Im Juli diesen Jahres soll ein noch unbekannter Mann ein Mädchen auf einem Spielplatz in Großziethen angesprochen und anschließend am Arm zu einem Auto gezogen haben. Die 7-Jährige wehrte sich und rief laut um Hilfe, sodass der Täter sie losließ. Im Rahmen der Ermittlungen konnte der Mann noch nicht ausfindig gemacht werden, weshalb sich die Polizei nun mit einem Phantombild an die Öffentlichkeit wendet. Beschrieben wird der Täter als etwa 190 Zentimeter groß, zwischen 40 und 50 Jahren, mit kräftiger Statur und kurzen blonden Haaren. Bekleidet war er mit einem gelben Shirt, einer grüne Jeanshose und schwarzen Turnschuhen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Seit dem 18.07.2022 ermittelt die Kriminalpolizei zu einem Sachverhalt, der sich auf einem Spielplatz An den Eichen ereignet haben soll. Demnach wurde dort am Samstag, dem 16.07.2022, ein 7-jähriges Mädchen gegen 17:00 Uhr durch einen unbekannten Mann zunächst angesprochen. Der Mann soll das Mädchen in der Folge an dem Arm gegriffen und sie zu einem in der Nähe abgestellten Auto gezogen haben. Das Mädchen wehrte sich und rief laut. Daraufhin soll der Mann das Mädchen losgelassen haben. Der Tatverdächtige wurde als 40 bis 50 Jahre alter, etwa 190 Zentimeter großer Mann von kräftiger Statur mit kurzen blonden Haaren und einem dunklen Oberlippenbart beschrieben. Bekleidet war der Mann gemäß der Beschreibung mit einer kurzen grünen Jeanshose, einem gelben T-Shirt und schwarzen Turnschuhen. Im Rahmen der bisher geführten Ermittlungen konnten keine Zeugen bekannt gemacht werden, die den beschriebenen Sachverhalt beobachtet haben. Daher wendet sich die Kriminalpolizei nun mit einem Phantombild an die Öffentlichkeit und fragt:
- Wer erkennt den abgebildeten Mann?
- Wer wurde Zeuge des beschriebenen Sachverhalts?
Mit Ihren sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Flughafen in Schönefeld unter der Rufnummer 030 63480 – 0. Hinweise nimmt die Polizei des Landes Brandenburg auch im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben entgegen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Eichwalde: Polizeibeamte stoppten am Montag zur Mittagszeit einen Kleinwagen in der Zeuthener Straße, dessen Fahrerin offensichtlich berauscht unterwegs gewesen war. Da der Atemalkoholtest bei der 65-Jährigen im Bereich einer Verkehrsstraftat lag, wurde zur Sicherung gerichtsfester Beweise die Blutprobe veranlasst. Der Führerschein wurde sichergestellt.
Eichwalde: In der Nacht zum Dienstag war in der August-Bebel-Straße ein RENAULT-Transporter aufgebrochen worden, wie der Polizei in den Morgenstunden gemeldet wurde. Nach dem gewaltsamen Eindringen hatten es Diebe auf Werkzeuge und Baumaschinen abgesehen, so dass sich die Schäden auf etwa 10.000 Euro summierten.
Luckau: Der Polizei wurde am frühen Montagnachmittag ein Verkehrsunfall in der Hauptstraße angezeigt, bei dem ein bislang unbekanntes Fahrzeug einen geparkten PKW VW gerammt hatte. Einer ersten Schätzung zufolge liegt der verursachte Schaden bei etwa 1.500 Euro. Da sich der Verursacher unerlaubt entfernt hatte, wurden Ermittlungen wegen der Unfallflucht eingeleitet.
Tornow: Feuerwehr und Polizei wurden am Montag um 13:15 Uhr alarmiert, da ein Gebäudebrand in der Teupitzer Straße gemeldet worden war. Ein bungalowartiges Wohngebäude war bis 15:00 Uhr zu löschen, Personen kamen nicht zu Schaden. Zur Gesamthöhe der Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor. Ersten Ermittlungen zufolge war ein technischer Defekt an einer Elektroanlage als Brandursache wahrscheinlich. Für die Dauer des Feuerwehreinsatzes war die Straße voll gesperrt worden.
