Polizei und Rettungskräfte wurden in der vergangenen Nacht zu einem Unfall in der Motzener Straße in Bestensee alarmiert. Vor Ort hatte sich ein Auto nach Polizeiangaben überschlagen, ein 47-Jähriger wurde dabei verletzt. Der Mann gab allerdings an, das Fahrzeug nicht selbst gefahren zu haben, weshalb die Polizei Fahndungen einleitete, an denen auch ein Hubschrauber beteiligt war. Der zweite Insasse wurde inzwischen identifiziert, weitere Ermittlungen laufen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Ein Verkehrsunfall in der Motzener Straße war der Polizei in der Donnerstagnacht kurz nach 01:30 Uhr gemeldet worden. In einer Kurve war ein PKW MERCEDES von der Straße abgekommen und hatte sich überschlagen. Am Unfallort trafen die Beamten einen verletzten 47-Jährigen an, der angab, nicht selbst gefahren zu sein. Daraufhin wurden Fahndungsmaßnahmen nach dem mutmaßlichen Fahrer eingeleitet, an denen auch der Polizeihubschrauber beteiligt war. Gleichzeitig wurde das havarierte Fahrzeug durch einen Abschleppdienst sichergestellt. Bis zur Stunde dauern die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang an, nachdem der zweite Insasse des Autos identifiziert werden konnte.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Gräbendorf: Am Mittwochnachmittag wurden Feuerwehr und Polizei kurz nach 16:00 Uhr zu einem Brand in den Buschgartenweg gerufen. Im Nebengelass eines Gartenhauses war das Feuer ausgebrochen und konnte gelöscht werden, bevor es auf andere Gebäude übergriff. Personen kamen nicht zu Schaden, die Sachschadenshöhe liegt im fünfstelligen Eurobereich. Inwieweit ein technischer Defekt eines Elektrogerätes als Brandursache in Frage kommt, ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
Mittenwalde, Schulzendorf: Die Missachtung der Vorfahrtsregelung in der Galluner Chaussee war am Mittwoch um 13:30 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls in Mittenwalde. An der Ecke zur Straße An der Feuerwehr war ein PKW MERCEDES mit einem Linienbus kollidiert. Der 57-jährige Autofahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Bei einer vorläufigen Sachschadensbilanz von rund 20.000 Euro war der Benz anschließend nicht mehr fahrtüchtig. Aus gleicher Ursache war die Polizei kurz nach 15:00 Uhr in Schulzendorf gefragt. Hier war an der Ecke der Otto-Krien- zur Freiligrathstraße ein KIA-Kleinwagen mit einem vorfahrtberechtigten Auto zusammengestoßen. Die 35-jährige Fahrerin des KIA hatte dabei leichte Verletzungen davongetragen, die ambulant im Rettungswagen versorgt werden konnten. Bei Sachschäden von insgesamt mehr als 16.000 Euro mussten beide Fahrzeuge durch Abschleppdienste geborgen werden.
BAB 13 bei Duben: Rettungskräfte und Polizei wurden am Mittwoch kurz vor 16:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die A13 in Richtung Dresden gerufen. Ein VW-Transporter war in der linken Fahrspur seitlich auf einen LKW-Sattelzug aufgefahren, was rund 25.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Der 24-jährige Transporterfahrer und sein Beifahrer hatten dabei Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Der „Crafter“ wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Ersten Aussagen des Transporterfahrers zufolge könnte erhebliche Übermüdung und daraus resultierender „Sekundenschlaf“ als Unfallursache in Frage kommen. Bis kurz nach 18:00 Uhr sorgte die Sperrung der Autobahn zur Absicherung der Unfallstelle für einen Stau.
Dolgenbrodt-Heidesee: Der Diebstahl eines Motorsportbootes von einer Steganlage Am Langen See wurde der Polizei am späten Mittwochnachmittag gemeldet. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem Wasserfahrzeug vom Typ ANKA und dem MARINA-Außenbordmotor eingeleitet.
Schönefeld: Auf der Landstraße zwischen Tollkrug und Rotberg ereignete sich am Mittwoch ein Verkehrsunfall, über den die Polizei kurz nach 16:30 Uhr informiert wurde. Nach der Missachtung des Stoppschildes zur Vorfahrtsregelung war ein PKW VW mit einem MERCEDES-Kleinbus zusammengestoßen. Sowohl der 64-jährige VW-Fahrer wie auch ein 17-jähriger Fahrgast im Bus hatten dabei Verletzungen davongetragen, die in einer Klinik medizinisch zu versorgen waren. Einer ersten Schätzung zufolge wurde der Gesamt-Sachschaden mit etwa 30.000 Euro angegeben und beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Kiekebusch: Anwohner der Köpenicker Landstraße wurden am Mittwoch kurz vor 23:00 Uhr von einem Knall aufgeschreckt und riefen die Polizei, nachdem sie ein verunfalltes Auto festgestellt hatten. Ein PKW AUDI war so heftig gegen vier Begrenzungspoller gestoßen, dass bei rund 25.000 Euro Sachschaden der Abschleppdienst gerufen werden musste. Vom Fahrer fehlte jedoch jede Spur, da dieser offenbar geflüchtet war. Die Identität des bislang Unbekannten und der genaue Unfallhergang sind nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
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Red. / Presseinformation