Derzeit sind E-Mails und SMS-Nachrichten von angeblichen Banken und Sparkassen im Umlauf. Kunden werden darin aufgefordert, über einen Link eine Aktualisierung vorzunehmen, um weiterhin das Online-Banking nutzen zu können. Wie die Polizei mitteilte, ist eine Person aus Cottbus in dieser Woche auf den Betrugsversuch reingefallen und wurde um mehrere zehntausend Euro beklaut.
Die Polizei teilte dazu mit:
Cottbus: In Cottbus trieben Betrüger in dieser Woche erneut ihr kriminelles Spiel. Dabei wurden Kunden von Banken und Sparkassen beim Online-Banking betroffen. Sie hatten teilweise keinen Zugriff auf ihre Konten. Von den Unbekannten erhielten sie dann SMS oder E-Mails, die angeblich Hilfsangebote enthielten. Aber es kamen stattdessen betrügerische Anweisungen, persönlichste und vertrauliche Daten mitzuteilen, bis hin Push-Tans zu bestätigen. In einem Betrugsfall kam es daraufhin zu mehreren Kontoabbuchungen von mehreren zehntausend Euro.
Die Polizei warnt eindringlich vor diesen Betrugsmaschen. Die Kriminellen geben sich als Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Kreditinstituten, Banken, Sparkassen oder deren technischen Störungs- und Serviceteams aus und wollen oftmals unter Vortäuschung technischer Probleme vertrauliche Daten der Kunden erlangen. Per SMS wird der Anruf eines solchen Mitarbeiters mit einer Sicherheits-PIN angekündigt. Kurz nach Erhalt dieser kommt es zum Anruf. Durch Manipulationen können die Kriminellen teilweise jede beliebige Nummer auf dem Display des Telefons erscheinen lassen (so auch die Nummer Ihrer Hausbank oder Ihres Ansprechpartners im Kreditinstitut). Im Anschluss werden umgehend Kontenbewegungen eingeleitet, bei denen hohe Geldbeträge auf fremde Konten überwiesen werden. Betroffen sie neben Privatpersonen auch Firmen und Unternehmen.
Beachten Sie, dass Kreditinstitute niemals am Telefon nach Passwörtern und anderen vertraulichen Daten fragen werden. Geben Sie diese nie am Telefon preis!
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus / Spree-Neiße:
Cottbus: Die Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße und die Bundespolizei bieten unter Einhaltung der derzeit geltenden SARS-CoV-2 und COVID-19 Eindämmungsverordnung am 18.08.2021 (Mittwoch) in der Zeit von 15:30-18:00 Uhr kostenlose Fahrradcodierungen am Cottbuser Spreewaldbahnhof an.
Dabei wird Ihr Zweirad mittels Nadelgravur mit einer persönlichen Buchstaben- und Zahlenkombination versehen. Die Codierung erleichtert die Aufklärung von Fahrraddiebstählen und wirkt präventiv, indem sie Diebe abschreckt. Um den aktuellen Erfordernissen auf Kontakteinschränkung nachzukommen, sollte ein eigener Kugelschreiber mitgeführt und auf Abstandseinhaltung geachtet werden.
Bringen Sie einen Eigentumsnachweis und Ihren Ausweis (Personaldokument) mit. Kinder unter 16 Jahren benötigen eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten.
Cottbus: Eine Kollision eines PKW PEUGEOT mit einem HYUNDAI in der Turower Straße endete am Mittwoch gegen 20:00 Uhr mit einem Blechschaden von rund 1.500 Euro. Auf einem Parkplatz in der Thiemstraße stießen ein OPEL und ein SUZUKI am Donnerstag gegen 09:00 Uhr nach einem Fehler beim Einparken zusammen. Schaden hier – rund 3.000 Euro.
Cottbus: Unbekannte entwendeten von einem Parkplatz in der Taubenstraße einen PKW FORD. Die Polizei wurde am Mittwoch informiert und leitete umgehend Fahndungsmaßnahmen ein, die bisher nicht zum Auffinden des Mondeo führten.
Cottbus: Ein 23 Jahre alter Radfahrer verursachte am frühen Donnerstagmorgen einen Verkehrsunfall. In der Fährgasse fuhr der mit 1,24 Promille Alkoholisierte gegen einen parkenden PKW FORD und verursachte so einen Schaden von mehreren hundert Euro. Allerdings verletzte er sich bei der Karambolage selbst im Gesicht. Die Verletzungen müssen im CTK behandelt werden, wo auch die beweissichernde Blutprobe realisiert wurde.
Guben: Im Luxchenweg und in der Corona-Schröter-Straße ereigneten sich am Mittwochabend gegen 19:00 Uhr zwei Vorfahrtunfälle. Beide Kollisionen endeten mit Schäden in Höhe von jeweils rund 5.000 Euro. Alle Autos blieben fahrbereit und die Insassen unverletzt.
Forst: Zwei Radfahrer waren am frühen Donnerstagmorgen im Triebeler Weg beschwingt nebeneinander unterwegs. Dabei kamen beide zu Fall, ein 22-Jähriger verletzte sich leicht. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm 1,15 Promille, bei seinem 19 Jahre alten Begleiter 1,86 Promille. Im Krankenhaus wurden die beweissichernden Blutproben bei beiden realisiert.
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Red. / Presseinfo