Im Rahmen ihrer Kontrollen stoppten Polizeibeamte am Montag mehrere Autofahrer, die offensichtlich berauscht unterwegs gewesen waren. Während es bei drei Fahrzeugführern in Lübben, Luckau und Lieberose um Alkoholwerte ging, die im Bereich einer Ordnungswidrigkeit lagen, war es bei einem FORD-Fahrer in Bestensee eine Verkehrsstraftat. Der gegen 22:30 Uhr gemessene Atemalkoholwert von 1,19 Promille zog ein Ermittlungsverfahren nach sich. Neben der Veranlassung der beweissichernden Blutprobe wurden in diesem Fall Führerschein und Autoschlüssel des 37-jährigen Mannes sichergestellt. Positive Drogenvortests waren in drei Fällen der Grund dafür, dass die betroffenen Autofahrer die Beamten zur Blutprobe begleiten mussten.
Auf der BAB 13 bei Freiwalde war es der 28-jährige Fahrer eines PKW MERCEDES, bei dem am frühen Nachmittag eine positive Reaktion auf Cannabisprodukte angezeigt wurde. Gegen 20:00 Uhr war es ein 32-jähriger AUDI-Fahrer, der nahe Groß Leine (Märkische Heide) nach erstem Testergebnis unter dem Einfluss von Amphetaminen unterwegs gewesen war. Schließlich kontrollierten die Beamten gegen 23:15 Uhr einen PKW SKODA auf einer Raststätte des Berliner Ringes nahe Niederlehme, der ohne Führerschein, aber unter Drogenverdacht unterwegs war. Der Vortest zeigte bei dem 27-Jährigen deutliche Reaktionen auf Kokain an. In allen Fällen wurden die entsprechenden Verfahren eingeleitet.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Landkreis: Winterzeit ist Einbrecherzeit – diese Feststellung mussten Beamte der Polizeiinspektion Dahme-Spreewald auch zu Beginn des Jahres 2019 treffen. Angesichts der zeitig einsetzenden Dunkelheit in den Nachmittagsstunden und der eben erst zu Ende gegangenen Schulferien hatten Wohnungseinbrecher mehrfach im Kreisgebiet ihr Unwesen getrieben. Auch im Januar wurden in den Polizeiinspektionen Dahme-Spreewald und Flughafen einige Einbrüche in Wohnräume oder deren Versuche angezeigt. Besonders in der Stadt Königs Wusterhausen und ihren Ortsteilen trieben Einbrecher ihr Unwesen. Nicht immer gelang den Tätern das Eindringen in die Gebäude, in jedem Fall hatten die Besitzer erheblichen Aufwand allein schon mit den notwendig gewordenen Reparaturen.
In diesem Zusammenhang zum wiederholten Mal die ernstgemeinten Hinweise der Polizei:
Wohnungs- oder Einfamilienhaustüren immer abschließen, nicht nur zuziehen!
Auch bei kurzer Abwesenheit Fenster, Oberlichter, Kellerfenster, Balkon- und Terrassentüren schließen!
Wohnungs- und Haustürschlüssel nicht im Außenbereich verstecken, sondern mitnehmen oder bei einer Vertrauensperson hinterlegen! Nach dem Verlust von Haustür- oder Wohnungsschlüssel Schloss oder Schließzylinder auswechseln! Keine Steighilfen (Leitern usw.) für jedermann zugänglich stehen lassen!
Hinweise auf Abwesenheit vermeiden (z.B. Briefkasten leeren lassen, Lichtquellen über Schaltuhren betreiben)! Bei längerer Abwesenheit Wohnung oder Haus durch Verwandte, Bekannte, Nachbarn oder gegebenenfalls „Haushüter“ bewohnen oder bewohnt erscheinen lassen! Nummern, Beschreibungen und Kennzeichnung der Wertsachen im Haus notieren. Teppiche, Kunstgegenstände und Antiquitäten gegebenenfalls fotografieren. Dokumente, Wertsachen und Listen in ein Bankschließfach geben!
Informieren Sie die Polizei über ungewöhnliche Feststellungen zu Fahrzeugen und Personen, die nicht zu Ihrem Wohnumfeld gehören und gegenüber denen Sie den Verdacht hegen, sie würden den Wohnbereich auskundschaften. Handeln Sie aber nicht eigenmächtig!
Falls es dennoch zu einem Einbruch gekommen sein sollte, beachten Sie bitte Folgendes:
Sofort die Polizei verständigen! (Notruf 110)
Wohnung nicht betreten, keine Veränderungen vornehmen, nicht aufräumen, nicht saubermachen! Bereits betretene Wohnbereiche auf dem gleichen Weg wieder verlassen! Das gilt auch für Terrassen und Vorgärten! Nicht selbständig auf „Spurensuche“ gehen – überlassen Sie das der Polizei!
Falls Sie sich zur Tatzeit im Haus befinden, auf keinen Fall mit dem Täter eine Konfrontation suchen! Für Sie ist es sicherer und für die Polizei wertvoller, wenn Sie Ihre Feststellungen der Polizei mitteilen!
