Das Staatstheater Cottbus beteiligt sich am 19. und 23. September 2021 anlässlich der Vorstellungen der Operette „Die lustige Witwe“ an einem Modellversuch, bei dem die Schutzkonzepte von Veranstaltungen in Innenräumen auf ihre Wirksamkeit hin geprüft werden.
Das Staatstheater Cottbus teilte dazu mit:
Angesichts der bevorstehenden kalten Jahreszeit geht es um die Frage, ob Kunst und Kultur gefahrlos wieder in geschlossenen Räumen erlebt werden können. Das Potsdamer Harding-Zentrum für Risikokompetenz und die Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB) – beides Partner der Fakultät für Gesundheitswissenschaften – werden dies in Kooperation mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg wissenschaftlich untersuchen, indem sie einzelne Veranstaltungen begleiten und dabei evaluieren, ob die gewählten Strategien zur Eindämmung der Infektionsrisiken aufgegangen sind.
Um in Pandemiezeiten Kunst- und Kulturerlebnisse im Land Brandenburg zu ermöglichen, wird das Kulturministerium im Einvernehmen mit dem Gesundheitsministerium im Herbst und Winter vereinzelt Veranstaltungen als Modellprojekte durchführen. Die Veranstalter verfolgen dabei verschiedene Konzepte zur Eindämmung des Infektionsrisikos.
An insgesamt zehn Abenden begleiten Wissenschaftler*innen zwischen dem 11. September und dem 8. Januar Veranstaltungen in Schwedt/Oder, Potsdam, Cottbus und Brandenburg an der Havel und überprüfen die Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen.
Die geltenden Infektionsschutz-Maßnahmen werden selbstredend eingehalten.
www.staatstheater-cottbus.de/news/theaterundcorona/
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Red. / Presseinfo