Schönefeld: Polizeibeamte kontrollierten am Dienstagnachmittag gegen 14:15 Uhr in der Mittelstraße einen RENAULT-Transporter und seinen Fahrer. Der 29-Jährige aus Syrien stand unter Drogeneinfluss, ein Test reagierte positiv auf Cannabis. Nach der beweissichernden Blutprobe wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Gegen 02:00 Uhr fiel den Beamten in der Hans-Grade-Allee am Mittwoch ein Radfahrer auf. Der 36-Jährige fuhr sehr unsicher mit dem unbeleuchteten Rad, was bei dem Alkoholisierungsgrad von 2,06 Promille auch erklärlich war. Nach der fälligen Blutprobe ermittelt die Kriminalpolizei wegen der Verkehrsstraftat.
Schönefeld: In der Hans-Grade-Allee/Ecke Thomas-Dachser-Straße kollidierten am Mittwochvormittag gegen 08:10 Uhr ein PKW OPEL und ein FORD bei einem Vorfahrtunfall. Beide leicht verletzten Autofahrer mussten zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht werden. Mit 15.000 Euro Schaden waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Der Polizei wurde am Dienstagnachmittag ein Autodiebstahl angezeigt, bei dem ein PKW MAZDA von einem Parkplatz am Birkenweg gestohlen worden war. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zum Wiederauffinden des CX-3.
Königs Wusterhausen: Passanten an einer Imbisseinrichtung am Bahnhofsvorplatz riefen am Dienstag gegen 19:15 Uhr die Polizei, da sie von einem offenbar stark alkoholisierten Mann angepöbelt wurden. Darüber hinaus hatte er mehrfach den Hitlergruß gezeigt und rechte Parolen skandiert. Der mit einem Atemalkoholwert von 3,43 Promille volltrunkene 53-Jährige wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten in Polizeigewahrsam genommen. Weitere Ermittlungen hat inzwischen die Kriminalpolizei übernommen.
Königs Wusterhausen: Am Dienstagabend stoppten Polizeibeamte einen Fahrradfahrer auf der Käthe-Kollwitz-Straße, nachdem sie von ihm um 23:00 Uhr fast gerammt wurden. Der Grund war nach einem Atemalkoholtest bei dem 26-Jährigen klar. Mit einem Messwert von 1,81 Promille lag er bereits im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe veranlasst.
Mittenwalde: Der Polizei wurde am Mittwochmorgen gemeldet, dass in der vergangenen Nacht ein an der Rathausstraße geparkter PKW VW erheblich beschädigt worden war. Das Schloss der Fahrertür war zerstört und das Innere des Golfs durchwühlt worden, ohne dass etwas gestohlen werden konnte. Dennoch summierten sich die Schäden auf mehrere hundert Euro.
Bestensee: Am Mittwochmorgen wurde der Polizei angezeigt, dass von einem Parkplatz an der Hauptstraße in der vorangegangenen Nacht ein MERCEDES-Transporter gestohlen worden war. Damit nicht genug, waren auf der Pritsche Werkzeugmaschinen und Arbeitsgeräte geladen. Bisherige Fahndungsmaßnahmen führten noch nicht zum Wiederauffinden des weißen SPRINTER.
Heidesee: Die Räume eines Friedersdorfer Vereins an der Storkower Straße waren in der Nacht zum Mittwoch das Ziel von Einbrechern, wie der Polizei am Morgen angezeigt wurde. Mehrere Türen und Fenster wurden beschädigt, als die Täter eine Spur der Verwüstung hinterließen. Inwieweit etwas gestohlen wurde und der genaue Tathergang ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen, aber der bislang absehbare Schaden liegt bereits im fünfstelligen Bereich. In den Vormittagsstunden kamen Kriminaltechniker des Tatortdienstes zum Einsatz.
Lübben, Luckau: Am frühen Dienstagnachmittag wurde die Polizei über einen Verkehrsunfall auf einem Parkplatz an der Postbautenstraße in Lübben informiert. Beim Rangieren war ein PKW MITSUBISHI gegen einen DACIA gestoßen, was rund 3.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Aus gleichem Anlass wurde ein Verkehrsunfall um 13:45 Uhr in Luckau am Zaackower Weg aufgenommen. Rund 4.000 Euro Sachschaden waren das Resultat einer Kollision zwischen einem PKW BMW und einem VW. Kurz nach 09:00 Uhr hatte am Mittwoch beim Parken auf der Lessingstraße in Lübben ein PKW MERCEDES einen MITSUBISHI angestoßen, so dass 2.500 Euro Sachschaden zu protokollieren waren. Verletzt wurde in allen Fällen niemand und die Autos blieben trotz der Beschädigungen fahrbereit.
Luckau: Der Fahrer eines PKW SKODA rief am Dienstag gegen 13:30 Uhr die Polizei, da ihm zwischen Schollen und Kreblitz ein Reh ins Auto gelaufen war, von dem danach jede Spur fehlte. Der Mann blieb unverletzt, muss aber nun einen Versicherungsschaden von etwa 4.0000 Euro am weiter fahrbereiten Octavia regulieren lassen.
pm/red