Für weitere Informationen steht Ihnen der Sachbereich Prävention der Polizeiinspektion Dahme-Spreewald unter der Rufnummer 03375 1080 zur Verfügung. Nutzen Sie auch die Informationsangebote der Internetwache der Polizei des Landes Brandenburg.
A10 bei Königs Wusterhausen: Kurz vor 18:00 Uhr wurde der Polizei am Montag ein Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring gemeldet. Zwischen Königs Wusterhausen und dem Schönefelder Kreuz war ein PKW VW nach einer Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel gegen einen SKODA gestoßen. Die Insassen blieben unverletzt und trotz eines Sachschadens von etwa 6.500 Euro blieben beide Autos fahrbereit.
A10 bei Königs Wusterhausen: Zwischen den Anschlussstellen Königs Wusterhausen und Niederlehme ereignete sich am Dienstag ein Verkehrsunfall, zu dem Rettungskräfte und Polizei kurz nach 08:00 Uhr gerufen wurden. Aus bislang noch nicht geklärter Ursache war ein OPEL-Kleinbus mit Anhänger in die Schutzplanke geprallt. Durch die Wucht des Einschlages hatte sich der Anhänger quer gestellt und die rechte Fahrspur in Richtung Dreieck Spreeau blockiert. Die Fahrzeuginsassinnen im Alter zwischen 21 und 43 Jahren hatten dabei Verletzungen erlitten, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Bei einem geschätzten Sachschaden von rund 10.000 Euro wurde ein Abschleppdienst gerufen. Zur Absicherung der Rettungsmaßnahmen und der Fahrzeugbergung wurde in den Vormittagsstunden eine Sperrung der A 10 durch die Autobahnmeisterei bis 10:00 Uhr realisiert.
Schulzendorf: Die Polizei wurde am Montag um 14:45 Uhr über einen Verkehrsunfall informiert, der sich an der Ecke der Ernst-Thälmann- zur Karl-Liebknecht-Straße ereignet hatte. Nach der Missachtung der Vorfahrtsregelung war es zum Zusammenstoß eines PKW AUDI mit einem CHEVROLET gekommen, der rund 3.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Autos fahrbereit.
Eichwalde: An der Ecke der Grünauer- zur Bahnhofstraße war es am Montag zu einem Verkehrsunfall gekommen, der der Polizei gegen 19:00 Uhr gemeldet wurde. Ein FORD-Transporter war gegen einen stehenden PKW FIAT geprallt, so dass ins Protokoll geschätzte 2.000 Euro Sachschaden aufgenommen wurden. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben fahrbereit.
Zeuthen: Der Fahrer eines PKW NISSAN rief am Montagabend die Polizei, da er zwischen dem Abzweig Waltersdorf und Schulzendorf einen Wildunfall hatte. Gegen 22:15 Uhr war ihm ein Reh vor das Auto gelaufen und hatte den Aufprall nicht überlebt. Der Mann blieb unverletzt, muss aber nun einen Versicherungsschaden von etwa 2.500 Euro regulieren lassen.
Lübben: Rettungskräfte und Polizei wurden am Montag kurz vor 13:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich auf der Lindenstraße ereignet hatte. Im Kreisverkehr war ein VW-Transporter auf einen PKW OPEL aufgefahren. Die 40-jährige OPEL-Fahrerin hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Bei einem geschätzten Sachschaden von etwa 2.500 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Schwielochsee: Auf der Bundesstraße 320 ereignete sich am Montag ein Verkehrsunfall, der der Polizei um 17:00 Uhr gemeldet wurde. Ein MITSUBISHI-Kleinwagen war von der glatten Fahrbahn zwischen Lamsfeld und Lieberose abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der 53-jährige Fahrer hatte dabei leichte Verletzungen davongetragen. Zur Höhe der Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor, aber für den COLT wurde ein Abschleppdienst bestellt.
Schönefeld: Unbekannte Personen entwendeten im Verlauf des vergangenen Wochenendes einen PKW OPEL von einem Parkplatz im Hugo-Junkers-Ring. Umgehend nach Bekanntwerden des Diebstahls am Montagmittag eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zum Auffinden des grauen Vectra.
Waßmannsdorf, Waltersdorf: Nach einem Vorfahrtfehler kollidierten am Montagabend gegen 22:00 Uhr in der Dorfstraße in Waßmannsdorf zwei PKW VW miteinander. Eine 47-jährige Unfallbeteiligte klagte im Anschluss über Schmerzen, wollte jedoch selbständig einen Arzt aufsuchen. An den weiterhin fahrbereiten Autos entstanden Schäden in Höhe von rund 5.000 Euro. In der Grünauer Straße in Waltersdorf streiften sich am Montagmorgen gegen 07:00 Uhr ein MERCEDES-LKW und ein BUS beim Vorbeifahren. Mit einem Gesamtschaden von mehreren hundert Euro blieben beide Fahrzeuge fahrbereit, es wurde niemand verletzt.