Nachdem am 30. August ein zunächst unbekannter Toter auf der A10 auf Höhe des Rastplatzes “Fichtenplan-Nord” gefunden wurde (wie berichtet), ist der Mann nun identifiziert. Nach Angaben der Polizei handelt es sich um einen 36-jährigen Mann aus Polen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern weiterhin an.
Die Polizei teilte dazu mit:
Im Rahmen der Ermittlungen zu einem Verkehrsunfall am Morgen des 30. August 2023 auf der BAB 10 konnte der bislang unbekannte Verstorbene nun identifiziert werden. Es handelt sich demnach um einen 36-jährigen Mann polnischer Staatsangehörigkeit. Auf einen Aufruf der Polizei hatten sich mehrere Zeugen und auch mögliche Angehörige des Verstorbenen gemeldet. So konnte, gemeinsam mit polnischen Behörden, nun die Identität des Verstorben zweifelsfrei bestätigt werden. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zum genauen Hergang des tödlichen Verkehrsunfalls dauern weiter an.
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Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Mittenwalde: Feuerwehr und Polizei wurden am Montag zur Mittagszeit alarmiert, nachdem in der Straße Vogelsang ein Feuer ausgebrochen war. Ersten Ermittlungen zufolge war die unsachgemäße Anwendung eines Gasbrenners zur Unkrautbekämpfung die Ursache eines Wiesenbrandes, der umgehend gelöscht werden konnte. Ein 87-jähriger Mann wurde durch das Feuer verletzt und zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht.
Luckau: Auf der Landstraße zwischen den Abzweigen Egsdorf und Willmersdorf ereignete sich am Montag ein Verkehrsunfall, über den die Polizei kurz vor 12:00 Uhr informiert wurde. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Einfahren in den fließenden Verkehr war es zum Zusammenstoß eines Traktors mit Anhängern mit einem PKW VW gekommen. Die 56-jährige Autofahrerin hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die ambulant im Krankenhaus versorgt werden mussten. Bei einer vorläufigen Sachschadensbilanz von rund 10.000 Euro war das Auto nicht mehr fahrtüchtig. Durch die hinzugerufene Feuerwehr musste ausgelaufenes Öl auf der Fahrbahn gebunden werden.
Schönefeld: Ein Verkehrsunfall in der Hugo-Eckener-Allee war der Polizei am Dienstag um 13:40 Uhr gemeldet worden. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Wenden war der Fahrer eines PKW TOYOTA mit seinem Auto gegen einen entgegenkommenden Bus gestoßen. Ein 45-jähriger Fahrgast im Bus hatte dabei leichte Verletzungen davongetragen, die ambulant im Rettungswagen versorgt werden konnten. Einer ersten Schätzung zufolge wurde ein Sachschaden von rund 30.000 Euro verursacht und sowohl das Auto wie auch der Bus mussten abgeschleppt werden.
BAB 13 bei Teupitz: Zwischen Teupitz und Groß Köris in Fahrtrichtung Berlin war es am Montag zu einem Verkehrsunfall gekommen, der der Polizei kurz vor 15:00 Uhr angezeigt wurde. Ein LKW hatte einen VW-Transporter gerammt und der Verursacher hatte seine Tour fortgesetzt, ohne den Unfall aufnehmen zu lassen. Der 33-jähriger Transporterfahrer hatte leichte Verletzungen davongetragen, lehnte aber eine medizinische Versorgung ab. Bei einem Sachschaden von etwa 5.000 Euro wurde ein Abschleppdienst bestellt. Durch die Beamten wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht, verbunden mit Fahndungsmaßnahmen, eingeleitet.
Deutsch Wusterhausen: Die seitliche Kollision zweier PKW VW beim Vorbeifahren in der Chausseestraße war der Polizei am Montag gegen 15:45 Uhr gemeldet worden. Verletzt wurde dabei niemand, aber für einen Kleinwagen musste bei geschätzten 7.000 Euro Sachschaden ein Abschleppdienst gerufen werden.
Schulzendorf: Kurz vor 16:00 Uhr wurde der Polizei am Montag ein Einbruch angezeigt, der in Tagesverlauf verübt worden war. Kriminelle hatten es in einem Einfamilienhaus auf Bargeld und Wertgegenstände abgesehen, so dass einer ersten Übersicht zufolge mehrere hundert Euro Schaden zu beklagen sind. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weiterführende Ermittlungen übernommen.
Lübben: Die Missachtung der Vorfahrt an der Ecke der Luckauer- zur Eisenbahnstraße war am Montagabend gegen 18:30 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls. Ein RENAULT-Kleinwagen war mit einem Fahrradfahrer zusammengestoßen. Der 64-Jährige stürzte und zog sich Verletzungen zu, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Der Sachschaden wurde mit einigen hundert Euro angegeben.
Wildau: Rettungskräfte und Polizei wurden am Montag kurz nach 20:00 Uhr in die Karl-Marx-Straße gerufen, wo ein Quad gegen einen geparkten PKW RENAULT geprallt war. Der 47-jährige Fahrer hatte dabei Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Ein Atemalkoholtest bei dem Mann brachte Klarheit zur mutmaßlichen Unfallursache. Der Messwert lag mit 1,4 Promille deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Was folgte, waren neben der klinischen Versorgung die Veranlassung der beweissichernden Blutprobe und die Sicherstellung des Führerscheins. Bei rund 6.000 Euro Gesamtschaden war das Quad anschließend nicht mehr fahrtüchtig.
Schönefelder Kreuz: Im Baustellenbereich des Schönefelder Kreuzes kam es am Montagabend zu einem Verkehrsunfall, der der Polizei kurz vor 22:30 Uhr gemeldet wurde. Ein PKW VW hatte beim Spurwechsel zunächst einen SKODA seitlich gerammt und war danach mit einem LKW-Sattelzug zusammengestoßen. Entgegen erster Vermutungen wurde dabei niemand verletzt, während sich die Sachschäden auf rund 15.000 Euro summierten. Ein Auto musste abgeschleppt werden.
Wernsdorf: Am Dienstagvormittag wurde die Polizei kurz nach 08:30 Uhr zu einer Unfallaufnahme in die Dorfstraße gerufen. Ein VW-Transporter war so heftig auf einen NISSAN-Kleinwagen aufgefahren, dass dieser auf einen BMW geschoben wurde. Die Fahrzeuginsassen blieben unverletzt und alle drei Autos bei rund 2.000 Euro Sachschaden weiterhin fahrtüchtig.
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Red. / Presseinformation