In Motzen hat heute Nachmittag ein 21-Jähriger einen SEK-Einsatz ausgelöst. Wie die Polizei mitteilte, wollte er seine Mutter mit einem Messer verletzen. Verletzte Personen gab es bei dem Vorfall nicht und die Bewohner des Mehrfamilienhauses wurden evakuiert. Hintergründe sind derzeit noch nicht bekannt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Motzen: Am heutigen Freitag, 20. August 2021, wurde die Polizei kurz nach 13:00 Uhr über Notruf von einer Frau in die Bergstraße gerufen. Ihr 21-jähriger Sohn hatte ihr Gewalt angedroht und war mit einem Messer bewaffnet. Wie in derartigen Situationen vorgesehen, kam das Spezialeinsatzkommando (SEK) der Brandenburger Polizei zum Einsatz. Zuvor wurden die Bewohner des Mehrfamilienwohnhauses evakuiert, um eine Gefährdung für sie auszuschließen. Kurz vor 14:00 Uhr wurde der Tatverdächtigte durch das SEK überwältigt und in Gewahrsam genommen. Die Anwohner konnten zurück in ihre Wohnungen.
Es wurden keine Personen verletzt. Die Ermittlungen zu den Geschehnissen hat die Kriminalpolizei übernommen. Zum Motiv für die Handlung können noch keine Angaben gemacht werden.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Zeuthen: Seit Mittwochabend dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu einem Verkehrsunfall an, der der Polizei um 18:30 Uhr gemeldet wurde. Auf der Hoherlehmer Straße hatte bei einem Auffahrunfall ein VW Golf einen vorausfahrenden VW so heftig gerammt, dass dieser auf einen dritten PKW VW aufgeschoben wurde. Die Unfallursache wurde schnell klar, denn der Atemalkoholwert des 40-jährigen Verursachers aus Lettland lag mit 2,57 Promille weit im Bereich einer Verkehrsstraftat. Bei einem Gesamtschaden von mindestens 4.000 Euro war sein Auto nicht mehr fahrtüchtig, verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Im Rahmen der Ermittlungen zur Trunkenheitsfahrt wurde die Blutprobe zur Beweissicherung veranlasst und der Führerschein beschlagnahmt. Dabei stellte sich heraus, dass es sich bei dem Dokument um eine Totalfälschung handelt. Somit kam zu dem Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eine weitere Anzeige wegen des Verdachtes der Urkundenfälschung.
Königs Wusterhausen: Am frühen Donnerstagnachmittag war der Polizei ein Verkehrsunfall auf der Kreuzung der Karl-Marx- zur Richard-Sorge-Straße angezeigt worden. Ein bislang unbekannter PKW-Fahrer hatte die Vorfahrt missachtet, so dass es in der Folge zur Kollision eines VW-Kleinwagens mit einem MERCEDES-LKW kam. Obwohl der Schaden mit einigen hundert Euro gering blieb und niemand verletzt wurde, haben die Polizeibeamten ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht, verbunden mit Fahndungsmaßnahmen nach dem Verursacher, eingeleitet.
Königs Wusterhausen: Die Missachtung der Vorfahrt war am Donnerstag die Ursache eines Verkehrsunfalls auf der Maxim-Gorki-Straße vor dem Bahnhof. Bei dem Zusammenstoß eines PKW MITSUBISHI mit einem FIAT-Kleinwagen blieben die Insassen unverletzt und beide Autos trotz eines Gesamtschadens von etwa 2.000 Euro fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Feuerwehr und Polizei wurden am Freitagmorgen um 08:00 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch in der Straße Am Nordhafen gemeldet worden war. Auf einem Firmengelände war es beim Holzhäckseln zu einer Staub-Verpuffung gekommen, die den Alarm ausgelöst hatte. Bereits vor Eintreffen der Einsatzkräfte war der Brand durch Mitarbeiter gelöscht worden, verletzt wurde niemand. Einer ersten Auskunft zufolge entstand an der technischen Anlage kein bezifferbarer Schaden.
A13 bei Ragow: Kurz vor 13:00 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag über einen Verkehrsunfall auf der A 13 in Richtung Dresden informiert. Unweit der Ausfahrt Ragow war nach einem Überholvorgang ein CITROEN-Transporter mit einem PKW VW seitlich kollidiert. Bei rund 3.000 Euro Sachschaden blieben beide Autos fahrtüchtig, verletzt wurde niemand.
A13 bei Ragow: Zu einem Auffahrunfall in der Anschlussstelle Ragow auf die A 13 wurde die Polizei am Donnerstag kurz nach 15:00 Uhr gerufen. Die Kollision eines PKW FORD mit einem RENAULT schlug mit rund 3.000 Euro zu Buche. Dennoch konnten beide Autos nach der Unfallaufnahme ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen, Verletzte gab es nicht.
Neu Lübbenau: Eine kurze Unaufmerksamkeit beim Abbiegen an der Ecke der Lübbener- zur Hauptstraße hatte für den Fahrer eines LKW-Sattelzuges am Donnerstag um 14:00 Uhr mehr als 3.000 Euro Sachschaden zur Folge. Mit dem Sattelauflieger war er gegen ein Verkehrsschild gestoßen, so dass es nun durch die Straßenmeisterei zu erneuern ist. Personen kamen nicht zu Schaden.
Heideblick, Wernsdorf: Die Fahrerin eines PKW DAIHATSU rief am Donnerstagabend die Polizei, da sie auf der Bundesstraße 96 gegen 20:30 Uhr einen Wildunfall hatte. Zwischen den Abzweigen Weißack und Gahro war ihr ein Reh ins Auto gelaufen und hatte den Ausflug mit dem Leben bezahlt. Die Frau blieb unverletzt, musste das Auto aber mit einem geschätzten Schaden von etwa 3.000 Euro abschleppen lassen. Nicht besser erging es am Freitagmorgen einem BMW-Fahrer, dem kurz vor 05:00 Uhr auf Höhe der Mülldeponie in der Neu Zittauer Straße von Wernsdorf ein Wildschwein ins Auto lief. Auch hier überlebte das Tier nicht. Der Autofahrer blieb unverletzt, während sein PKW mit rund 2.000 Euro ein Fall für den Abschleppdienst wurde.
Niederlehme: Nach einem Bürgerhinweis wurden Polizeibeamte am Donnerstag im Rahmen der Fahndung fündig. Auf dem ehemaligen Militärgelände in der Schulstraße stand ein KFZ-Anhänger ohne Kennzeichentafeln, der offenbar den fließenden Verkehr behinderte. Nach Prüfung in den Fahndungsdateien wurde festgestellt, dass der Anhänger im Juli 2021 einer Firma in Velten (Landkreis Oberhavel) gestohlen worden war. Das Fahrzeug wurde sichergestellt, um es an den Eigentümer zurückgeben zu können.
Prieros, Wildau: Zwei Anzeigen wegen gestohlener Fahrzeuge wurden bei der Polizei am Freitagmorgen erstattet. An der Dahmebrücke in Prieros war in der vergangenen Nacht ein PKW AUDI gestohlen worden. In Wildau war es ein in der Jahnstraße geparktes BMW-Motorrad, auf das es Diebe abgesehen hatten. In beiden Fällen wurden umgehend nach Bekanntwerden internationale Fahndungsmaßnahmen eingeleitet.
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Red. / Presseinfo