Gestern Abend ist es auf der B179 am Abzweig Klein Köris zu einem Unfall gekommen, bei dem ein Motorradfahrer mit einem Auto zusammenprallte und sich dabei schwer verletzte. Ein Rettungshubschrauber brachte den 60-Jährigen umgehend in eine nahegelegene Klinik. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von knapp 15.000 Euro. Nach Angaben der Polizei könnte ein Vorfahrtsfehler ausschlaggebend für den Zusammenstoß sein.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte, Polizei und ein Rettungshubschrauber wurden am Dienstag kurz vor 17:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 179 gerufen. Nach der Missachtung der Vorfahrt war am Abzweig Klein Köris ein PKW CITROEN mit einem BMW-Motorrad zusammengestoßen. Dessen 60-jähriger Fahrer erlitt dabei schwere, jedoch nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Er wurde mit dem Hubschrauber in eine Klinik verlegt. Bei einem Gesamtschaden von etwa 15.000 Euro musste das Motorrad von einem Abschleppdienst geborgen werden. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes und zum Abbinden ausgelaufener Betriebsflüssigkeiten wurde die B 179 bis gegen 18:00 Uhr voll gesperrt.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Königs Wusterhausen: Am Dienstagnachmittag wurde der Beschuldigte der Brandstiftung vom Montag dem Amtsgericht Königs Wusterhausen vorgeführt. Auf richterlichen Beschluss wurde der 29-Jährige mit einem Unterbringungsbefehl in stationäre fachmedizinische Behandlung eingewiesen
Die Ausgangsmeldung vom 26.04.2022:
LK DS, Königs Wusterhausen: Feuerwehr und Polizei wurden am Montag kurz vor 18:00 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch an der Landstraße zwischen Wernsdorf und Neu Zittau gemeldet worden war. Ein zum Haus umgebauter Wohnwagen und etwa 25 Quadratmeter Waldfläche standen in Flammen, konnten aber umgehend von Zeugen gelöscht werden. Dennoch wurde durch das Feuer ein Sachschaden von mehreren tausend Euro verursacht. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen wegen des Verdachtes der Brandstiftung konnte durch die Polizeibeamten ein 29-jähriger, bereits hinreichend polizeibekannter Tatverdächtiger im Bereich der angrenzenden Deponie gestellt werden. Ein Drogenvortest bei dem Mann ergab zudem eine positive Reaktion auf Kokain, was eine beweissichernde Blutprobe nach sich zog. Der Mann wurde vorläufig festgenommen, gleichzeitig wurden Beweismittel gesichert. Die weiteren Ermittlungen führt nun die Kriminalpolizei.
Luckau, Zeesen, Prieros: Eine Unaufmerksamkeit beim Rangieren zum Ausparken war am Dienstag zur Mittagszeit die Ursache eines Verkehrsunfalls in Luckau. In der Straße Am Mühlenberg waren ein AUDI und ein SKODA aneinandergeraten. In Zeesen war kurz vor 13:30 Uhr die Missachtung der Vorfahrt an der Ecke der Karl-Liebknecht- zur Schulstraße die Ursache für einen Zusammenstoß zweier PKW HYUNDAI. Aus gleicher Ursache stießen zur selben Zeit in Prieros zwei Kleintransporter in der Straße An der Dahmebrücke zusammen. Kurz vor 14:00 Uhr wurde die Polizei zu einem Parkplatz in der Karl-Liebknecht-Straße von Zeesen gerufen, wo nach der Missachtung der Vorfahrtsregelung ein PKW BMW und ein MERCEDES kollidierten. Mit Sachschäden zwischen einigen hundert und 10.000 Euro blieben alle beteiligten Autos fahrtüchtig, verletzt wurde niemand.
Schulzendorf: An der Ecke der Ernst-Thälmann- zur August-Bebel-Straße ereignete sich am Dienstag ein Verkehrsunfall, über den die Polizei gegen 15:15 Uhr informiert wurde. Ein Kleinwagen war von der Fahrbahn abgekommen und gegen zwei Verkehrsschilder gestoßen. Entgegen erster Vermutungen blieb der 81-jährige Autofahrer unverletzt, wie die Untersuchung im Rettungswagen ergab. Mit einem Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro musste das Auto von einem Abschleppdienst geborgen werden. Über die beschädigten Verkehrsschilder wurde das Ordnungsamt informiert.
Mittenwalde: Polizeibeamte stoppten am Dienstagabend einen PKW MAZDA in der Straße An der Feuerwehr, der laut der polizeilichen Datenbank in Fahndung stand. Wegen fehlender Haftpflichtversicherung sollten die amtlichen Kennzeichen entstempelt werden. Während der Kontrolle des 28-jährigen Fahrers stellte sich heraus, dass der bereits polizeibekannte Mann nicht im Besitz eines Führerscheins ist. Darüber hinaus schlug ein Drogenvortest bei ihm positiv auf Cannabis an. Was folgte, waren eine beweissichernde Blutprobe, die Einleitung mehrerer Verfahren und die Untersagung der Weiterfahrt.
Schenkendorf, Lübben: Am Dienstagnachmittag wurde der Polizei angezeigt, dass Diebe ihr Unwesen im Zeppelinring von Schenkendorf getrieben hatten. Ein PKW SKODA war aufgebrochen worden, um daraus eine Tasche mit Bargeld und persönlichen Dokumenten zu stehlen. In Lübben brachen Unbekannte in der Nacht zum Mittwoch einen in der Bahnhofstraße geparkten MERCEDES-Transporter auf. Die Anzeige dazu ging bei der Polizei kurz nach Mitternacht ein. In den weiteren Morgenstunden wurde ein aufgebrochener PKW SEAT in der Kasernenstraße gemeldet, bei dem die Seitenscheiben eingeschlagen waren. In allen drei Fällen hat inzwischen die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen übernommen.
Großziethen: In der Nacht zum Mittwoch versuchten unbekannte Täter, einen in der Lessingstraße abgestellten PKW SKODA zu entwenden. Sie wurden jedoch bei ihrem Vorhaben gestört und flüchteten vom Ort des Geschehens. Ein Eindringen ins Fahrzeuginnere gelang ihnen nicht, die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet. Am Mittwochmorgen wurde die Polizei über den Diebstahl eines PKW SEAT von einem Grundstück in der Goethestraße informiert. Die Polizei hat umgehend nach Bekanntwerden des Diebstahls Fahndungsmaßnahmen nach dem schwarzen Auto eingeleitet.
Bindow-Heidesee: Der Polizei wurde am Mittwochvormittag angezeigt, dass Diebe ihr Unwesen auf einem Werftgelände an der Grünen Trift getrieben hatten. Ersten Ermittlungen zufolge waren in dem Winterlager mindestens acht Boote angegriffen, um daraus technisches Zubehör zu stehlen. Der so verursachte Schaden liegt im fünfstelligen Eurobereich. Im Rahmen der Anzeigenerstattung wurden Spuren gesichert. Die weiteren Ermittlungen führt nun die Kriminalpolizei.
Lübben: Am Mittwochvormittag wurde die Polizei kurz nach 09:30 Uhr in die Gubener Straße gerufen, da dort offenbar ein Streit zwischen zwei Männern eskaliert war. Aus bislang noch nicht abschließend geklärter Ursache waren ein 39- und ein 58-jähriger Mann aneinandergeraten, wobei der Ältere mit einem Baseballschläger am Kopf verletzt wurde. Zur Versorgung seiner Wunde wurde er ins Krankenhaus gebracht. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet.
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Red. / Presseinformation