Während einer angemeldeten Versammlung auf der Schloßstraße in Königs-Wusterhausen (Dahme-Spreewald) war es am Montagabend zu Körperverletzungen gekommen, die nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen sind. Ersten Ermittlungen zufolge hatte ein 64-jähriger Mann mit dem Fahrrad zwei Fußgängerinnen im Alter von 49 und 67 Jahren angefahren und verletzt, so dass sie medizinisch versorgt werden mussten. Ein 46-jähriger Mann, der sich dem Radfahrer in den Weg stellte und ihn aufhielt, wurde mit der Faust ins Gesicht geschlagen und verletzt. Der Senior wurde dennoch festgehalten und erlitt ebenfalls leichte Verletzungen, die durch Rettungskräfte versorgt werden mussten. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen aufgenommen, die bis zur Stunde andauern.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald
Luckau: Eine Unaufmerksamkeit beim Rückwärtsfahren war am Montag kurz nach 18:00 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls aus dem Markt. Bei der Kollision eines PKW RENAULT mit einem KIA wurde niemand verletzt und beide Autos blieben bei geschätzten 3.000 Euro Sachschaden fahrbereit.
Töpchin: Am frühen Dienstagmorgen wurde die Polizei gegen 02:00 Uhr über einen Brandausbruch in der Bahnhofstraße informiert. Unbekannte hatten versucht, ein transportables Toilettenhäuschen in Brand zu setzen, was jedoch misslang. Der Sachschaden blieb gering, aber da die Spuren auf den Versuch einer vorsätzlichen Brandstiftung hindeuten, wurden Ermittlungen der Kriminalpolizei eingeleitet und zahlreiche Spuren gesichert.
Mittenwalde: Die Missachtung der Vorfahrtsregelung an der Ecke der Chausseestraße zur Baruther Vorstadt war am Dienstag die Ursache eines Verkehrsunfalls. Wie der Polizei um 07:15 Uhr gemeldet wurde, waren ein PKW HYUNDAI und ein HONDA zusammengestoßen. Die beiden Fahrerinnen im Alter von 26 und 29 Jahren hatten dabei leichte Verletzungen davongetragen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Bei einem Gesamtschaden von rund 10.000 Euro waren beide Autos nicht mehr fahrtüchtig und mussten abgeschleppt werden.
Großziethen: Rund 3.000 Euro Schaden waren das Resultat einer mittäglichen Kollision am Montag im Friedhofsweg. Bei diesem Vorfahrtunfall waren ein Kleintransporter und ein PKW zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge blieben fahrtüchtig.
Motzen: Am Montag wurde der Polizei ein Diebstahl angezeigt, der in der vorangegangenen Nacht Am Golfplatz verübt worden war. Nach dem gewaltsamen Eindringen auf das Club-Grundstück wurde ein Betriebsfahrzeug entwendet, so dass der Einrichtung ein Schaden von annähernd 10.000 Euro entstand. Inzwischen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen dazu übernommen.
A13, Mittenwalde: Zwischen den Anschlussstellen Bestensee und Mittenwalde war es in Fahrtrichtung Berlin am Montagmittag zu einem Auffahrunfall gekommen. Ein MERCEDES-Transporter war auf einen SCANIA-Sattelzug geprallt und anschließend bei insgesamt etwa 11.000 Euro Sachschaden nicht mehr fahrtüchtig. Verletzt wurde dabei niemand und die kurzzeitige Sperrung der Autobahn zur Absicherung der Unfallstelle konnte kurz vor 13:00 Uhr wieder aufgehoben werden.
Zeesen: Auf der Karl-Liebknecht-Straße ereignete sich am frühen Montagnachmittag ein Verkehrsunfall, bei dem ein MERCEDES-Transporter gegen einen PKW AUDI gestoßen war. Verletzte gab es nicht, aber bei rund 1.100 Euro Sachschaden war der A 6 anschließend nicht mehr fahrbereit.
Zeuthen: Die Fahrerin eines SKODA-Kleinwagens rief am Montag gegen 12:30 Uhr die Polizei zur Straße Am Pulverberg, da sie mit ihrem Auto einen geparkten Kleinwagen gleichen Typs angestoßen hatte. Bei rund 2.000 Euro Sachschaden blieben beide Autos fahrbereit, verletzt wurde niemand.
Zeuthen: Am frühen Montagnachmittag wurde die Polizei darüber informiert, dass ein Zeuge ein als gestohlen gemeldetes Motorrad in der Dorfstraße gefunden hatte. Die HARLEY-DAVIDSON stand seit dem März vergangenen Jahres in Fahndung. Durch die Beamten wurde das Krad sichergestellt, um es an den rechtmäßigen Besitzer zurückgeben zu können.
Zeuthen: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Montag gegen 18:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Straße Am Mühlenberg gerufen. Ein VW-Kleinwagen war mit einem PKW VW zusammengestoßen. Ein 34-jähriger Fahrer und eine 50-jährige Beifahrerin hatten dabei leichte Verletzungen erlitten, die vor Ort ambulant versorgt werden konnten. Ein 47-jähriger Autofahrer wurde zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Bei einem Gesamtsachschaden von etwa 9.000 Euro war der Kleinwagen anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
Eichwalde: Kurz vor 14:30 Uhr wurde die Polizei am Montag zu einem Verkehrsunfall in die Schmöckwitzer Straße gerufen. Zwei Firmentransporter vom Typ MERCEDES waren aneinandergeraten, was rund 2.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos trotz der Beschädigungen fahrtüchtig.
Biebersdorf: Eine 85-jährige Anwohnerin erhielt am Montag einen Anruf, in dem ihr geschildert wurde, dass ihr Sohn einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und sich nun in Haft befindet. Der Seniorin wurde suggeriert, dass nur gegen eine hohe Geldsumme eine Freilassung des Verwandten möglich sei. Die Frau reagierte souverän und nach Rücksprache mit ihren Angehörigen wurde am Nachmittag Anzeige wegen versuchten Betruges bei der Polizei erstattet.