In einem Mehrfamilienhaus in der Schenkendorfer Flur in Königs Wusterhausen ist es gestern Abend zu einem Brand gekommen. Wie die Polizei mitteilte, war das Feuer in einer Wohnung in der dritten Etage ausgebrochen, die Mieterin und ihre Kinder sowie elf weitere Bewohner des Hauses konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Zwei Wohnungen bleiben zunächst unbewohnbar. Wie genau es zu dem Brand gekommen ist, wird derzeit noch ermittelt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstag kurz nach 17:30 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch in einem fünfgeschossigen Mehrfamilienhaus in der Schenkendorfer Flur gemeldet worden war. Das Feuer war in einer Wohnung der dritten Etage ausgebrochen und hatte für eine starke Rauchentwicklung gesorgt. Sowohl die Mieterin und ihre Kinder wie auch elf weitere Bewohner des Hauses konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Zur Höhe der Sachschäden liegen noch keine Informationen vor, aber zwei Wohnungen waren durch den Brand und den Löscheinsatz unbewohnbar. Es wurde die Unterbringung in Ersatzwohnungen organisiert. Zur Ermittlung der Brandursache hat die Kriminalpolizei ihre Arbeit aufgenommen. Im Laufe des Freitags kommen Kriminaltechniker und Brandermittler im Einsatz.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Pitschen-Pickel: Kurz nach 13:00 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag über einen Verkehrsunfall auf der Dorfstraße informiert, wo ein Kleintransporter einen VW-Kleinwagen angestoßen hatte. Es blieb bei Sachschäden von insgesamt rund 4.000 Euro an den weiter fahrtüchtigen Autos, verletzt wurde niemand.
Schulzendorf: An der Ecke der Karl-Liebknecht- zur Ernst-Thälmann-Straße ereignete sich am Donnerstag ein Verkehrsunfall, wie der Polizei kurz nach 13:00 Uhr gemeldet wurde. Ein PEUGEOT-Kleinwagen war nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Laterne gestoßen, die anschließend von der Feuerwehr beräumt werden musste. Die Fahrerin blieb unverletzt, musste das Auto aber bei rund 4.000 Euro Sachschaden abschleppen lassen.
Schönefeld: Angestellte einer Servicefirma riefen am Donnerstag kurz vor 13:30 Uhr die Polizei in die Mizarstraße, da dort drei maskierte Männer dabei waren, einen FORD-Transporter aufzubrechen. Die Täter flüchteten und hinterließen einen Sachschaden von geschätzten 7.000 Euro bei ihrem vergeblichen Versuch.
Lübben: Eine Unaufmerksamkeit beim Einparken vor der Turnhalle in der Gubener Straße war am Donnerstag kurz nach 17:00 Uhr die Ursache für die Kollision eines PKW AUDI mit einem OPEL. Personen kamen dabei nicht zu Schaden und trotz eines Gesamtschadens von rund 4.000 Euro blieben die Autos fahrtüchtig. Ein weiterer Parkplatzunfall war der Polizei am Freitagmorgen gegen 10:00 Uhr aus der Reutergasse gemeldet worden, wo ein PKW BMW gegen einen MERCEDES stieß. Es blieb bei Sachschäden von insgesamt etwa 6.000 Euro an den weiter fahrtüchtigen Autos.
Lübben: In der Nacht zum Freitag hatten Diebe die Tankstelle in der Frankfurter Straße heimgesucht, wie der Polizei in den Morgenstunden gemeldet wurde. Gewaltsam war die Münzanlage der Waschbox geöffnet worden, um einen Bargeldbetrag von schätzungsweise 25 Euro zu erlangen. Dem stehen Sachschäden an der technischen Anlage von mindestens 5.000 Euro gegenüber. Inzwischen hat die Kriminalpolizei Ermittlungen dazu aufgenommen.
Königs Wusterhausen: Der Polizei wurde am Freitagmorgen ein Autodiebstahl angezeigt, der in der vergangenen Nacht in der Berliner Straße in Königs Wusterhausen verübt worden war. Ein PKW VW war gestohlen worden. Von einem Mieterparkplatz in der Katharinenstraße in Mittenwalde war in der Nacht zum Freitag ein PKW SEAT entwendet worden. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurden internationale Fahndungsmaßnahmen nach dem grauen „Tiguan“ und dem weißen „Alhambra“ eingeleitet.
Bestensee: Die Missachtung der Vorfahrt war am Freitag gegen 10:15 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls, der sich an der Ecke der Franz-Mehring-Straße zum Lerchenweg ereignete. Bei dem Zusammenstoß eines MERCEDES-Transporters mit einem PKW HONDA hatte eine 56-jährige Autofahrerin einen Schock erlitten, konnte aber nach ambulanter Versorgung im Rettungswagen vor Ort wieder entlassen werden. Bei einer vorläufigen Sachschadensbilanz von rund 10.000 Euro mussten beide Fahrzeuge abgeschleppt werden.
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Red. / Presseinformation