Nach einem Verkehrsunfall in Mittenwalde-Ragow musste in der Nacht zum Mittwoch ein 65 Jahre alter Autofahrer aus seinem Fahrzeug befreit werden. Wie die Polizei mitteilte, kam der Mann von der Fahrbahn ab und hatte einen Baum gerammt. Rettungskräfte befreiten den eingeklemmten Mann aus seinem Auto und brachten ihn in ein Krankenhaus.
Die Polizei teilte dazu mit:
Mittenwalde-Ragow: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwochmorgen um 01:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Eichenallee gerufen. Ein Kleintransporter war von der Fahrbahn abgekommen und hatte einen Baum gerammt. Der 65-jährige Fahrer musste aus dem Wageninneren befreit werden und hatte Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Das Fahrzeug wurde durch einen Abschleppdienst sichergestellt. Ersten Ermittlungen zufolge war ein akutes gesundheitliches Problem des Fahrers als Unfallursache wahrscheinlich. Die Ermittlungen dazu dauern bis zur Stunde an.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Märkische Heide: Dass Betrüger immer Saison haben, musste ein Anwohner einer Gemeinde in Märkisch Heide am Dienstag feststellen. Er hatte am Vormittag einen Anruf mit der „frohen Botschaft“ bekommen, in dem ihm ein Spielgewinn mitgeteilt wurde. Ganze 46.000 Euro sollte er im Rahmen eines Gewinnspiels gewonnen haben. Zur Erledigung der nötigen Formalitäten müsste er nur 1.000 Euro in Form von google-pay-Karten erwerben und weitergeben. Der Mann reagierte souverän und erstattete zur Mittagszeit Anzeige bei der Polizei, zu einem Vermögensschaden kam es nicht.
Polizei rät deshalb wiederholt bei in Aussicht gestellten und völlig unerwarteten Gewinnen einen kühlen Kopf zu bewahren! Betrüger versuchen immer wieder und ganz bewusst, gerade ältere Bürger zu manipulieren. Überprüfen Sie ganz genau, ob der Sachverhalt stimmen kann und Sie überhaupt an Gewinnspielen teilgenommen haben. Niemand wird Ihnen ohne Gegenleistung hohe Geldbeträge schenken. Lassen Sie sich nicht verwirren. Prüfen Sie genau, auf welche Personen und Angebote Sie sich einlassen. Überweisen Sie nie als Voraussetzung für einen Gewinn im Vorfeld Geld auf ausländische Konten, übermitteln Sie nie Gutscheincodes oder -nummern an Fremde. Im Zweifelsfall informieren sie die Polizei.
Waltersdorf: Ein Rangierfehler beim Ausparken in der Grünauer Straße wurde am Dienstag gegen 14:00 Uhr mit rund 4.000 Euro relativ teuer. Ein PKW MERCEDES war gegen einen VW-Kleinwagen gestoßen und anschließend durch einen Abschleppdienst zu bergen. Personen kamen nicht zu Schaden.
Waltersdorf: Zwei Autodiebstähle vom gleichen Parkplatz Am Rondell wurden der Polizei am Dienstagnachmittag angezeigt. Vom Parkplatz eines Möbelkaufhauses waren ein PKW HYUNDAI und ein MITSUBISHI gestohlen worden. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurden internationale Fahndungsmaßnahmen nach dem Modell KONA und dem OUTLANDER eingeleitet.
Schönefeld: Im Rahmen einer Verkehrskontrolle am Dienstagnachmittag in der Straße Am Seegraben stellten Polizeibeamte einen VW-Fahrer fest, der einer Datenabfrage zufolge nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, da diese ihm bereits gerichtlich entzogen worden war. Damit nicht genug, schlug bei dem 36-Jährigen ein Drogenvortest positiv auf Amphetamine an, was eine beweissichernde Blutprobe zur Folge hatte. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Schönefeld: Eine Unaufmerksamkeit beim Abbiegen und die Missachtung des Rechtsfahrgebotes waren am Mittwochmorgen die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Straße Am Seegraben. Kurz vor 07:30 Uhr war der Polizei die Kollision eines Linienbusses mit einem MINI COOPER gemeldet worden. Bei rund 2.000 Euro Sachschaden konnten beide Fahrzeuge ihre Tour nach der Unfallaufnahme aus eigener Kraft fortsetzen. Verletzt wurde niemand und in dem Bus befanden sich keine Fahrgäste.
