Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstag gegen 09:30 Uhr zu einem Gebäudebrand in die Lindenstraße gerufen. Ersten Aussagen zufolge stand aus bislang nicht abschließend geklärter Ursache eine Couch in einer Wohnung in Flammen. Der 23-jährige Bewohner wurde mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingewiesen. Die Schadenshöhe liegt bei etwa 30.000 Euro. Wohnungen unterhalb des Brandortes waren durch Löschwasser beschädigt worden, blieben aber bewohnbar. Um Gefährdungen für Unbeteiligte auszuschließen, wurde durch die Feuerwehr das gesamte Gebäude evakuiert. Zur genauen Ursache des Brandausbruches ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald
Neu Zauche: Feuerwehr und Polizei wurden am Montag gegen 13:00 Uhr alarmiert, da an der Landstraße zwischen Neu Zauche und Straupitz ein Autobrand gemeldet worden war. Ein PKW AUDI stand in Flammen und musste gelöscht werden. Bisherigen Ermittlungen zufolge war ein Defekt im Motorraum als Brandursache wahrscheinlich. Das Fahrzeug wurde vom Abschleppdienst geborgen, Informationen zur Schadenshöhe liegen bislang nicht vor.
Königs Wusterhausen: Anwohner der Gerhart-Hauptmann-Straße riefen am Montagabend gegen 22:30 Uhr die Polizei, da dort ein zunächst Unbekannter drei Autos beschädigt hatte. Im Zuge der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der 17-Jährige gestellt werden. Der mit 1,01 Promille unter Alkoholeinfluss stehende Jugendliche verhielt sich zunehmend aggressiv, wobei der Verdacht des gleichzeitigen Drogenkonsums im Vorfeld nicht ausgeräumt werden konnte. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er nach ärztlicher Untersuchung in Polizeigewahrsam genommen. Die weiteren Ermittlungen führt nun die Kriminalpolizei.
Königs Wusterhausen: Im Rahmen eines Rettungseinsatzes am Schlossplatz fanden Rettungskräfte Montagmittag bei einem 35-Jährigen betäubungsmittelverdächtige Substanzen und riefen die Polizei hinzu. Der Mann hatte nicht nur Cannabisblüten, sondern auch mehrere Behältnisse mit weiteren Drogen, vermutlich Amphetamine, bei sich, die sichergestellt wurden. Er wurde als akuter medizinischer Notfall ins Krankenhaus gebracht, während gleichzeitig Ermittlungen wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet wurden.
Königs Wusterhausen: Rund 4.000 Euro Sachschaden waren am Montagmittag das Resultat eines Parkplatzunfalls in der Luckenwalder Straße, bei dem ein PKW VW gegen einen MITSUBISHI stieß. Verletzt wurde niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Autos fahrtüchtig.
Königs Wusterhausen: Kurz nach Mitternacht wurde die Polizei am Dienstagmorgen zu einer Baustelle im Schulweg gerufen, da dort offenbar ein Dieb sein Unwesen trieb. Zeugen hatten den Mann dabei gesehen, wie er aus einem umfriedeten, im Bau befindlichen Mehrfamilienhaus Rüstungsteile und Baumaterialien trug und zum Abtransport bereitlegte. Noch am Tatort wurde der 42-Jährige gestellt. Ein Drogenvortest bei dem polizeilich nicht Unbekannten verlief positiv auf mehrere Rauschmittelgruppen. Inzwischen hat die Kriminalpolizei die weiterführenden Ermittlungen übernommen.
Schönefeld: An den Gehren stieß am Montag ein LKW gegen einen PKW FORD, so dass ein Schaden von rund 2.000 Euro verursacht wurde. Das Verursacherfahrzeug entfernte sich unerlaubt vom Unfallort.
Schönefeld: Am Montagabend wurde die Polizei über einen erneuten Versuch eines LKW-Diebstahls in der Mizarstraße informiert. Wieder drangen Unbekannte nach Manipulationen in den DAF ein und öffneten einen Schaltkasten. Offensichtlich um die Spuren zu verdecken, sprühten sie auch in diesem Fall den Fahrzeuginnenraum mit einem Feuerlöscher aus. Der verursachte Schaden wurde mit rund 2.000 Euro beziffert.
Zeuthen: Mitarbeiter des Ordnungsamtes riefen am Montagnachmittag die Polizei, da sie in der Goethestraße einen Mann festgestellt hatten, der Wahlplakate mehrerer Parteien beschädigte. Der 44-Jährige hatte zudem seine eigenen Taten mit dem Mobiltelefon fotografiert. Im Rahmen der umgehend eingeleiteten Fahndung wurde der bereits Polizeibekannte gestellt. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, in dessen Rahmen Spuren und Beweismittel gesichert wurden.
Schlepzig: Die Missachtung der Vorfahrt war am frühen Montagnachmittag die Ursache eines Verkehrsunfalls auf der Landstraße zwischen Schlepzig und Dürrenhofe. Bei dem Zusammenstoß eines PKW RENAULT mit einem VW hatte ein 57-jähriger Autofahrer leichte Verletzungen davongetragen, die einer medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Einer ersten Schätzung zufolge lag der verursachte Sachschaden bei etwa 7.000 Euro.
