Auf der B179 zwischen Neubrück und Pätz ist es gestern Nachmittag zu einem schweren Unfall gekommen, zu dem neben Feuerwehr, Rettungswagen und Polizei auch zwei Rettungshubschrauber alarmiert wurden. Nach ersten Informationen der Einsatzkräfte stießen vor Ort zwei Autos frontal zusammen, ein weiterer PKW prallte anschließend in die verunfallten Fahrzeuge. Insgesamt fünf Personen im Alter von 37 bis 66 Jahren erlitten dabei erhebliche Verletzungen. Zur genauen Klärung des Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger der DEKRA eingesetzt. Bis kurz nach Mitternacht blieb die Bundesstraße voll gesperrt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Feuerwehr, Rettungswagen, Polizei und zwei Rettungshubschrauber wurden am Mittwoch kurz nach 16:30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen Neubrück und Pätz gerufen. In einer Rechtskurve der Bundesstraße 179 war ein PKW AUDI nach links aus der Fahrspur abgekommen, mit der Schutzplanke kollidiert und anschließend frontal gegen einen VW im Gegenverkehr gestoßen. Die Fahrerin eines PKW RENAULT konnte danach trotz Gefahrenbremsung die Kollision mit den beiden havarierten Fahrzeugen nicht vermeiden. Sowohl die 37-jährige AUDI-Fahrerin als auch die vier Insassen des VW im Alter zwischen 59 und 66 Jahren erlitten dabei erhebliche Verletzungen, die eine stationäre Aufnahme in Krankenhäusern erforderten. Zwei Patienten wurden per Rettungshubschrauber eingeliefert. Zur Rekonstruktion des genauen Unfallherganges wurde ein Sachverständiger der DEKRA am Unfallort eingesetzt. Ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten wurden durch die Feuerwehr abgebunden. Mit Sachschäden im fünfstelligen Eurobereich wurden zwei Autos abgeschleppt. Die Vollsperrung der Bundesstraße zur Absicherung der Unfallstelle wurde erst kurz nach Mitternacht aufgehoben.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Wildau: Kurz vor 13:30 Uhr wurde der Polizei am Mittwoch ein Verkehrsunfall in der Käthe-Kollwitz-Straße gemeldet. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Wenden war ein PKW SKODA gegen einen PEUGEOT gestoßen, was Sachschäden von etwa 4.500 Euro zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben fahrtüchtig.
Lübben: Am Mittwoch war es gegen 14:00 Uhr zu einem Auffahrunfall in der Luckauer Straße auf Höhe des Polizeireviers gekommen. Ein PKW AUDI war mit einem SEAT zusammengestoßen. Bei rund 1.000 Euro Sachschaden blieben die Autos fahrbereit und die Insassen unverletzt. Da aber im Rahmen der Unfallaufnahme bei dem 36-jährigen Verursacher ein Drogenvortest positiv auf Amphetamine anschlug, wurde zur Beweissicherung die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst. Zudem ergab eine Datenabfrage, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Bei Bekanntgabe der folgenden Maßnahmen griff der Mann gemeinsam mit seiner Beifahrerin die Polizisten an und verletzte eine Beamtin leicht. Zu den Anzeigen wegen der Drogendelikte kam so noch ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, dass nun die Kriminalpolizei bearbeitet.
BAB 10 bei Schönefeld: Kurz nach 14:30 Uhr wurde die Polizei am Mittwoch zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich mitten im Schönefelder Kreuz ereignet hatte. In Fahrtrichtung Ost waren sich zwei PKW zu nahegekommen, was mit einem Sachschaden von rund 2.000 Euro endete. Verletzt wurde dabei niemand und beide Fahrzeuge konnten ihre Tour nach der Unfallaufnahme aus eigener Kraft fortsetzen. Die zur Absicherung der Unfallstelle erforderliche Sperrung sorgte bis 16:00 Uhr für einen Stau.
BAB 113 bei Schönefeld: Zwischen dem Waltersdorfer Dreieck und dem Schönefelder Kreuz ereignete sich am Mittwoch ein Verkehrsunfall, über den die Polizei um 14:45 Uhr informiert wurde. Nach der Missachtung des notwendigen Sicherheitsabstandes war ein VW-Kleinwagen auf einen OPEL aufgefahren und anschließend bei Sachschäden von mehr als 7.000 Euro nicht mehr fahrtüchtig. Im gerammten Auto hatte die 47-jährige Beifahrerin Verletzungen erlitten, die der medizinischen Versorgung bedurften. Die Feuerwehr wurde an den Unfallort gerufen, um ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten zu binden. Nach der Fahrzeugbergung und der Reinigung der Fahrbahn wurde der Verkehr auf allen Fahrspuren um 17:00 Uhr wieder freigegeben.
Schönefeld: Der Polizei wurde am Mittwochabend angezeigt, dass Einbrecher ihr Unwesen in der Rathausgasse getrieben hatten. Nach dem gewaltsamen Eindringen in ein Einfamilienhaus hatten sie auf der Suche nach Beute in den Räumen eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Was im Einzelnen gestohlen wurde und die Höhe der verursachten Schäden sind nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
Königs Wusterhausen: In der Schenkendorfer Flur waren sich am Mittwoch nach einem Fehler beim Vorbeifahren zwei PKW VW zu nahegekommen, wie der Polizei kurz vor 16:00 Uhr gemeldet wurde. Personen kamen dabei nicht zu Schaden und trotz eines Sachschadens von insgesamt rund 8.000 Euro blieben beide Autos fahrtüchtig.
Großziethen: Vor der Sporthalle im Friedensweg war es am Mittwochabend zu einem Verkehrsunfall gekommen, der seine Ursache in einer Unaufmerksamkeit beim Rückwärtsfahren hatte. Die Kollision zweier PKW MERCEDES schlug mit etwa 2.500 Euro Sachschaden zu Buche, verletzt wurde niemand.
Niederlehme: Die Polizei wurde am Donnerstagmorgen gegen 04:30 Uhr durch Zeugen zum Gartenweg gerufen, wo ein PKW RENAULT sich auf der Fahrradbrücke in Richtung Wildau, im Bereich des Kreisverkehrs durch die verengte Straßenführung, festgefahren hatte. Die Ursache war schnell geklärt, denn der Atemalkoholtest bei dem 35-jährigen Fahrer lag deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus angeordnet. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
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Red, / Presseinformation