Auf der Autobahn A13 haben Rettunsgkräfte am frühen Morgen einen toten 50-jährigen Fahrer aus Sachsen in einem stehenden Firmentransporter zwischen Bestensee und Groß Köris gefunden. Reanimationsversuche blieben erfolglos. Die Ermittlungen laufen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Der Polizei wurde am Freitagmorgen gegen 03:30 Uhr gemeldet, dass zwischen Bestensee und Groß Köris ein MERCEDES-Transporter auf der Autobahn steht, dessen Fahrer offenbar bewusstlos war. Bis zum Eintreffen des Notarztes wurden durch Ersthelfer Reanimationsmaßnahmen eingeleitet, die jedoch erfolglos blieben. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des 50-Jährigen aus Sachsen feststellen. Während das Firmenfahrzeug zur Eigentumssicherung abgeschleppt wurde, leiteten Kriminalisten Ermittlungen zur Todesursache ein. Die Sperrung der Autobahn zur Absicherung des Einsatzes wurde um 05:30 Uhr wieder aufgehoben.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald
LDS: Kurz vor 14:00 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag zu einem Parkplatz in der Köpenicker Straße in Königs Wusterhausen gerufen, da dort beim Vorbeifahren ein FORD-Kleinwagen einen VW-Bus gestreift hatte. Bei einem geschätzten Sachschaden von rund 2.000 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit. In Friedersdorf war es nur wenige Minuten später nach einer Unaufmerksamkeit eines Fahrers auf einem Parkplatz an der Lindenstraße zum Zusammenstoß eines MERCEDES-LKW nebst Anhänger mit einem PKW RENAULT gekommen, der etwa 2.200 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Ein Fehler beim Rangieren war gegen 14:15 Uhr die Ursache für einen Verkehrsunfall in Wildau. In der Straße Am Falkenfang war ein PKW OPEL mit einem VW kollidiert, so dass rund 2.500 Euro Sachschaden zu beklagen waren.
Am Freitagmorgen wurde die Polizei zur Unfallaufnahme gegen 08:45 Uhr nach Prieros gerufen. Auf einem Parkplatz am Mühlendamm hatte ein PKW BMW einen MERCEDES angestoßen. Protokolliert wurde ein Sachschaden von rund 5.000 Euro. In Lübben war es kurz vor 09:00 Uhr an der Ecke der Berliner- zur Breiten Straße zum Zusammenstoß eines PKW SKODA mit einem AUDI gekommen, der mit etwa 6.000 Euro Sachschaden zu Buche schlug. In allen Fällen kam es zu keinen Personenschäden.
Königs Wusterhausen: Der Polizei wurde am Donnerstag ein Autodiebstahl angezeigt, der im Tagesverlauf in Königs Wusterhausen an der Storkower Straße verübt worden war. Von einem Parkplatz war ein roter PKW AUDI A 4 entwendet worden. Von einem Grundstück in der Birkenallee in Wildau wurde in der Nacht zum Freitag ein FIAT-Wohnmobil gestohlen, wie der Polizei am Morgen gemeldet wurde. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zum Wiederauffinden der Fahrzeuge.
A 13 bei Mittenwalde und Bestensee: Am Donnerstagabend wurde die Polizei gegen 19:15 Uhr über einen Verkehrsunfall informiert, der sich kurz vor der Ausfahrt Mittenwalde in Fahrtrichtung Dresden ereignet hatte. Der Fahrer eines LKW-Sattelzuges hatte trotz Überholverbotes einen PKW überholt und war danach offenbar zu früh wieder in die rechte Fahrspur abgebogen. Bei dem Zusammenstoß wurde niemand verletzt, aber bei einer vorläufigen Schadensbilanz von etwa 11.000 Euro musste der PKW anschließend abgeschleppt werden. Zur Absicherung der Unfallstelle musste die Autobahn zeitweilig voll gesperrt werden, was bis 22:00 Uhr zu Verkehrsbehinderungen und einem Stau führte.
Nur eine Stunde nach diesem Unfall und nur einen Autobahnabschnitt weiter kam es aus gleicher Ursache wiederum zu einem Verkehrsunfall. Zwischen Bestensee und Groß Köris war es gegen 20:15 Uhr ein PKW RENAULT, der nach dem Überholen im Bereich einer Baustelle zu früh vor einem SCANIA-Sattelzug eingeschert war. Es blieb bei einem Sachschaden von rund 1.000 Euro, verletzt wurde niemand.
Lübben: Der Polizei wurde am Donnerstagabend kurz vor 22.00 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich auf der Wettiner Straße ereignet hatte. Ein SKODA-Kleinwagen war auf einen stehenden MERCEDES-LKW mit angehängten Holztransporter aufgefahren. Die 63-jährige Autofahrerin hatte dabei Verletzungen davongetragen, die eine stationäre medizinische Versorgung erforderten. Bei einem Gesamtschaden von mindestens 8.000 Euro wurde der Fabia abgeschleppt. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes war die Straße für etwa eine Stunde voll gesperrt.
red/Presseinfo
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