Golßen: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Montag gegen 14:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 96 gerufen. Nach der Missachtung der Vorfahrt beim Abbiegen in Richtung Altgolßen war es zum Zusammenstoß eines PKW OPEL mit einem DACIA und einem MERCEDES-Kleinbus gekommen. Alle drei Autofahrer und eine 19-jährige Beifahrerin erlitten dabei leichte Verletzungen, die in umliegenden Krankenhäusern medizinisch versorgt wurden. Bei einer vorläufigen Gesamtschadensbilanz von rund 15.000 Euro waren die drei Fahrzeuge durch Abschleppdienste zu bergen. Zur Absicherung der Unfallstelle war die Bundesstraße für etwa zwei Stunden voll gesperrt worden.
Golßen: Zu einem Auffahrunfall in der Straße An der B 96 wurde die Polizei am Montag kurz nach 15:30 Uhr gerufen. Bei der Kollision eines MERCEDES-LKW mit einem PKW AUDI wurde niemand verletzt und trotz eines Gesamtschadens von rund 5.000 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
BAB 113 bei Schönefeld: Kurz vor 15:00 Uhr wurde die Polizei am Montag über einen Verkehrsunfall zwischen Schönefeld-Nord und der Berliner Landesgrenze informiert. Beim Spurwechsel hatte ein PKW BMW einen OPEL und einen AUDI angestoßen, was rund 8.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und die beiden gerammten Autos blieben fahrtüchtig. Da sich jedoch der Verursacher nach dem Crash pflichtwidrig entfernt hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht eingeleitet.
BAB 10 bei Niederlehme: Kurz nach 15:00 Uhr wurde die Polizei am Montag zu einem Verkehrsunfall auf den Berliner Ring gerufen. Zwischen Niederlehme und dem Dreieck Spreeau war ein RENAULT-Kleintransporter mit Anhänger ins Schleudern gekommen und gegen die rechte Schutzplanke gestoßen. Durch die Wucht des Aufpralls zur Mittelschutzplanke zurückgeschleudert, stieß er gegen einen PKW MERCEDES und einen MAZDA. Beim Eintreffen der Polizei fehlte allerdings vom Transporterfahrer jede Spur, da er zu Fuß geflüchtet war. Während der Unfallaufnahme wurde sowohl der Transporter als auch der Anhänger mit einem aufgeladenen Kleinbagger in den Datenbanken überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass der Bagger seit dem 14. August als gestohlen in Fahndung stand. Die Maschine wurde sichergestellt. Bei einem Gesamtsachschaden von etwa 60.000 Euro waren alle beteiligten Fahrzeuge durch Abschleppdienste zu bergen. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen nach dem weiterhin flüchtigen Fahrer des Transporters wurden bis in die Abendstunden Fährtenhunde und der Polizeihubschrauber eingesetzt. Zur Absicherung der Unfallstelle musste die A 10 zeitweilig voll gesperrt werden, was über den gesamten Nachmittag für Verkehrsbehinderungen und Staus sorgte.
Luckau: Der Polizei wurde Montagnachmittag angezeigt, dass Diebe ihr Unwesen im Garagenkomplex am Hohen Weg getrieben hatten. Mindestens drei Remisen waren aufgebrochen worden, so dass ein Schaden im vierstelligen Eurobereich zu beklagen ist. Was im Einzelnen gestohlen wurde, ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
Zernsdorf: Das Personal einer Verkaufseinrichtung in der Iris-Hahs-Hofstetter-Straße rief am Montag kurz nach 18:00 Uhr die Polizei, da eine Mitarbeiterin von einem Kunden angegriffen und geschlagen worden war. Eine medizinische Versorgung der erlittenen Verletzungen wurde abgelehnt. Die Beamten stellten den 44-Jährigen kurz danach. Da sich der Mann augenscheinlich in einer akuten psychischen Ausnahmesituation befand, wurde ein Notarzt hinzugerufen. Auf dessen Weisung wurde der nunmehr Beschuldigte in stationäre fachmedizinische Behandlung eingewiesen.
Lübben: In der Nacht zum Dienstag führten Polizeibeamte im Lübbener Stadtgebiet Verkehrskontrollen durch, die für drei Fahrzeugführer mit einem unfreiwilligen Krankenhausbesuch endeten. Gegen 19:45 Uhr wurde in der Frankfurter Straße ein 24-jähriger VW-Fahrer positiv auf Amphetamine getestet. An gleicher Stelle wurde kurz vor Mitternacht ein 29-jähriger Motorradfahrer kontrolliert, der laut dem Drogenvortest mit einer KAWASAKI trotz des Konsums von Amphetaminen gefahren war. Darüber hinaus war das amtliche Kennzeichen des Krades bereits seit 2020 entstempelt und der bereits polizeibekannte Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Ebenfalls ohne Fahrerlaubnis und unter Drogenverdacht auf Amphetamine wurde gegen 04:30 Uhr ein 36-jähriger HYUNDAI-Fahrer in der Logenstraße gestoppt. In allen drei Fällen wurden beweissichernde Blutproben in der Klinik veranlasst, die entsprechenden Verfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
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Red, / Presseinfo