Lübben: Wenige Minuten nach Mitternacht am Donnerstag wurde der Polizei von Anwohnern der Poststraße und des Marktes eine Explosion gemeldet. Bislang unbekannte Täter hatten einen Geldautomaten in einem Kreditinstitut neben dem Rathaus durch das Einleiten eines bisher unbekannten Gasgemisches gesprengt. Durch die Wucht der Explosion wurde neben der Bankfiliale auch das Gebäude der Stadtverwaltung erheblich beschädigt.
Nach intensiver Prüfung und Begutachtung wurde festgestellt, dass die Statik für die Büros im Rathaus gegeben ist. Weitere Überprüfungen an der Bankfiliale erfolgen noch. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach den flüchtigen Tätern, an denen auch Beamte der Bundespolizei und des Zolls beteiligt waren, wurden umgehend eingeleitet. Zur Höhe der verursachten Sachschäden und zur möglichen Beute liegen noch keine zuverlässigen Informationen vor. Ob und in welcher Höhe Bargeld erlangt werden konnte, steht derzeit nicht fest. Spezialisten des Landeskriminalamtes haben am Morgen die Ermittlungen in dieser Sache aufgenommen und führen diese weiter.
Steinreich: Kurz vor 16:00 Uhr wurde die Polizei am Mittwoch nach Sellendorf gerufen, da Anwohner einen mutmaßlichen Einbrecher auf frischer Tat ertappt hatten. Nach ersten Aussagen hatte er gewaltsam einen Schuppen in der Nähe einer Gaststätte aufgebrochen, um daraus Werkzeuge zu entwenden. Gegen den 25-jährigen Mann wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
BAB 13 bei Groß Köris: Am Mittwochabend wurde der Polizei ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich auf der A 13 in Fahrtrichtung Dresden zwischen den Anschlussstellen Bestensee und Groß Köris ereignet hatte. Kurz vor 20:00 Uhr war ein PKW DAIHATSU auf regennasser Fahrbahn offenbar wegen Aquaplanings ins Schleudern gekommen und gegen die Schutzplanke geprallt. Entgegen erster Vermutungen waren die Insassen des Autos unverletzt geblieben. Der Sachschaden an Fahrzeug und Schutzplanke wurde mit insgesamt rund 5.000 Euro angegeben.
Heideblick: Auf der Bundesstraße 87 zwischen Wittmannsdorf und Langengrassau ereignete sich am Mittwochabend ein Verkehrsunfall, wie der Polizei kurz vor 19:00 Uhr gemeldet wurde. Ein PKW MAZDA war mit einem Reh zusammengestoßen, das den Aufprall nicht überlebte. Die Autofahrerin blieb unverletzt und der PKW bei geschätzten 1.000 Euro Sachschaden fahrbereit.
Lieberose: Am Donnerstag wurde der Polizei um 07:45 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich vor der Schule auf der Cottbuser Straße ereignet hatte. Ein PKW MAZDA war auf einen AUDI aufgefahren und musste aufgrund der verursachten Beschädigungen abgeschleppt werden. Verletzt wurde offenbar niemand, während sich die Sachschäden auf etwa 3.500 Euro summierten.
Luckau: Kurz vor 09:00 Uhr war der Polizei am Donnerstag ein Verkehrsunfall gemeldet worden, der sich auf der Lindenstraße ereignet hatte. Nach einer Unaufmerksamkeit der Fahrerin beim Abbiegen war ein PKW DACIA mit einem RENAULT zusammengestoßen. Verletzt wurde dabei offenbar niemand, während die Sachschäden auf insgesamt rund 4.000 Euro geschätzt wurden.
Mahlow: Dienstagnachmittag wurde der Polizei gemeldet, dass auf einer Baustelle in der Birkenstraße aus einem Baustellenfahrzeug Werkzeuge entwendet worden waren. Bisher unbekannte Personen öffneten gewaltsam den CITROEN-Transporter und entwendeten die Arbeitsgeräte. Der Gesamtschaden wurde mit ungefähr 1.000 Euro angegeben.
Schönefeld: Anwohner des Schwalbenweges meldeten der Polizei am Mittwoch mehrere Einbrüche in Kellerverschläge eines Wohnhauses. An den insgesamt 11 gewaltsam geöffneten Kellern konnten durch eingesetzte Kriminaltechniker Spuren gesichert werden. Der entstandene Schaden ist bisher nicht bekannt.
Waltersdorf: Ein in der Berliner Chaussee fahrender PKW SKODA erweckte Mittwochmittag die Aufmerksamkeit der Polizei in Schönefeld. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bei dem offensichtlich angetrunkenen Berliner Fahrer ergab einen Wert von 1,27 Promille. Zur Sicherung des Strafverfahrens wurde eine gerichtsverwertbare Blutentnahme veranlasst und der Führerschein beschlagnahmt.
BAB 13, Duben: Auf der BAB 13 bei Duben in Fahrtrichtung Berlin konnte ein Autofahrer gegen 10:30 Uhr seinen stark im Innenraum qualmenden PKW FORD auf den Standstreifen lenken und unverletzt verlassen. Das Auto brannte anschließend in voller Ausdehnung. Der Verkehr musste auf der Überholspur an der Brandstelle vorbeigeleitet werden. Zur Schadenshöhe liegen noch keine Erkenntnisse vor, zumal offensichtlich die Fahrbahnoberfläche durch die Hitze in Mitleidenschaft gezogen wurde.
pm/red