Bestensee: Zu einem leer stehenden Gebäude in der Paul-Sievers-Straße wurden am Montag gegen 14:00 Uhr Feuerwehren und die Polizei gerufen, da eine erhebliche Rauchentwicklung festgestellt worden war. Es musste ein so genannter Entstehungsbrand auf dem Grundstück gelöscht werden, wo ein Unrathaufen entzündet worden war. Die Höhe der Sachschäden, die so der Gemeinde verursacht wurden, ist noch nicht bekannt, Personen waren nicht in Gefahr. Da der Verdacht der versuchten vorsätzlichen Brandstiftung nicht ausgeräumt werden konnte, wurden Ermittlungen der Kriminalpolizei eingeleitet.
Wildau: Kurz nach 15:00 Uhr wurde die Polizei am Montag über einen Verkehrsunfall in der Chausseestraße informiert. Am Kreisverkehr war ein TOYOTA-Kleinwagen auf einen SEAT aufgefahren, was rund 4.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Dennoch blieben beide Autos fahrtüchtig. Ein 36-jähriger Autofahrer hatte leichte Verletzungen erlitten, die er bei Bedarf einem Hausarzt vorstellen wird.
Lübben: Der Polizei wurde am Montagnachmittag angezeigt, dass Diebe am vergangenen Wochenende Ihr Unwesen in der Majoransheide getrieben hatten. Von einem Firmengrundstück waren Flüssiggas-Flaschen gestohlen worden, so dass dem betroffenen Unternehmen ein Schaden von mehreren hundert Euro verursacht wurde. Inzwischen hat die Kriminalpolizei Ermittlungen dazu aufgenommen.
Zernsdorf: Der Polizei wurde am Montagabend gegen 20:00 Uhr ein Wohnungseinbruch in der Feldstraße angezeigt. Nach dem gewaltsamen Eindringen hatten Kriminelle in einem Einfamilienhaus bei ihrer Beutesuche eine Spur der Verwüstung verursacht. Das genaue Schadensausmaß und was im Einzelnen gestohlen wurde, ist noch nicht bekannt. Noch in den Nachtstunden kamen Kriminaltechniker des Tatortdienstes im Rahmen der Spurensicherung zum Einsatz.
Schönefeld: Auf der Bundesstraße 96a zwischen Waßmannsdorf und Selchow ereignete sich am Dienstagmorgen ein Verkehrsunfall, wie der Polizei kurz vor 06:00 Uhr gemeldet wurde. Aus zunächst unklarer Ursache war ein MERCEDES-LKW aus der Fahrspur gekommen, hatte eine Straßenlaterne und die Ampel einer Kreuzung gerammt, um danach auf einem anliegenden Feld zum Stillstand zu kommen. Der 59-jährige Fahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die ambulant versorgt werden konnten. Da jedoch der Atemalkoholtest bei dem Mann positiv ausfiel, musste er die Beamte dennoch zur Blutprobe begleiten. Zur Höhe der Sachschäden liegen keine Informationen vor, erfahrungsgemäß ist jedoch von mehreren tausend Euro auszugehen. Eine Bergung durch ein Abschleppunternehmen wurde veranlasst. Die Bundesstraße war zur Absicherung der Unfallstelle für eine Stunde voll gesperrt worden, was zu erheblichen Behinderungen im morgendlichen Berufsverkehr führte. In dem sich dadurch aufbauenden Stau war es kurz nach 06:00 Uhr zu einem Folgeunfall beim Spurwechsel gekommen. Ein HYUNDAI-SUV war mit einem PKW FIAT kollidiert. Trotz eines geschätzten Gesamtschadens von rund 10.000 Euro blieben beide Autos fahrtüchtig und die Insassen unverletzt.
Niederlehme: Auf dem Parkplatz neben der Tankstelle in der Robert-Guthmann-Straße war es am Dienstag gegen 06:30 Uhr zum Zusammenstoß zweier DAF-LKW gekommen, der mit einem Sachschaden von etwa 3.500 Euro protokolliert wurde. Die Fahrer blieben unverletzt, aber für eins der beteiligten Fahrzeuge musste anschließend ein Abschleppdienst gerufen werden.
Königs Wusterhausen: Nach der Missachtung der Vorfahrt an der Ecke des Schulweges zur Berliner Straße stießen am Dienstagmorgen gegen 08:00 Uhr ein PKW MITSUBISHI und ein Fahrradfahrer zusammen. Der 28-Jährige stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu, die ambulant im Krankenhaus versorgt werden mussten. Eine erste Sachschadens-Bilanz geht von etwa 1.500 Euro aus.
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Red. / Presseinformation