Die 80-jährige Adelheid Hergert, die im Sommer Opfer der Flutkatastrophe in Ahrweiler wurde, hat in Cottbus ihren neuen Lebensabschnitt begonnen. Wie die Stadt mitteilte, wurde sie von ihrem Sohn nur wenige Tage nach dem Unglück in die Lausitz geholt und anschließend von Dr. Normen Franzke, dem Beauftragten für die Belange von Seniorinnen und Senioren der Stadt unter die Arme gegriffen. “Ich wurde herzlich aufgenommen und habe Unterstützung erfahren, die ich so nicht kannte.“ so die 80-Jährige.
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Die 80-jährige Adelheit Hergert aus Ahrweiler hat nach der Flutkatastrophe im Sommer 2021 ihre neue Heimat in Cottbus gefunden. Nachdem sie in der Nacht des 15.07.2021 ihre Wohnung verloren hatte, holte ihr Sohn, der in Cottbus lebt, sie nur wenige Tage nach dem Unglück zu sich. Seither hat die Seniorin hier viel Unterstützung erfahren. Der Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung und Seniorinnen und Senioren der Stadt Cottbus, Dr. Normen Franzke, war einer der ersten, der ihr unter die Arme griff.
Im Folgenden veranlasste die Stadt Cottbus die Lösung von Problemen, die mit dem plötzlichen Verlust der Wohnung einhergingen. Das betraf unter anderem die Kündigung der Wohnung in Ahrweiler sowie der Telefon- und Stromverträge und die Beantragung neuer Ausweisdokumente. Des Weiteren stellte die Stadt Cottbus in Zusammenarbeit mit der Gebäudewirtschaft Cottbus GmbH eine barrierefreie Wohnung für sie zur Verfügung und organisierte einen Hausdienst.
Adelheit Hergert ist sich sicher: „Es war die richtige Entscheidung nach Cottbus zu kommen! Ich wurde herzlich aufgenommen und habe Unterstützung erfahren, die ich so nicht kannte.“
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Red. / Presseinfo
Bild: Stadt Cottbus