Derzeit tritt im Landkreis Dahme-Spreewald Hochwasser in Gewässern auf.
So ist für den Abschnitt der Spree unterhalb Leibsch bis Schwielochsee und für die Dahme auf dem Abschnitt von Golßen bis Märkisch Buchholz die Hochwasseralarmstufe I durch das Hochwassermeldezentrum Cottbus des Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg (LUGV) ausgerufen. Die Alarmstufe I ist dadurch gekennzeichnet, dass auf den betroffenen Gewässerabschnitten erste Ausufe-rungen stattfinden. Das Gewässer ist also randvoll gefüllt und beginnt über die Ufer zu treten.
Die Talsperre Spremberg oberhalb Cottbus ist mittlerweile durch den hohen Zulauf aus dem Einzugs-gebiet gefüllt. Zur Entlastung des Hochwasserschutzraumes beabsichtigt das LUGV im Verlaufe des 24.01.2012, die Abgabe aus der Talsperre Spremberg von bisher rund 35 m³/s auf
voraussichtlich 50 m³/s zu erhöhen. Zeitversetzt um rund zwei Tage ist dann mit einem Ansteigen der Wasserstände im Spreewald zu rechnen.
Das LUGV hat in seiner letzten Hochwasserinformation zur Niederschlagssituation im Einzugsgebiet der Spree und Dahme u. a. eingeschätzt, dass es in den Folgetagen überwiegend niederschlagsfrei
bleibt und Höchsttemperaturen um den Gefrierpunkt erwartet werden.
Trotzdem muss (auch infolge der Abgabenerhöhung) mit weiteren Überschreitungen der Richtwerte der Alarmstufen A1 an den übrigen Hochwassermeldepegeln gerechnet werden. Am Pegel Leibsch UP können die Wasserstände den Richtwert der Alarmstufe A2 erreichen bzw. überschreiten.
Landwirte, welche auf Grünland in Vorflutnähe bzw. in überschwemmungsgefährdeten Bereichen der Niederung Vieh weiden lassen, sollten dieses Vieh auf höher liegende Bereiche umkoppeln.
Außerdem sollten vorsorglich Anlagen und Geräte und auch z.B. Heuballen aus diesen Bereichen umgelagert werden. Auch Spreeanlieger tiefliegender Bereiche sollten mit Beeinträchtigungen rechnen und entsprechende Schutzmaßnahmen vorsehen.
Die Wasserstandsentwicklung wird durch das Hochwassermeldezentrum Cottbus kontinuierlich über-wacht. Aktuelle Hochwasserinformationen und -warnungen zum Flussgebiet Spree und Dahme können
hier eingesehen werden.
Quelle: Janet Liermann, Landkreis Dahme-Spreewald
Foto 1: Archivbild
Foto 2 © Stephanie Auras
Derzeit tritt im Landkreis Dahme-Spreewald Hochwasser in Gewässern auf.
So ist für den Abschnitt der Spree unterhalb Leibsch bis Schwielochsee und für die Dahme auf dem Abschnitt von Golßen bis Märkisch Buchholz die Hochwasseralarmstufe I durch das Hochwassermeldezentrum Cottbus des Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg (LUGV) ausgerufen. Die Alarmstufe I ist dadurch gekennzeichnet, dass auf den betroffenen Gewässerabschnitten erste Ausufe-rungen stattfinden. Das Gewässer ist also randvoll gefüllt und beginnt über die Ufer zu treten.
Die Talsperre Spremberg oberhalb Cottbus ist mittlerweile durch den hohen Zulauf aus dem Einzugs-gebiet gefüllt. Zur Entlastung des Hochwasserschutzraumes beabsichtigt das LUGV im Verlaufe des 24.01.2012, die Abgabe aus der Talsperre Spremberg von bisher rund 35 m³/s auf
voraussichtlich 50 m³/s zu erhöhen. Zeitversetzt um rund zwei Tage ist dann mit einem Ansteigen der Wasserstände im Spreewald zu rechnen.
Das LUGV hat in seiner letzten Hochwasserinformation zur Niederschlagssituation im Einzugsgebiet der Spree und Dahme u. a. eingeschätzt, dass es in den Folgetagen überwiegend niederschlagsfrei
bleibt und Höchsttemperaturen um den Gefrierpunkt erwartet werden.
Trotzdem muss (auch infolge der Abgabenerhöhung) mit weiteren Überschreitungen der Richtwerte der Alarmstufen A1 an den übrigen Hochwassermeldepegeln gerechnet werden. Am Pegel Leibsch UP können die Wasserstände den Richtwert der Alarmstufe A2 erreichen bzw. überschreiten.
Landwirte, welche auf Grünland in Vorflutnähe bzw. in überschwemmungsgefährdeten Bereichen der Niederung Vieh weiden lassen, sollten dieses Vieh auf höher liegende Bereiche umkoppeln.
Außerdem sollten vorsorglich Anlagen und Geräte und auch z.B. Heuballen aus diesen Bereichen umgelagert werden. Auch Spreeanlieger tiefliegender Bereiche sollten mit Beeinträchtigungen rechnen und entsprechende Schutzmaßnahmen vorsehen.
Die Wasserstandsentwicklung wird durch das Hochwassermeldezentrum Cottbus kontinuierlich über-wacht. Aktuelle Hochwasserinformationen und -warnungen zum Flussgebiet Spree und Dahme können
hier eingesehen werden.
Quelle: Janet Liermann, Landkreis Dahme-Spreewald
Foto 1: Archivbild
Foto 2 © Stephanie Auras
Derzeit tritt im Landkreis Dahme-Spreewald Hochwasser in Gewässern auf.
