Bindow bekommt eine neue Rettungswache. Diese entsteht bis zum Jahresende auf einer Freifläche an der Bindower Dorfstraße im Ortsteil der Gemeinde Heidesee. Für die neue Wache ist der erste Spatenstich am heutigen Dienstagvormittag erfolgt. Landrat Stephan Loge gab gemeinsam mit dem Wirtschaftsdezernenten Heiko Jahn, dem Heideseer Bürgermeister Siegbert Nimtz, Johanniter-Regionalvorstand Andreas Berger-Winkler und Geschäftsführer Matthias Bärmann vom beauftragten Ingenieurbüro den symbolischen Startschuss zum sofortigen Baubeginn.
Bis Ende des Jahres soll in Bindow nun auf einem Areal von rund 1.600 Quadratmetern ein eingeschossiges Gebäude mit Funktionalräumen für die Sanitäter und Stellflächen für Rettungsdienstwagen entstehen. Das Personal für den durchgängigen Schichtbetrieb wird durch die Hilfsorganisation Johanniter-Unfall-Hilfe (Regionalverband Südbrandenburg) als Leistungserbringer des Landkreises für den Rettungsdienst bereitgestellt. Für das Bauvorhaben arbeitete Dahme-Spreewalds Ordnungsamt eng mit dem Gebäude- und Immobilienmanagement (GIM) sowie in Kooperation mit der Gemeinde Heidesee zusammen.
Die Generalplanung für den Bau und dessen Überwachung liegt in Händen des Architektur- und Ingenieurbüros Bärmann + Partner GbR aus Guben. Der Landkreis Dahme-Spreewald hat für die Errichtung der 390 Quadratmeter Grundfläche umfassenden Wache spezielle Vorgaben zur Nachhaltigkeit gemacht. So soll beispielsweise Erdwärme für die Wärmeversorgung des Objekts genutzt werden. Eine Photovoltaikanlage trägt zur eigenen Stromversorgung bei und Dachbegrünung verbessert die Umgebungsluft und dämpft den Lärm. Die zukunftsorientierte Ausrichtung zeigt sich auch darin, dass bei einer verstärkten Nachfrage im Rettungsdienstsektor jederzeit Diensträume für eine Personalerhöhung sowie ein Reservestellplatz für ein weiteres Fahrzeug zur Verfügung stehen.
Insgesamt sollen im Landkreis Dahme-Spreewald zwischen März 2019 und Dezember 2020 fünf Einzel-Rettungswachen sowie eine Rettungswache kombiniert mit einer Katastrophenschutzeinheit entstehen. Diese werden, neben Bindow, an den neuen Standorten Brand, Walddrehna und Burglehn gebaut − in Leibsch und Schulzendorf werden Ersatzneubauten errichtet. Die Gesamtkosten umfassen knapp zehn Millionen Euro. Der Kreis stemmt diese Summe komplett aus Eigenmitteln, um das Erledigen des Rettungsdienstes im Kreisgebiet abzusichern. Weitere drei Millionen Euro fließen in den Neubau einer für den Flughafenbetrieb gerüsteten Rettungswache auf dem BER-Gelände, welche im Mai ihren Betrieb in Schönefeld aufnehmen wird.
Hintergrund war ein 2015 durch das LDS-Ordnungsamt vorgelegtes Gutachten zur Überprüfung der Einhaltung der Hilfsfrist im Rettungsdienstbereich. Dieses legte zusätzliche Neubauten zu den derzeitig zehn Rettungswachen nahe, um den gesamten Landkreis innerhalb der gesetzlichen Hilfsfrist zu bedienen. Damit jeder an einer öffentlichen Straße gelegene Einsatzort in 95 Prozent aller Fälle innerhalb von 15 Minuten vom Rettungsdienst erreicht werden kann, investiert der Landkreis zudem in die Erhöhung der Rettungsmittel, wie Ausstattung, Mobiliar und Fahrzeuge.
