Mit einer Millionenförderung soll der Breitbandausbau in Cottbus weiter vorangetrieben werden. Der Bund stellt dafür jetzt über 4,6 Millionen Euro bereit und übernimmt somit rund die Hälfte der benötigten Summe, die andere Hälfte übernimmt das Land. Insgesamt sollen in Cottbus 643 Kilometer Glasfaserkabel verlegt und damit 36 Schulen sowie 50 Unternehmen mit einer Versorgung von mindestens 50 Mbit/s erschlossen werden.
Die Lausitzer Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Schulze (CDU) und Ulrich Freese (SPD) teilten dazu mit:
Schulze: Die Stadt Cottbus erhält eine Millionenförderung durch das Förderprogramms zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland. Die Mittel aus dem Förderprogramm stellt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur zur Verfügung. Der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Schulze (CDU) freut sich über diese Mitteilung: „Der Bund stellt mit über 4,6 Millionen Euro eine hohe Summe bereit. Damit können zahlreiche Schulen und Unternehmen in Cottbus an das Glasfasernetz angeschlossen werden.“ Schulze weiter: „Durch diese Förderung wird die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Cottbus weiter gesteigert. Diese zukunftsweisende Investition ist ein weiterer wichtiger Schritt für einen erfolgreichen Strukturwandel in der Region.“
In Cottbus werden insgesamt 643 Glasfaserkilometer verlegt werden. Damit werden 36 Schulen und 50 Unternehmen mit einer Versorgung von mindestens 50 Mbit/s erschlossen werden. Die Fördersumme in Höhe von insgesamt über 9,2 Millionen Euro setzt sich aus 50 Prozent Bundesmitteln und weiteren 50 Prozent Landesmitteln zusammen.
Freese: Der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese (SPD) ist erfreut darüber, dass aus dem Förderprogramm zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland auch der Ausbau schneller Internetanbindungen in der Stadt Cottbus gefördert wird. Heute wurde dazu ein Zuwendungsbescheid über rund 4,6 Millionen Euro Bundesmittel erlassen und an die Stadt Cottbus versandt. Der Gesamtbedarf für den Breitbandausbau im Stadtgebiet und zur Versorgung von mit mindestens 50 Mbit/s wird somit in gleichen Teilen hälftig vom Bund und dem Land Brandenburg finanziert. Der Gesamtbedarf für die 643 km Glasfaserkabel zur Erschließung von 50 Unternehmen und 36 Schulen beträgt 9.208.994 Euro.
Red./Presseinfo