Eine Massenkarambolage mit sieben Autos auf der A113 bei Schönefeld hat gestern Abend mehrere Stunden lang für Verkehrseinschränkungen gesorgt. Wie die Polizei mitteilte, hatte eine Autofahrerin bei stockendem Verkehr zu spät gebremst, sodass sie auf das Auto vor ihr auffuhr und dieses wiederum an das Fahrzeug davor prallte. Eine Frau erlitt dabei leichte Verletzungen. Aufgrund der Verkehrsbehinderungen fuhren anschließend noch vier weitere Autos aufeinander auf.
Die Polizei teilte dazu mit:
Schönefeld: Auf der A113 waren am Montag zwischen Schönefeld Nord und Schönefeld Süd gleich sieben Autos an Verkehrsunfällen beteiligt. Gegen 18:15 Uhr war der Verkehr auf der Autobahn ins Stocken geraten, eine Autofahrerin reagierte zu spät, und schob die beiden Fahrzeuge vor sich aufeinander. Eine Frau wurde dabei leicht verletzt und vor Ort durch den Rettungsdienst betreut. Durch die Behinderung durch den ersten Unfall fuhren noch 4 weitere Fahrzeuge aufeinander. Dabei wurde niemand verletzt. Allerdings entstand ein erheblicher Sachschaden von insgesamt knapp 60.000 Euro, fünf Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Dafür wurden zwei der drei Spuren der Autobahn bis gegen 22:00 Uhr gesperrt.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Goyatz: Die Bewohner eines Einfamilienhauses am Bahnhof stellten am Montag kurz nach 20:00 Uhr fest, dass bei ihnen eingebrochen worden war. Unbekannte hatten die Einrichtung durchwühlt und unter anderem Elektronik sowie Bargeld gestohlen. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 15.000 Euro.
Wildau: Keine Beute gemacht, aber ordentlich Schaden hinterlassen haben Unbekannte in einer Kleingartenanlage an der Friedirch-Engels-Straße. Montagnachmittag gegen 15:30 Uhr stellte die Besitzerin fest, dass die Scheibe ihrer Laube eingeschlagen worden war. Auch an der Tür waren Hebelspuren zu sehen. Doch offenbar war es den Dieben nicht gelungen, in die Laube hineinzukommen. Der Schaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.
Heideblick: Auf Werkzeug und Arbeitsmaschinen hatten es Einbrecher im Ortsteil Falkenberg abgesehen. Sie waren in der Nacht zum Dienstag auf ein Firmengelände eingedrungen und hatten die Werkstatt durchwühlt. Dabei entstand ein Schaden von etwa 5.000 Euro.
Königs Wusterhausen: Eine aufmerksame Anwohnerin rief am Dienstagmorgen kurz nach 08:00 Uhr die Polizei, weil sie verdächtige Teile auf dem Rasen am Fontaneplatz gefunden hatte. Ihre Vermutung: Die könnten von einem Geldautomaten stammen. Weil es bereits in der Vergangenheit zu Angriffen auf Geldautomaten kam, ein verständlicher Gedanke. Die Beamten schauten nach und konnten ein Verbrechen ausschließen: Die Teile gehörten zu einem Badezimmerschrank.
A13, Baruth: Nach einem Zeugenhinweis kontrollierte die Polizei gegen 18:00 Uhr ein Auto, das in sogenannten Schlangenlinien auf der BAB 13 in Fahrtrichtung Dresden unterwegs war. In Höhe der Anschlussstelle Baruth konnten die Beamten das Fahrzeug anhalten und kontrollieren. Tatsächlich lagen die Atemalkoholwerte des Fahrers deutlich im Straftatbereich. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.
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Red. / Presseinformation