In Königs Wusterhausen wurde gestern Abend eine Rettungssanitäterin durch Tritte eines 28-Jährigen verletzt. Der Mann soll sich nach Angaben der Polizei in einer extremen psychischen Ausnahmesituation befunden haben und wurde zur Verhinderung weiterer Gefährdungen in stationäre Versorgung gebracht. Die Kriminalpolizei hat weitere Ermittlungen gegen den bereits polizeibekannten Täter eingeleitet.
Die Polizei teilte dazu mit:
Im Rahmen eines Rettungseinsatzes in der Bahnhofstraße war am Dienstagabend eine 49-jährige Rettungssanitäterin angegriffen und verletzt worden. Ausgangspunkt war ein Einsatz wegen einer hilflosen Person kurz nach 22:00 Uhr. Der bereits polizeibekannte 28-jährige Mann befand sich offenbar in einer extremen psychischen Ausnahmesituation und trat nach der Frau, wobei sie leicht verletzt wurde. Um weitere Gefährdungen ausschließen zu können, wurde der Mann in stationäre fachmedizinische Versorgung gebracht. Weitere Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Bestensee-Pätz: Kurz nach 13:00 Uhr wurde die Polizei am Dienstag über einen Verkehrsunfall in der Badstraße informiert, wo ein PKW AUDI mit einem VW aneinandergeraten war. Trotz eines Gesamtschadens von etwa 5.000 Euro blieben beide Autos fahrtüchtig und die Insassen unverletzt.
Wildau: Ein Ladendetektiv des A-10-Centers rief am Dienstag kurz vor 13:30 Uhr die Polizei, da er einen Dieb auf frischer Tat gestellt hatte. Der 30-Jährige war dabei, Textilien im Wert von mehr als 200 Euro zu entwenden und wurde dabei videografiert, als er die elektronischen Sicherungen an der Ware entfernte. Der nunmehr Beschuldigte gab zunächst falsche Personalien an, so dass er zur zweifelsfreien Feststellung seiner Identität durchsucht werden musste. Dabei kam ein Autoschlüssel zum Vorschein, der zu einem FIAT-Transporter gehörte. In dem Fahrzeug wurde neben den echten Personaldokumenten des Polen weitere Waren und drei hochwertige Fahrräder gefunden, für die kein Herkunftsnachweis erbracht werden konnte. So wurde nach der Anzeige wegen des Ladendiebstahls ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Hehlerei eröffnet.
BAB 13 bei Teupitz: Eine Vollsperrung der Anschlussstelle Teupitz war am Dienstagnachmittag die Folge eines Auffahrunfalls, über den die Polizei kurz vor 16:30 Uhr informiert wurde. Ein PKW-Fahrer hatte ersten Aussagen zufolge ein Stoppschild missachtet und war auf einen PKW VOLVO aufgefahren, was mit einem Sachschaden von rund 3.000 Euro zu Buche schlug. Verletzt wurde dabei niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Autos fahrtüchtig. Die Sperrung zur Absicherung der Unfallaufnahme wurde gegen 17:30 Uhr wieder aufgehoben.
Schönefeld: Aus einem Imkerwagen, der an der Landstraße zwischen Kiekebusch und Rotberg steht, haben unbekannte Diebe zwei Bienenvölker mit den kompletten Beuten gestohlen, wie der Polizei am Dienstagnachmittag angezeigt wurde. Der bislang absehbare Schaden wurde mit etwa 1.500 Euro angegeben. Inzwischen hat die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen dazu aufgenommen.
Lübben: Ein Gewerbegrundstück in der Postbautenstraße war in der Nacht zum Dienstag das Ziel von Dieben, wie der Polizei am Nachmittag angezeigt wurde. Nach dem gewaltsamen Eindringen war ein Bootsanhänger gestohlen worden, so dass der betroffenen Firma ein Schaden im vierstelligen Bereich entstand.
Zeuthen: Die Polizei wurde am späten Dienstagnachmittag zur Alten Poststraße gerufen, da Einbrecher ihr Unwesen in der benachbarten Gartenanlage getrieben hatten. Ersten Ermittlungen zufolge waren mindestens drei Bungalows aufgebrochen worden, um daraus Werkzeuge und Elektronik zu stehlen. Der bislang absehbare Schaden wurde mit rund 10.000 Euro angegeben. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurden Spuren und Beweismittel gesichert.
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Red. / Presseinformation