Foto: Landkreis Dahme-Spreewald
Bindow bekommt eine neue Rettungswache. Diese entsteht bis zum Jahresende auf einer Freifläche an der Bindower Dorfstraße im Ortsteil der Gemeinde Heidesee. Für die neue Wache ist der erste Spatenstich am heutigen Dienstagvormittag erfolgt. Landrat Stephan Loge gab gemeinsam mit dem Wirtschaftsdezernenten Heiko Jahn, dem Heideseer Bürgermeister Siegbert Nimtz, Johanniter-Regionalvorstand Andreas Berger-Winkler und Geschäftsführer Matthias Bärmann vom beauftragten Ingenieurbüro den symbolischen Startschuss zum sofortigen Baubeginn.
Bis Ende des Jahres soll in Bindow nun auf einem Areal von rund 1.600 Quadratmetern ein eingeschossiges Gebäude mit Funktionalräumen für die Sanitäter und Stellflächen für Rettungsdienstwagen entstehen. Das Personal für den durchgängigen Schichtbetrieb wird durch die Hilfsorganisation Johanniter-Unfall-Hilfe (Regionalverband Südbrandenburg) als Leistungserbringer des Landkreises für den Rettungsdienst bereitgestellt. Für das Bauvorhaben arbeitete Dahme-Spreewalds Ordnungsamt eng mit dem Gebäude- und Immobilienmanagement (GIM) sowie in Kooperation mit der Gemeinde Heidesee zusammen.
Die Generalplanung für den Bau und dessen Überwachung liegt in Händen des Architektur- und Ingenieurbüros Bärmann + Partner GbR aus Guben. Der Landkreis Dahme-Spreewald hat für die Errichtung der 390 Quadratmeter Grundfläche umfassenden Wache spezielle Vorgaben zur Nachhaltigkeit gemacht. So soll beispielsweise Erdwärme für die Wärmeversorgung des Objekts genutzt werden. Eine Photovoltaikanlage trägt zur eigenen Stromversorgung bei und Dachbegrünung verbessert die Umgebungsluft und dämpft den Lärm. Die zukunftsorientierte Ausrichtung zeigt sich auch darin, dass bei einer verstärkten Nachfrage im Rettungsdienstsektor jederzeit Diensträume für eine Personalerhöhung sowie ein Reservestellplatz für ein weiteres Fahrzeug zur Verfügung stehen.
Insgesamt sollen im Landkreis Dahme-Spreewald zwischen März 2019 und Dezember 2020 fünf Einzel-Rettungswachen sowie eine Rettungswache kombiniert mit einer Katastrophenschutzeinheit entstehen. Diese werden, neben Bindow, an den neuen Standorten Brand, Walddrehna und Burglehn gebaut − in Leibsch und Schulzendorf werden Ersatzneubauten errichtet. Die Gesamtkosten umfassen knapp zehn Millionen Euro. Der Kreis stemmt diese Summe komplett aus Eigenmitteln, um das Erledigen des Rettungsdienstes im Kreisgebiet abzusichern. Weitere drei Millionen Euro fließen in den Neubau einer für den Flughafenbetrieb gerüsteten Rettungswache auf dem BER-Gelände, welche im Mai ihren Betrieb in Schönefeld aufnehmen wird.
Hintergrund war ein 2015 durch das LDS-Ordnungsamt vorgelegtes Gutachten zur Überprüfung der Einhaltung der Hilfsfrist im Rettungsdienstbereich. Dieses legte zusätzliche Neubauten zu den derzeitig zehn Rettungswachen nahe, um den gesamten Landkreis innerhalb der gesetzlichen Hilfsfrist zu bedienen. Damit jeder an einer öffentlichen Straße gelegene Einsatzort in 95 Prozent aller Fälle innerhalb von 15 Minuten vom Rettungsdienst erreicht werden kann, investiert der Landkreis zudem in die Erhöhung der Rettungsmittel, wie Ausstattung, Mobiliar und Fahrzeuge.
