Auf der A13 in Fahrtrichtung Berlin war gestern Abend ein Auto in Schlangenlinien unterwegs. Mehrfach kam es nach Angaben der Polizei zu Fast-Kollisionen mit der Leitplanke und anderen Autos. Der Fahrer wurde schließlich an der Abfahrt Ragow gestoppt, sowohl ein Drogen- als auch ein Alkoholtest reagierte positiv. Nach ersten Angaben saß der 29-Jährige mit 2,42 Promille hinter dem Steuer.
Die Polizei teilte dazu mit:
Aufmerksame Autofahrer riefen am Donnerstagabend ab 19:30 Uhr die Polizei, da sie einen RENAULT-Transporter auf der Tour in Richtung Berlin bemerkten, dessen Fahrer offenbar ein gesundheitliches Problem hatte. Das Auto war auf beiden Fahrspuren und der Standspur in so genannten Schlangenlinien unterwegs, so dass es mehrfach zu Fast-Kollisionen mit den Schutzplanken und anderen Autos kam. Gleichzeitig mit der Einleitung von Fahndungsmaßnahmen wurde eine Verkehrswarnmeldung an die Medien weitergegeben. Durch Polizeibeamte schließlich in der Abfahrt Ragow gestoppt, wurden das Fahrzeug und der 29-jährige Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Messwert des Atemalkoholtests brachte Klarheit zur Ursache, er lag mit 2,42 Promille erheblich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Darüber hinaus reagierte ein Drogenvortest positiv auf Amphetamine, was weitere Anzeigen nach sich zog. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe veranlasst. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt unterbunden. Um 20:00 Uhr konnte die öffentliche Verkehrswarnmeldung wieder aufgehoben werden.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Wildau: Ein Motorraddiebstahl aus der Tiefgarage im Rosenanger wurde der Polizei am Donnerstag zur Mittagszeit angezeigt. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurden internationale Fahndungsmaßnahmen nach der roten DUCATI 1100S+ eingeleitet.
Lübben, Wildau: Zu einer Unfallaufnahme wurde die Polizei am frühen Donnerstagnachmittag in die Lieberoser Straße von Lübben gerufen. Auf Höhe des Kiefernweges war ein PKW MITSUBISHI auf einen MERCEDES aufgefahren, was rund 2.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos weiter fahrtüchtig. Kurz vor 16:00 Uhr wurde bei Wildau ein Verkehrsunfall aus gleicher Ursache gemeldet. Zwischen der B179 und dem Ortseingang hatte ein PKW RENAULT einen AUDI angestoßen. Auch hier wurde niemand verletzt und wie im ersten Fall wurden die Sachschäden mit etwa 2.000 Euro angegeben.
Eichwalde: An der Ecke der Zeuthener- zur Mariannenstraße war es am Donnerstag gegen 15:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein PKW HYUNDAI einen Fahrradfahrer anstieß. Ersten Aussagen zufolge war ungenügender Sicherheitsabstand als Unfallursache wahrscheinlich. Der 26-jährige Radler erlitt leichte Verletzungen, lehnte jedoch eine medizinische Versorgung ab. Die Sachschäden blieben mit einigen hundert Euro moderat.
Schönefeld: Kurz nach 18:00 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag über einen Verkehrsunfall in der Hans-Grade-Allee informiert. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel hatte der Anhänger eines IVECO-LKW einen PKW VW touchiert. Verletzt wurde niemand und trotz einer vorläufigen Sachschadensbilanz von rund 5.000 Euro konnten beide Fahrzeuge ihre Tour nach der Unfallaufnahme aus eigener Kraft fortsetzen.
Zeesen: Diebe trieben ihr Unwesen am Donnerstagabend Im Gewerbepark, wie der Polizei kurz vor 21:30 Uhr gemeldet wurde. Von einem Firmengrundstück hatten sie einer ersten Übersicht zufolge mindestens 32 Alu-Kompletträder gestohlen, so dass dem Eigentümer ein Schaden von mehreren tausend Euro verursacht wurde.
Königs Wusterhausen: In der Nacht zum Freitag war in der Goethestraße ein FIAT-Transporter gestohlen worden, wie der Polizei am Morgen angezeigt wurde. Nach dem weißen DUCATO wird seitdem international gefahndet.
Luckau: Am Freitagmorgen wurde der Polizei gegen 07:00 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich an einer Kreuzung der Landstraße zwischen Bergen und Beesdau ereignet hatte. Ein PKW VW war von der Straße abgekommen und auf einem Erdhügel gelandet. Der 26-jährige Fahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die ambulant im Krankenhaus versorgt werden konnten. Bei rund 5.000 Euro war der CADDY anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
Lübben: Die Missachtung der Vorfahrtregelung rechts-vor-links war am Freitagmorgen um 08:00 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls an der Ecke der Haupt- zur Kirchstraße. Bei dem Zusammenstoß zweier PKW VW blieben die Insassen unverletzt und beide Autos trotz eines geschätzten Gesamtschadens von rund 5.000 Euro weiter fahrtüchtig.
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Red. / Presseinformation