Die Polizei ermittelt seit Herbst 2022 zu einer Serie von Diebstählen in Schönefelder Tankstellen, bei denen eine unbekannte Gruppe von Männern Automaten und Münzfächer aufgebrochen hat, um an Hartgeld und Motoröle zu gelangen. Wer Hinweise zur Identität der Täter geben kann, wird gebeten sich bei der entsprechenden Polizeibehörde zu melden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Seit dem Herbst 2022 dauern die Ermittlungen zu einer Reihe von Diebstählen an, die zwischen September und Ende Oktober in Tankstellen verübt worden waren. Eine bislang unbekannte Gruppe von Männern hatte sowohl in der Schützenstraße wie auch in der Waltersdorfer Chaussee Automaten und Münzfächer aufgebrochen, um an Hartgeld zu gelangen und darüber hinaus Motorenöle im Wert von einigen hundert Euro aus den Verkaufsräumen gestohlen. In dem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes des Bandendiebstahls wurde per Beschluss des Amtsgerichtes die Veröffentlichung der Fotos angeordnet, um die Tatverdächtigen zu identifizieren.
In diesem Zusammenhang fragt die Polizei: Wer kann Hinweise zur Identität oder derzeitigem Aufenthaltsort der unbekannten Männer geben? Mit Ihren Hinweisen wenden sie sich bitte an die Polizeiinspektion Flughafen in Schönefeld unter der Rufnummer 030 634 800 oder jede andere Polizeidienststelle. Hinweise nimmt die Polizei des Landes Brandenburg auch im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis–geben entgegen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Zeuthen: Am Montag wurde die Polizei zur Mittagszeit in die Goethestraße gerufen, um einen Auffahrunfall aufzunehmen. Bei der Kollision eines PKW MERCEDES mit einem OPEL hatte eine 54-jährige Fahrerin leichte Verletzungen erlitten, die ambulant im Rettungswagen zu versorgen waren. Mit einigen hundert Euro blieb der Sachschaden moderat und beide Autos weiter fahrtüchtig.
Landkreis Dahme-Spreewald: An der Ecke der Zossener Chaussee zur Umgehungsstraße in Mittenwalde war es am Montag zu einem Auffahrunfall gekommen, wie der Polizei kurz nach 14:30 Uhr gemeldet wurde. Bei der Kollision eines SKODA-Kleinwagens mit einem LANDROVER blieben die Insassen unverletzt und beide Autos trotz eines Gesamtschadens von etwa 4.000 Euro weiter fahrtüchtig. Zu einem weiteren Auffahrunfall war die Polizei kurz vor 16:00 Uhr auf den Berliner Ring gerufen worden. Im Baustellenbereich bei Niederlehme war ein MERCEDES-Transporter so heftig auf einen PKW FORD geprallt, dass dieser auf einen FORD Transit geschoben wurde. Verletzt wurde dabei niemand, aber bei insgesamt rund 20.000 Euro Sachschaden musste der PKW vom Abschleppdienst geborgen werden. In Deutsch Wusterhausen gerieten im Darwinbogen aus gleicher Ursache kurz vor 17:30 Uhr ein MERCEDES-Transporter und ein PKW KIA aneinander, was mit geschätzten 7.000 Euro Sachschaden endete. Auch hier wurde niemand verletzt und beide Fahrzeuge blieben betriebsbereit.
Schönefeld: Ein Einbruch in Firmenräume in der Waltersdorfer Chaussee war der Polizei am Montagnachmittag angezeigt worden. Offenbar im Verlauf des vergangenen Wochenendes hatten Kriminelle sich gewaltsam Zugang zum Gebäude verschafft, um Computertechnik zu stehlen. Dem betroffenen Betrieb wurde ein geschätzter Schaden von rund 4.000 Euro verursacht. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Spuren gesichert.
Beesdau-Heideblick: Eine Unaufmerksamkeit beim Einordnen in den fließenden Verkehr war am Montag kurz nach 15:30 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Schulstraße. Nach der seitlichen Kollision eines PKW OPEL mit einem SEAT blieb es bei rund 1.000 Euro Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Schulzendorf: Kurz vor 19:30 Uhr wurde die Polizei am Montag über einen Verkehrsunfall in der Ernst-Thälmann-Straße informiert. Ersten Aussagen zufolge war eine Unaufmerksamkeit beim Überholen die Ursache einer Kollision zwischen einem PKW SKODA und einem TOYOTA. Mit insgesamt etwa 2.000 Euro blieben die Autos fahrtüchtig, verletzt wurde niemand.
Kiekebusch: Der Diebstahl eines PKW VW von einem Parkplatz Am Möllenpfuhl wurde der Polizei am Montagabend gemeldet. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem grauen TIGUAN eingeleitet.
Kasel-Golzig: Am Dienstagmorgen rief eine VW-Fahrerin gegen 06:30 Uhr die Polizei, da sie auf der Bundesstraße 96 einen Wildunfall hatte. Zwischen den Abzweigen Jetsch und Kasel-Golzig war ihr ein Reh ins Auto gelaufen und hatte den Ausflug nicht überlebt. Die Frau blieb unverletzt, musste den Passat jedoch bei rund 3.000 Euro Sachschaden abschleppen lassen.
Großziethen: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstagmorgen um 07:30 Uhr zu einem Auffahrunfall in die Lichtenrader Chaussee gerufen. Ersten Aussagen zufolge war unzureichender Sicherheitsabstand die Ursache dafür, dass drei Kleinwagen der Marken RENAULT, FORD und OPEL aufeinander geschoben wurden. Ein 31-jähriger Fahrer und zwei Frauen im Alter von 22 und 55 Jahren hatten dabei Verletzungen erlitten, die in umliegenden Krankenhäusern zu versorgen waren. Bei einer vorläufigen Sachschadensbilanz von etwa 20.000 Euro mussten alle drei Fahrzeuge abgeschleppt werden.
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Red. / Presseinformation