Foto: Landkreis Dahme-Spreewald
Bindow bekommt eine neue Rettungswache. Diese entsteht bis zum Jahresende auf einer Freifläche an der Bindower Dorfstraße im Ortsteil der Gemeinde Heidesee. Für die neue Wache ist der erste Spatenstich am heutigen Dienstagvormittag erfolgt. Landrat Stephan Loge gab gemeinsam mit dem Wirtschaftsdezernenten Heiko Jahn, dem Heideseer Bürgermeister Siegbert Nimtz, Johanniter-Regionalvorstand Andreas Berger-Winkler und Geschäftsführer Matthias Bärmann vom beauftragten Ingenieurbüro den symbolischen Startschuss zum sofortigen Baubeginn.
Bis Ende des Jahres soll in Bindow nun auf einem Areal von rund 1.600 Quadratmetern ein eingeschossiges Gebäude mit Funktionalräumen für die Sanitäter und Stellflächen für Rettungsdienstwagen entstehen. Das Personal für den durchgängigen Schichtbetrieb wird durch die Hilfsorganisation Johanniter-Unfall-Hilfe (Regionalverband Südbrandenburg) als Leistungserbringer des Landkreises für den Rettungsdienst bereitgestellt. Für das Bauvorhaben arbeitete Dahme-Spreewalds Ordnungsamt eng mit dem Gebäude- und Immobilienmanagement (GIM) sowie in Kooperation mit der Gemeinde Heidesee zusammen.
Die Generalplanung für den Bau und dessen Überwachung liegt in Händen des Architektur- und Ingenieurbüros Bärmann + Partner GbR aus Guben. Der Landkreis Dahme-Spreewald hat für die Errichtung der 390 Quadratmeter Grundfläche umfassenden Wache spezielle Vorgaben zur Nachhaltigkeit gemacht. So soll beispielsweise Erdwärme für die Wärmeversorgung des Objekts genutzt werden. Eine Photovoltaikanlage trägt zur eigenen Stromversorgung bei und Dachbegrünung verbessert die Umgebungsluft und dämpft den Lärm. Die zukunftsorientierte Ausrichtung zeigt sich auch darin, dass bei einer verstärkten Nachfrage im Rettungsdienstsektor jederzeit Diensträume für eine Personalerhöhung sowie ein Reservestellplatz für ein weiteres Fahrzeug zur Verfügung stehen.
Insgesamt sollen im Landkreis Dahme-Spreewald zwischen März 2019 und Dezember 2020 fünf Einzel-Rettungswachen sowie eine Rettungswache kombiniert mit einer Katastrophenschutzeinheit entstehen. Diese werden, neben Bindow, an den neuen Standorten Brand, Walddrehna und Burglehn gebaut − in Leibsch und Schulzendorf werden Ersatzneubauten errichtet. Die Gesamtkosten umfassen knapp zehn Millionen Euro. Der Kreis stemmt diese Summe komplett aus Eigenmitteln, um das Erledigen des Rettungsdienstes im Kreisgebiet abzusichern. Weitere drei Millionen Euro fließen in den Neubau einer für den Flughafenbetrieb gerüsteten Rettungswache auf dem BER-Gelände, welche im Mai ihren Betrieb in Schönefeld aufnehmen wird.
Hintergrund war ein 2015 durch das LDS-Ordnungsamt vorgelegtes Gutachten zur Überprüfung der Einhaltung der Hilfsfrist im Rettungsdienstbereich. Dieses legte zusätzliche Neubauten zu den derzeitig zehn Rettungswachen nahe, um den gesamten Landkreis innerhalb der gesetzlichen Hilfsfrist zu bedienen. Damit jeder an einer öffentlichen Straße gelegene Einsatzort in 95 Prozent aller Fälle innerhalb von 15 Minuten vom Rettungsdienst erreicht werden kann, investiert der Landkreis zudem in die Erhöhung der Rettungsmittel, wie Ausstattung, Mobiliar und Fahrzeuge.
