nach 12:00 Uhr wurde die Polizei am Sonntag zu einem Auffahrunfall zwischen Königs Wusterhausen und dem Schönefelder Kreuz gerufen. Ein MERCEDES-Sattelzug war mit einem PKW VW aneinandergeraten. Verletzt wurde dabei niemand und der Atemalkoholtest bei dem 38-jährigen LKW-Fahrer brachte Klarheit zur Unfallursache. Mit einem Messwert von 2,13 Promille lag er weit im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe veranlasst, der Sattelzug wurde durch ein Abschleppunternehmen sichergestellt.
BAB 10 bei Schönefeld: Zwischen dem Schönefelder Kreuz und Rangsdorf war es am Montagvormittag zu einem Auffahrunfall gekommen, wie der Polizei gegen 09:00 Uhr gemeldet wurde. Bei der Kollision eines PKW DACIA mit einem MERCEDES hatte ein 52-jähriger Fahrer leichte Verletzungen davongetragen, die bei Bedarf einem Hausarzt vorgestellt werden. Beide Autos blieben trotz eines Gesamt-Sachschadens von etwa 14.000 Euro fahrtüchtig.
Zeesen: Die Polizei wurde am Sonntag kurz vor 15:00 Uhr in die Karl-Liebknecht-Straße gerufen, da dort ein zunächst unbekannter Mann auf einem Gewerbegrundstück randalierte. Wenig später wurde der bereits polizeibekannte 30-Jährige an einer nahegelegenen Tankstelle angetroffen, wo er in einem offensichtlichen Rauschzustand erheblichen Widerstand leistete. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er nach ärztlicher Untersuchung in Polizeigewahrsam genommen.
Golßen: Diebe trieben am vergangenen Wochenende ihr Unwesen in der Straße der Einheit, wie der Polizei am Montagmorgen angezeigt wurde. Bei einem Einbruch in eine gewerbliche Einrichtung hatten sie es offenbar auf Bargeld abgesehen. Der bislang absehbare Schaden liegt im vierstelligen Eurobereich. In den Vormittagsstunden sicherten Kriminaltechniker des Tatortdienstes Spuren.
Mittenwalde: Auf der Landstraße zwischen Ragow und Brusendorf ereignete sich am Montag ein Verkehrsunfall, der der Polizei gegen 09:30 Uhr gemeldet wurde. Ein VW-Transporter war nach rechts von der Straße abgekommen und hatte einen Baum gestreift. Verletzt wurde dabei niemand und trotz eines Sachschadens von rund 5.000 Euro blieb das Fahrzeug betriebsbereit.
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Red. / Presseinfo