In der Storkower Straße in Königs Wusterhausen ist gestern Abend ein 44-Jähriger schwer mit seinem Auto verunfallt. Wie die Polizei mitteilte, sei der Mann einem Wildtier ausgewichen und dabei mit dem Kleinwagen gegen einen Baum geprallt. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten ins Krankenhaus, am Unfallort kam es zu einer zeitweiligen Vollsperrung.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstagabend kurz vor 18:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Storkower Straße gerufen. Die Fahrerin eines OPEL-Kleinwagens war ersten Aussagen zufolge einem Wildtier ausgewichen und dabei mit ihrem Auto von der Straße abgekommen. Bei der nachfolgenden Kollision mit einem Baum erlitt die 44-Jährige schwere Verletzungen, die stationär im Krankenhaus zu versorgen waren. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwehr gebunden. Mit einem Sachschaden von rund 15.000 Euro musste das Auto abgeschleppt werden. Bis 19:30 Uhr sorgte die Vollsperrung der Straße in Richtung Senzig für erhebliche Verkehrsbehinderungen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Wildau: Seit Dienstag dauern die Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen nach einem Diebstahl in der Chausseestraße an. Vom umfriedeten Gelände einer Firma waren im Verlauf des Osterwochenendes zwei VOLVO-Sattelzugmaschinen mit Auflieger gestohlen worden, so dass dem Betrieb ein Schaden im sechsstelligen Eurobereich verursacht wurde. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung ausgelöst und Beweismittel gesichert.
Großziethen: Auf der Kreuzung der Walter-Simon- zur Schillerstraße war es am frühen Dienstagnachmittag zu einem Verkehrsunfall gekommen, der seine Ursache in einer Unaufmerksamkeit beim Abbiegen hatte. Bei der Kollision eines PKW MERCEDES mit einem BMW wurde niemand verletzt und trotz eines Gesamtschadens von rund 3.000 Euro blieben beide Autos fahrtüchtig.
Zeuthen, Schönefeld: Die Missachtung der Vorfahrtsregelung an der Ecke der Schiller- zur Seestraße in Zeuthen war am Dienstag um 13:00 Uhr die Ursache einer Kollision zwischen einem OPEL-Kleinwagen und einem MITSUBISHI. Beide Autos blieben bei insgesamt etwa 2.000 Euro Sachschaden weiterhin fahrbereit. Aus gleicher Ursache krachte es eine halbe Stunde später bei der Abfahrt von der BAB 113 zur Straße Am Seegraben in Schönefeld. Hier waren ein PKW HYUNDAI und ein LKW aneinandergeraten, was mit rund 2.000 Euro Sachschaden endete. In beiden Fällen blieben die Fahrzeuginsassen unverletzt.
BAB 10 bei Königs Wusterhausen: Auf dem Berliner Ring zwischen Königs Wusterhausen und Niederlehme ereignete sich am Dienstag kurz vor 14:00 Uhr ein Auffahrunfall, bei dem ein VW-Transporter mit solcher Wucht auf einen MERCEDES-Transporter geprallt war, dass dieser auf einen PKW und einen weiteren Transporter geschoben wurde. Verletzt wurde niemand, aber bei rund 10.000 Euro Sachschaden war der SPRINTER anschließend ein Fall für den Abschleppdienst. Noch nicht einmal eine Viertelstunde später wurde ein zweiter Auffahrunfall im gleichen Abschnitt gemeldet, bei dem ein PKW BMW gegen einen MERCEDES stieß. Die Insassen blieben unverletzt, aber der BMW musste abgeschleppt werden. Wegen auslaufendem Motorenöl wurde die Feuerwehr zum Abbinden an die Unfallstelle gerufen. Erst kurz vor 15:30 Uhr konnten die Sperrungen zur Absicherung der Unfallstellen wieder aufgehoben werden.
Luckau: Ein Auffahrunfall auf Höhe eines Supermarktes in der Nordpromenade war der Polizei am Dienstag um 17:00 Uhr gemeldet worden. Bei der Kollision zweier PKW VW wurde niemand verletzt und bei insgesamt etwa 2.500 Euro Sachschaden blieben die Autos weiter fahrtüchtig.
Niederlehme: Die Polizei wurde am Dienstagabend durch Anwohner gegen 21:15 Uhr in die Karl-Marx-Straße gerufen. Dort hielt sich ein Mann unberechtigt auf einem Grundstück auf, trat gegen Gegenstände und schlug auf PKW ein. Der Mann war nach der Aufforderung von Polizeibeamten nicht bereit, von seinem Handeln zu lassen. Er verhielt sich aggressiv, biss und war psychisch auffällig. Durch die Polizisten kam Pfefferspray zum Einsatz. Der 45-Jährige konnte mit Unterstützung von Anwohnern fixiert und gefesselt werden. Unmittelbar danach wurde er ohnmächtig, die Handfesseln wurden gelöst, erste Hilfe geleistet und ein Notarzt hinzugerufen. Der Mann wurde zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Groß Köris: Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes riefen am Mittwochmorgen gegen 01:30 Uhr die Polizei in die Berliner Straße, da ein Einbruchsalarm ausgelöst hatte. Kriminelle hatten an mehreren Stellen vergeblich versucht, in die Geschäftsräume einer gewerblichen Einrichtung einzudringen und dabei mehrere hundert Euro Sachschaden verursacht. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurden gleichzeitig Spuren gesichert.
Teupitz, Königs Wusterhausen: Autodiebe trieben in der Nacht zum Mittwoch in Teupitz ihr Unwesen in der Buchholzer Straße, wie der Polizei in den Morgenstunden angezeigt wurde. Ein weißer RENAULT-Transporter, der zudem mit Werkzeugen beladen war, wurde entwendet. In Königs Wusterhausen hatten es Diebe in der gleichen Nacht auf einen weißen PKW FORD abgesehen, der in der Schenkendorfer Flur geparkt war. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme erfolgte die Einleitung internationaler Fahndungsmaßnahmen nach dem RENAULT Master und dem FORD Mondeo.
Großziethen: Am Mittwoch wurde die Polizei um 07:40 Uhr über einen Verkehrsunfall informiert, der sich in der Straße Alt Großziethen ereignet hatte. Nach der Missachtung der Vorfahrt waren sich zwei Kleinwagen zu nahe gekommen, blieben aber trotz eines Sachschadens von rund 8.000 Euro weiter fahrbereit. Eine 62-jährige Autofahrerin hatte leichte Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes war die Straße für etwa eine Stunde voll gesperrt.
Gröditsch-Märkische Heide: Kurz nach 08:30 Uhr wurde der Polizei am Mittwoch ein Verkehrsunfall in der Schulstraße gemeldet. Ein PKW war von der Fahrbahn abgekommen und im Tor zu einem Firmengrundstück gelandet. Verletzt wurde niemand, während sich die verursachten Sachschäden auf mehr als 15.000 Euro summierten. Während der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass das Auto nicht haftpflichtversichert war. Darüber hinaus war der Fahrer nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins. Inzwischen hat die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen.
Heute in der Lausitz – Unser täglicher Newsüberblick
Mehr Infos und News aus der Lausitzer und Südbrandenburger Region sowie Videos und Social-Media-Content von heute findet ihr in unserer Tagesübersicht –>> Hier zur Übersicht
Red. / Presseinformation