A10 bei Niederlehme: Gleich zwei Auffahrunfälle innerhalb einer halben Stunde sorgten am Dienstagnachmittag für einen mehrstündigen Stau auf dem Berliner Ring in Fahrtrichtung West. Zunächst war kurz nach 15:30 Uhr aus dem Baustellenbereich zwischen dem Dreieck Spreeau und Niederlehme die Kollision eines FIAT-Transporters mit zwei PKW gemeldet worden. Dabei hatte ein 35-jähriger Autofahrer leichte Verletzungen erlitten, die bei Bedarf einem Hausarzt vorgestellt werden. Bei insgesamt rund 5.000 Euro Sachschaden blieben alle drei Autos weiter fahrbereit. In dem sich nun bereits bildenden Stau waren um 16:00 Uhr wiederum drei Fahrzeuge aneinandergeraten. Ein 60-jähriger BMW-Fahrer trug dabei Verletzungen davon, die der stationären medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. In diesem Fall musste bei etwa 15.000 Euro Gesamtschaden für zwei Fahrzeuge der Abschleppdienst bestellt werden. Erst um 18:30 Uhr konnten alle Sperrungen zur Absicherung der Unfallstellen wieder aufgehoben werden.
Königs Wusterhausen, Waltersdorf: Zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen wurden der Polizei fünf Fälle von aufgebrochenen Kleintransportern angezeigt. In der Gerhart-Hauptmann-Straße von Königs Wusterhausen war es ein VW-Crafter, der von Kriminellen gewaltsam geöffnet wurde, um daraus diverse Werkzeuge zu stehlen. Einer ersten Schätzung zufolge wurde ein Sachschaden von rund 10.000 Euro angegeben. Bei einem in der Straße Zum Flutgraben in Waltersdorf geparkten MERCEDES-Sprinter wurde nach dem Aufbrechen zwar nichts gestohlen, dennoch summierten sich die verursachten Schäden auf mehrere hundert Euro. Ebenfalls ein MERCEDES-Sprinter in der Zeppelinstraße von Waltersdorf war am Dienstagabend das Ziel von Kriminellen, die Werkzeuge im Wert von mehreren hundert Euro gestohlen hatten. Am Mittwochmorgen wurden die Beamten in die Heinrich-von-Kleist-Straße von Königs Wusterhausen gerufen, wo in der vergangenen Nacht versucht worden war, einen FIAT-Transporter aufzubrechen. Mindestens 1.000 Euro Sachschaden waren das Resultat des vergeblichen Versuches. Im Königs Wusterhausener Ortsteil Zeesen hatten es Diebe auf einen in der Karl-Liebknecht-Straße geparkten VW-Transporter abgesehen. Einer vorläufigen Schadensbilanz zufolge wurden Messgeräte und Werkzeuge im Wert von mehr als 5.000 Euro entwendet. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen übernommen.
Königs Wusterhausen: Wenige Minuten vor Mitternacht wurde die Polizei am Dienstag in die Potsdamer Straße gerufen, wo im Tagesverlauf ein Einfamilienhaus aufgebrochen worden war. Neben einer Spur der Verwüstung hatten Kriminelle durch den Diebstahl von Wertgegenständen einen Schaden im fünfstelligen Eurobereich verursacht. Noch während der Nachtstunden kamen Kriminaltechniker des Tatortdienstes im Rahmen der Spurensicherung zum Einsatz.
Lübben: Der Polizei wurde am Mittwoch kurz nach 07:30 Uhr ein Verkehrsunfall an der Ecke der Mehlansgasse zum Drosselweg gemeldet. Nach einer Unaufmerksamkeit eines Fahrers war ein PKW MERCEDES gegen einen Linienbus gestoßen, was mit Sachschäden von etwa 5.000 Euro endete. Personen kamen nicht zu Schaden und beide Fahrzeuge blieben betriebsbereit.
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Red. / Presseinfo