So ist für den Abschnitt der Spree unterhalb Leibsch bis Schwielochsee und für die Dahme auf dem Abschnitt von Golßen bis Märkisch Buchholz die Hochwasseralarmstufe I durch das Hochwassermeldezentrum Cottbus des Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg (LUGV) ausgerufen. Die Alarmstufe I ist dadurch gekennzeichnet, dass auf den betroffenen Gewässerabschnitten erste Ausufe-rungen stattfinden. Das Gewässer ist also randvoll gefüllt und beginnt über die Ufer zu treten.
Die Talsperre Spremberg oberhalb Cottbus ist mittlerweile durch den hohen Zulauf aus dem Einzugs-gebiet gefüllt. Zur Entlastung des Hochwasserschutzraumes beabsichtigt das LUGV im Verlaufe des 24.01.2012, die Abgabe aus der Talsperre Spremberg von bisher rund 35 m³/s auf
voraussichtlich 50 m³/s zu erhöhen. Zeitversetzt um rund zwei Tage ist dann mit einem Ansteigen der Wasserstände im Spreewald zu rechnen.
Das LUGV hat in seiner letzten Hochwasserinformation zur Niederschlagssituation im Einzugsgebiet der Spree und Dahme u. a. eingeschätzt, dass es in den Folgetagen überwiegend niederschlagsfrei
bleibt und Höchsttemperaturen um den Gefrierpunkt erwartet werden.
Trotzdem muss (auch infolge der Abgabenerhöhung) mit weiteren Überschreitungen der Richtwerte der Alarmstufen A1 an den übrigen Hochwassermeldepegeln gerechnet werden. Am Pegel Leibsch UP können die Wasserstände den Richtwert der Alarmstufe A2 erreichen bzw. überschreiten.
Landwirte, welche auf Grünland in Vorflutnähe bzw. in überschwemmungsgefährdeten Bereichen der Niederung Vieh weiden lassen, sollten dieses Vieh auf höher liegende Bereiche umkoppeln.
Außerdem sollten vorsorglich Anlagen und Geräte und auch z.B. Heuballen aus diesen Bereichen umgelagert werden. Auch Spreeanlieger tiefliegender Bereiche sollten mit Beeinträchtigungen rechnen und entsprechende Schutzmaßnahmen vorsehen.
Die Wasserstandsentwicklung wird durch das Hochwassermeldezentrum Cottbus kontinuierlich über-wacht. Aktuelle Hochwasserinformationen und -warnungen zum Flussgebiet Spree und Dahme können
hier eingesehen werden.
Quelle: Janet Liermann, Landkreis Dahme-Spreewald
Foto 1: Archivbild
Foto 2 © Stephanie Auras
Derzeit tritt im Landkreis Dahme-Spreewald Hochwasser in Gewässern auf.
So ist für den Abschnitt der Spree unterhalb Leibsch bis Schwielochsee und für die Dahme auf dem Abschnitt von Golßen bis Märkisch Buchholz die Hochwasseralarmstufe I durch das Hochwassermeldezentrum Cottbus des Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg (LUGV) ausgerufen. Die Alarmstufe I ist dadurch gekennzeichnet, dass auf den betroffenen Gewässerabschnitten erste Ausufe-rungen stattfinden. Das Gewässer ist also randvoll gefüllt und beginnt über die Ufer zu treten.
Die Talsperre Spremberg oberhalb Cottbus ist mittlerweile durch den hohen Zulauf aus dem Einzugs-gebiet gefüllt. Zur Entlastung des Hochwasserschutzraumes beabsichtigt das LUGV im Verlaufe des 24.01.2012, die Abgabe aus der Talsperre Spremberg von bisher rund 35 m³/s auf
voraussichtlich 50 m³/s zu erhöhen. Zeitversetzt um rund zwei Tage ist dann mit einem Ansteigen der Wasserstände im Spreewald zu rechnen.
Das LUGV hat in seiner letzten Hochwasserinformation zur Niederschlagssituation im Einzugsgebiet der Spree und Dahme u. a. eingeschätzt, dass es in den Folgetagen überwiegend niederschlagsfrei
bleibt und Höchsttemperaturen um den Gefrierpunkt erwartet werden.
Trotzdem muss (auch infolge der Abgabenerhöhung) mit weiteren Überschreitungen der Richtwerte der Alarmstufen A1 an den übrigen Hochwassermeldepegeln gerechnet werden. Am Pegel Leibsch UP können die Wasserstände den Richtwert der Alarmstufe A2 erreichen bzw. überschreiten.
Landwirte, welche auf Grünland in Vorflutnähe bzw. in überschwemmungsgefährdeten Bereichen der Niederung Vieh weiden lassen, sollten dieses Vieh auf höher liegende Bereiche umkoppeln.
Außerdem sollten vorsorglich Anlagen und Geräte und auch z.B. Heuballen aus diesen Bereichen umgelagert werden. Auch Spreeanlieger tiefliegender Bereiche sollten mit Beeinträchtigungen rechnen und entsprechende Schutzmaßnahmen vorsehen.
Die Wasserstandsentwicklung wird durch das Hochwassermeldezentrum Cottbus kontinuierlich über-wacht. Aktuelle Hochwasserinformationen und -warnungen zum Flussgebiet Spree und Dahme können
hier eingesehen werden.
Quelle: Janet Liermann, Landkreis Dahme-Spreewald
Foto 1: Archivbild
Foto 2 © Stephanie Auras