Unbekannte sind nach Angaben der Polizei in das Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr in Zeesen eingebrochen und haben dort mehrere Schränke geöffnet. Sollen sollen unter anderem Spendengelder der Jugendfeuerwehr und Schlüssel von Einsatzfahrzeugen entwendet worden sein. Kriminaltechniker haben noch gestern Abend Spuren am Tatort gesichert.
Die Polizei teilte dazu mit:
Ein Einbruch in das Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr in der Seestraße wurde der Polizei am Mittwochabend angezeigt. Nach dem gewaltsamen Eindringen waren mehrere Schränke geöffnet worden, um an Spendengelder der Jugendfeuerwehr zu gelangen. Darüber hinaus wurden ersten Ermittlungen zufolge auch Schlüssel von Einsatzfahrzeugen entwendet. Der bislang absehbare Schaden wurde mit mehreren hundert Euro angegeben. In den weiteren Abendstunden kamen Kriminaltechniker des Tatortdienstes zum Einsatz, um Spuren zu sichern.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Königs Wusterhausen: Am Mittwoch wurde die Polizei zur Mittagszeit zu einem Verkehrsunfall in die Cottbuser Straße gerufen. Ein PKW MITSUBISHI war von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum und ein Verkehrsschild gestoßen. Bisherigen Ermittlungen zufolge war ein akutes gesundheitliches Problem des 86-jährigen Fahrers im Vorfeld als Unfallursache wahrscheinlich. Der Mann wurde zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Die Sachschäden am Fahrzeug wurde auf rund 10.000 Euro beziffert.
Königs Wusterhausen: Ein in der Fontanestraße abgestellter PKW MITSUBISHI war am Mittwoch das Ziel von Dieben, wie der Polizei am Nachmittag angezeigt wurde. Nach dem Aufbrechen einer Seitenscheibe war ein Rucksack mit persönlichen Dokumenten gestohlen worden, so dass der Besitzerin ein Schaden von rund 1.000 Euro verursacht wurde. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Spuren gesichert.
Wildau: Auf einem Parkplatz des A-10-Centers an der Chausseestraße war es Mittwochmittag zum Zusammenstoß eines SKODA-Kleinwagens mit einem PKW MERCEDES gekommen, der seine Ursache in einer Unaufmerksamkeit beim Abbiegen hatte. Trotz eines Gesamtschadens von etwa 8.000 Euro blieben beide Autos fahrtüchtig und die Insassen unverletzt.
Schulzendorf: Kurz nach 15:00 Uhr wurde die Polizei am Mittwoch über einen Verkehrsunfall informiert, der sich in der Kantstraße ereignet hatte. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Rückwärtsfahren war ein Kleintransporter gegen einen RENAULT-Kleinwagen gestoßen, was etwa 1.500 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Personen kamen nicht zu Schaden und beide Autos blieben fahrbereit.
BAB 10 bei Schönefeld: Auf dem Gelände der Tankstelle im Rastplatz Fichtenplan-Süd war es am Mittwoch zu einem Verkehrsunfall gekommen, wie der Polizei um 16:15 Uhr gemeldet worden war. Ein PKW HYUNDAI und ein MAN-LKW waren auf dem Grundstück abgestellt worden und der PKW-Fahrer hatte offenbar sein Auto ungenügend gegen Wegrollen gesichert. Bei der folgenden Kollision wurde ein Sachschaden von rund 4.000 Euro verursacht, dennoch blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Zeesen: Ein Wildunfall sorgte am Mittwochabend für eine zeitweilige Vollsperrung der Bundesstraße 179 zwischen Zeesen und der Anschlussstelle zur BAB 13. Kurz vor 17:30 Uhr war ein Wildschwein zunächst mit einem PKW AUDI zusammengestoßen und in der Folge auf die Gegenfahrbahn geschleudert worden. Dort kam es zur Kollision mit einem BMW. Während das Tier den Ausflug nicht überlebte, blieben die Autoinsassen unverletzt. Mit Sachschäden von insgesamt 45.000 Euro waren beide Autos jedoch nicht mehr fahrtüchtig. Um 19:00 Uhr konnte die Straße nach der Unfallaufnahme und Beräumung wieder freigegeben werden.
Zeesen: Die Missachtung der Vorfahrt an der Ecke der Karl-Liebknecht- zur August-Bebel-Straße war am Donnerstag die Ursache eines Verkehrsunfalls. Wie der Polizei um 07:45 Uhr gemeldet wurde, hatte ein PKW HYUNDAI eine jugendliche Fahrradfahrerin angestoßen. Die 16-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Eine erste Bilanz der Sachschäden wurde mit etwa 2.500 Euro angegeben.
Luckau: Ein Rangierfehler beim Ausparken auf dem Markt schlug am Mittwochabend mit einem Sachschaden von rund 5.000 Euro zu Buche. Bei der Kollision eines PKW BMW mit einem MERCEDES wurde niemand verletzt und die Autos blieben fahrtüchtig.
Schenkendorf: Kurz vor Mitternacht wurde der Polizei am Mittwoch ein Verkehrsunfall gemeldet, bei dem in der Freiherr von Loeben-Straße zwei Kleinwagen kollidiert waren. Ein MITSUBISHI war nach rechts aus der Fahrspur geraten und hatte eine geparkten SEAT gerammt. Bei einem Gesamtschaden von rund 10.000 Euro waren beide Autos danach nicht mehr fahrbereit. Bei dem 35-jährigen Verursacher schlug nicht nur der Atemalkoholtest positiv an, darüber hinaus wies der Drogenvortest positive Reaktionen auf Opiate aus. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst. Die entsprechenden Verfahren führt nun die Kriminalpolizei.
BAB 10 bei Schönefeld: Auf dem Berliner Ring ereignete sich am Donnerstagvormittag ein Verkehrsunfall zwischen dem Schönefelder Kreuz und Königs Wusterhausen. Wie der Polizei kurz nach 09:00 Uhr gemeldet wurde, waren beim Spurwechsel ein DAF-Sattelzug und ein PKW VW aneinandergeraten. Trotz eines Gesamtschadens von rund 9.000 Euro konnten beide Fahrzeuge nach der Unfallaufnahme ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen, verletzt wurde niemand.
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Red. / Presseinfo