Nach einem Autounfall in Schulzendorf fahndet die Polizei nun nach dem flüchtigen Fahrer. Nach ersten Angaben krachte gestern Abend ein Auto in der Karl-Liebknecht-Straße so heftig gegen eine Laterne und einen Baum, dass ein Rad des Autos abgerissen wurde. Der Fahrer fuhr danach zunächst auf drei Rädern weiter, flüchtete dann aber zu Fuß und ließ das Auto zurück. Die Fahndung läuft.
Die Polizei teilte dazu mit:
Anwohner der Karl-Liebknecht-Straße wurden am Sonntagabend kurz vor 23:00 Uhr von einem lauten Knall aufgeschreckt und riefen die Polizei. Ein PKW AUDI war so heftig gegen eine Straßenlaterne und einen Baum geprallt, dass ein Rad des Autos abgerissen wurde. Auf drei Rädern war der bislang unbekannte Fahrer mit dem Auto noch weitergefahren, um danach seine Flucht zu Fuß fortzusetzen. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten noch nicht zu seiner Feststellung. Das Auto wurde durch einen Abschleppdienst sichergestellt. Die verursachten Sachschäden wurden auf insgesamt rund 7.000 Euro geschätzt.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Königs Wusterhausen: Polizeibeamte beabsichtigten am Sonntagabend gegen 23:00 Uhr einen PKW AUDI auf der Landstraße zwischen den Ortsteilen Wernsdorf und Ziegenhals zu kontrollieren, da dieser auffällig in so genannten „Schlangenlinien“ unterwegs war. Der Fahrer missachtete jedoch die Anhaltesignale und beschleunigte das Auto, um zu flüchten. Nur wenige Meter weiter fand die Flucht ein abruptes Ende, da er einen Kreisverkehr überfuhr und anschließend gegen einen Grundstückszaun stieß. Der Grund für das Verhalten wurde mit einem Atemalkoholtest klar. Der Messwert bei dem 37-Jährigen lag mit 2,2 Promille weit im Bereich einer Verkehrsstraftat. Darüber hinaus reagierten Drogenvortests bei ihm positiv auf Amphetamine und Opiate. Da er sich bei dem Unfall leicht verletzt hatte, wurde eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderlich, wo gleichzeitig die beweissichernde Blutprobe veranlasst wurde. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt. Zur Eigentumssicherung wurde das mit einem Sachschaden von fast 7.000 Euro havarierte Auto sichergestellt und von einem Abschleppdienst geborgen.
Krausnick: Kurz vor 14:00 Uhr wurde die Polizei am Sonntag über einen Verkehrsunfall in der Hauptstraße informiert. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Wenden hatte ein PKW MERCEDES ein Motorrad gerammt. Dessen 63-jähriger Fahrer und seine 61-jährige Sozia erlitten dabei Verletzungen, die in Krankenhäusern medizinisch zu versorgen waren. Bei einer vorläufigen Sachschadensbilanz von rund 15.000 Euro musste das Motorrad vom Abschleppdienst geborgen werden.
Mittenwalde-Telz: Die Missachtung der Vorfahrt an der Ecke der Feldstraße zur Mittenwalder Allee war am Sonntag kurz vor 15:00 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls. Bei der Kollision zweier PKW hatte eine 23-jährige Beifahrerin in einem Auto leichte Verletzungen erlitten, die vor Ort ambulant medizinisch versorgt werden konnten. Die Sachschäden summierten sich auf etwa 12.000 Euro, ein Kleinwagen musste abgeschleppt werden. Zur Absicherung der Unfallstelle war die Bundesstraße 246 bis 15:30 Uhr voll gesperrt worden, was für erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgte.
Mittenwalde: Am Sonntag wurde die Polizei gegen 16:15 Uhr zu einem Alleinunfall in den Eichenweg gerufen. Ein 51-jähriger Fahrradfahrer war so schwer gestürzt, dass er zur medizinischen Versorgung seiner Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden musste.
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Red. / Presseinformation