Foto: Landkreis Dahme-Spreewald
Bindow bekommt eine neue Rettungswache. Diese entsteht bis zum Jahresende auf einer Freifläche an der Bindower Dorfstraße im Ortsteil der Gemeinde Heidesee. Für die neue Wache ist der erste Spatenstich am heutigen Dienstagvormittag erfolgt. Landrat Stephan Loge gab gemeinsam mit dem Wirtschaftsdezernenten Heiko Jahn, dem Heideseer Bürgermeister Siegbert Nimtz, Johanniter-Regionalvorstand Andreas Berger-Winkler und Geschäftsführer Matthias Bärmann vom beauftragten Ingenieurbüro den symbolischen Startschuss zum sofortigen Baubeginn.
Bis Ende des Jahres soll in Bindow nun auf einem Areal von rund 1.600 Quadratmetern ein eingeschossiges Gebäude mit Funktionalräumen für die Sanitäter und Stellflächen für Rettungsdienstwagen entstehen. Das Personal für den durchgängigen Schichtbetrieb wird durch die Hilfsorganisation Johanniter-Unfall-Hilfe (Regionalverband Südbrandenburg) als Leistungserbringer des Landkreises für den Rettungsdienst bereitgestellt. Für das Bauvorhaben arbeitete Dahme-Spreewalds Ordnungsamt eng mit dem Gebäude- und Immobilienmanagement (GIM) sowie in Kooperation mit der Gemeinde Heidesee zusammen.
Die Generalplanung für den Bau und dessen Überwachung liegt in Händen des Architektur- und Ingenieurbüros Bärmann + Partner GbR aus Guben. Der Landkreis Dahme-Spreewald hat für die Errichtung der 390 Quadratmeter Grundfläche umfassenden Wache spezielle Vorgaben zur Nachhaltigkeit gemacht. So soll beispielsweise Erdwärme für die Wärmeversorgung des Objekts genutzt werden. Eine Photovoltaikanlage trägt zur eigenen Stromversorgung bei und Dachbegrünung verbessert die Umgebungsluft und dämpft den Lärm. Die zukunftsorientierte Ausrichtung zeigt sich auch darin, dass bei einer verstärkten Nachfrage im Rettungsdienstsektor jederzeit Diensträume für eine Personalerhöhung sowie ein Reservestellplatz für ein weiteres Fahrzeug zur Verfügung stehen.
Insgesamt sollen im Landkreis Dahme-Spreewald zwischen März 2019 und Dezember 2020 fünf Einzel-Rettungswachen sowie eine Rettungswache kombiniert mit einer Katastrophenschutzeinheit entstehen. Diese werden, neben Bindow, an den neuen Standorten Brand, Walddrehna und Burglehn gebaut − in Leibsch und Schulzendorf werden Ersatzneubauten errichtet. Die Gesamtkosten umfassen knapp zehn Millionen Euro. Der Kreis stemmt diese Summe komplett aus Eigenmitteln, um das Erledigen des Rettungsdienstes im Kreisgebiet abzusichern. Weitere drei Millionen Euro fließen in den Neubau einer für den Flughafenbetrieb gerüsteten Rettungswache auf dem BER-Gelände, welche im Mai ihren Betrieb in Schönefeld aufnehmen wird.
Hintergrund war ein 2015 durch das LDS-Ordnungsamt vorgelegtes Gutachten zur Überprüfung der Einhaltung der Hilfsfrist im Rettungsdienstbereich. Dieses legte zusätzliche Neubauten zu den derzeitig zehn Rettungswachen nahe, um den gesamten Landkreis innerhalb der gesetzlichen Hilfsfrist zu bedienen. Damit jeder an einer öffentlichen Straße gelegene Einsatzort in 95 Prozent aller Fälle innerhalb von 15 Minuten vom Rettungsdienst erreicht werden kann, investiert der Landkreis zudem in die Erhöhung der Rettungsmittel, wie Ausstattung, Mobiliar und Fahrzeuge.
Foto: Landkreis Dahme-Spreewald