In der Neu Zittauer Straße in Wernsdorf ist ein Motorradfahrer gestern Abend mit einem Reh zusammengestoßen. Der 56-Jährige zog sich bei dem Sturz leichte Verletzungen zu, die in einem Rettungswagen behandelt wurden. Das Tier überlebte den Unfall nicht und hinterließ einen Sachschaden von knapp 3.000 Euro.
Die Polizei teilte dazu mit:
Ein Motorradfahrer rief am Donnerstagabend kurz vor 22:30 Uhr die Polizei, da er einen Wildunfall in der Neu Zittauer Straße hatte. Ein Reh war ihm vor die Maschine gelaufen und hatte den Ausflug nicht überlebt. Der 56-Jährige stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu, die ambulant im Rettungswagen versorgt werden konnten. Bei einem Sachschaden von rund 3.000 Euro war seine KTM nicht mehr fahrtüchtig.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
BAB 10 bei Schönefeld: Polizeibeamte stoppten am Donnerstag zur Mittagszeit einen PKW FORD auf dem Berliner Ring, der einer Datenabfrage zufolge bereits seit dem vergangenen Jahr stillgelegt war. An den Nummernschildern waren gefälschte Siegel angebracht, um eine gültige Zulassung vorzutäuschen. Im Fahrzeug fanden die Beamten neben einem Totschläger mehrere verschreibungspflichtige Medikamente, für die der 50-jährige Fahrer keine schlüssige Erklärung geben konnte. Die verbotene Waffe, die gefälschten Kennzeichentafeln und die Medikamente wurden sichergestellt. Es wurden insgesamt fünf Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen die Abgabenordnung, das Pflichtversicherungsgesetz, das Waffen- und Arzneimittelgesetz sowie wegen Urkundenfälschung eingeleitet.
Zernsdorf-Uckley: Ein Umspannwerk in Uckley war das Ziel von Kabeldieben, wie der Polizei am Donnerstagnachmittag angezeigt wurde. Nach dem gewaltsamen Eindringen auf das Grundstück waren Kupferkabel im Wert von mehreren tausend Euro gestohlen worden. Im Rahmen der Spurensicherung kamen Kriminaltechniker des Tatortdienstes zum Einsatz.
Zeesen: Kurz vor 17:30 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag zu einem Auffahrunfall in die Karl-Liebknecht-Straße gerufen, wo unweit der Tankstelle ein PKW MERCEDES einen AUDI angestoßen hatte. Verletzt wurde dabei niemand und trotz eines Gesamtschadens von etwa 2.500 Euro blieben beide Autos fahrtüchtig.
Wolzig-Heidesee: Kurz nach Mitternacht wurde die Polizei am Freitagmorgen zur Friedersdorfer Straße gerufen, da dort Bürgerhinweisen zufolge Graffiti-Sprayer ihr Unwesen trieben. In der Nähe des Badestrandes waren auf einer Länge von etwa 15 Metern undefinierbare Schriftzüge auf eine Mauer gesprüht worden. Einer ersten Schätzung zufolge wird deren Beseitigung mit mehr als 2.000 Euro zu Buche schlagen. Es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, das jetzt von der Kriminalpolizei weitergeführt wird.
Lübben, Eichwalde: An der Ecke der Lubolzer- zur Straße An der Spreewaldbahn war es in Lübben am Freitagmorgen kurz vor 07:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, der seine Ursache in der Missachtung der Vorfahrt hatte. Bei dem Zusammenstoß eines PKW SEAT mit einem RENAULT wurde niemand verletzt, es blieb bei rund 1.000 Euro Sachschaden an den weiter fahrtüchtigen Autos. Aus gleicher Ursache war es in Eichwalde kurz vor 11:00 Uhr zu einer Kollision zweier PKW OPEL an der Ecke der Puschkinallee zur Mozartstraße gekommen. Eine 47-jährige Beifahrerin hatte dabei Verletzungen erlitten, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Bei einem Gesamtschaden von rund 15.000 Euro mussten beide Autos abgeschleppt werden.
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Red. / Presseinfo