Auf der Landstraße zwischen Waltersdorf und Zeuthen ist es am Samstagvormittag zu einem tragischen Unfall gekommen. Nach ersten Angaben der Polizei kam ein 45-Jähriger mit seinem Kleinbus im Kreisverkehr von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Der Mann erlitt dabei schwere Verletzungen, denen er noch am Unfallort erlag. Die Ermittlungen zu den genauen Unfallhintergründen dauern zur Stunde an.
Die Polizei teilte dazu mit:
Am Samstagvormittag wurden Rettungsdienste, Feuerwehr und Polizei zu einem Verkehrsunfall auf die Landstraße zwischen Waltersdorf und Zeuthen gerufen. Aus bislang noch nicht geklärter Ursache war ein MERCEDES-Kleinbus im Kreisverkehr von der Straße abgekommen und gegen einen Baum gestoßen. Der 45-jährige Fahrer musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden und hatte schwere Verletzungen erlitten, denen er noch am Unfallort erlag. Zur Ermittlung der Unfallursache wurde ein Gutachter der DEKRA hinzugezogen. Das Auto war nicht mehr fahrtüchtig und wurde zur Beweissicherung sichergestellt. Zur Absicherung der Unfallstelle war die Landstraße für dreieinhalb Stunden voll gesperrt worden, was zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen führte. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zum genauen Unfallhergang und seinen Ursachen dauern bis zur Stunde an.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Schönefeld: Rund 6.000 Euro Sachschaden waren am Sonntagnachmittag kurz nach 15:00 Uhr das Resultat eines Auffahrunfalls in der Schützenstraße. Verletzt wurde niemand und die beteiligten PKW SKODA und MAZDA blieben fahrtüchtig.
BAB 10 bei Schönefeld: Die Missachtung der winterlichen Fahrbahnverhältnisse war am Sonntagabend die Ursache eines Verkehrsunfalls auf dem Berliner Ring. Wie der Polizei um 22:30 Uhr gemeldet wurde, war zwischen Rangsdorf und dem Schönefelder Kreuz ein PKW AUDI beim Überholen auf der überfrorenen Straße ins Schleudern gekommen und gegen einen CHRYSLER gestoßen. Verletzt wurde niemand, aber bei insgesamt rund 13.000 Euro Sachschaden musste ein Auto anschließend abgeschleppt werden.
Motzen, Wildau: Zwei Wohnungseinbrüche, die im Verlauf des Wochenendes verübt worden waren, wurden am Sonntagabend angezeigt. Einfamilienhäuser in der Karl-Marx-Straße von Motzen und im Wiesenring von Wildau waren das Ziel von Dieben. Nach dem gewaltsamen Eindringen war auf der Beutesuche eine Spur der Verwüstung hinterlassen worden. Kriminaltechniker des Tatortdienstes sicherten noch im weiteren Verlauf des Abends Spuren. Was im Einzelnen gestohlen wurde und die Gesamthöhe der Sachschäden ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
Königs Wusterhausen: Ein Wildunfall an der Ecke der Storkower- zur Tiergartenstraße war der Polizei am Sonntag um 19:30 Uhr gemeldet worden. Ein PKW JAGUAR war mit einem Wildschwein kollidiert, das den Aufprall nicht überlebte. Trotz eines Sachschadens von rund 5.000 Euro blieb das Auto fahrbereit und die Insassen unverletzt.
Wildau: In der Wildauer Kirchstraße war es am Sonntagabend zu einem Verkehrsunfall gekommen, über den die Polizei gegen 23:15 Uhr informiert wurde. Ein PKW FIAT war gegen einen geparkten OPEL gestoßen, was etwa 10.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Personen kamen dabei nicht zu Schaden, aber das Auto des Verursachers musste abgeschleppt werden.
BAB 10, Rasthof Fichtenplan: Für einen VW-Fahrer begann der Montagmorgen um 01:00 Uhr mit einer Verkehrskontrolle auf dem Rastplatz Fichtenplan-Süd, die eine beweissichernde Blutprobe zur Folge hatte. Der Atemalkoholwert lag bei dem 44-Jährigen weit im Bereich einer Verkehrsstraftat. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Zeesen: Die Missachtung der Vorfahrt an der Ecke der Puschkin- zur Karl-Liebknecht-Straße war am Montagmorgen kurz vor 06:00 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls. Ein PKW TOYOTA war mit einem Fahrradfahrer zusammengestoßen. Der 33-Jährige erlitt leichte Verletzungen, lehnte aber eine medizinische Versorgung ab.
Lübben: Kurz vor 04:00 Uhr wurde die Polizei über einen Verkehrsunfall informiert, der sich auf der Landstraße zwischen Lübben und Ragow ereignet hatte. Ein SCANIA-LKW mit einem Kühl-Sattelauflieger war von der Fahrbahn abgekommen, hatte mehrere Verkehrszeichen gerammt und war danach auf der Seite liegend in einem Graben zum Stillstand gekommen. Der 50-jährige Fahrer musste von der Feuerwehr aus seiner Kabine befreit werden und hatte Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Da bei dem Mann erheblicher Alkoholgeruch wahrgenommen wurde, er aber auf Grund seiner Verletzung nicht in der Lage zu einem Atemalkoholtest war, wurde die Blutprobe im Rahmen der Versorgung veranlasst. Zeitweilig sorgte die Vollsperrung der Landstraße im morgendlichen Berufsverkehr für erhebliche Behinderungen. Bei einem geschätzten Schaden von rund 50.000 Euro wurde zur Bergung des havarierten Zuges ein Abschleppunternehmen mit Spezialtechnik angefordert.
Lübben: Auf einem Campingplatz Am Burglehn trieben am vergangenen Wochenende Buntmetalldiebe ihr Unwesen, wie der Polizei am Montagmorgen angezeigt wurde. Nach dem Aufbrechen eines Schaltkastens waren Kupferkabel gestohlen worden, so dass nun ein Schaden von mehreren hundert Euro zu beklagen ist. Die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen dazu aufgenommen.
Schönwalde: Kurz vor 09:30 Uhr ereignete sich in der Bahnhofstraße ein Verkehrsunfall, zu dem Rettungskräfte und Polizei gerufen wurden. Ersten Aussagen zufolge war der Fahrer eines MERCEDES-Transporters einem Wildtier ausgewichen und dabei von der Fahrbahn abgekommen. Der „Sprinter“ stieß gegen einen Baum und der 60-jährige Fahrer hatte dabei Verletzungen davongetragen, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Zur Höhe der Sachschäden liegen noch keine Informationen vor, aber das Fahrzeug musste von einem Abschleppdienst geborgen werden.
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Red. / Presseinformation