In der täglichen Pressekonferenz der Stadt Cottbus stellte Stadtsprecher Jan Gloßmann die aktuelle Lage in der Stadt dar und gab an, dass derzeit 20 Personen mit dem Coronavirus infiziert sind und sich 201 in Quarantäne befinden. Wiederum weißt er darauf hin, dass sich keiner deswegen in Behandlung im Carl-Thiem-Klinikum befindet. Weiterhin ging er auf die aktuellen Einschränkungen bei Geschäftsschließungen und Spielplatzverboten ein und deren Durchsetzung und Information an die Bürger.
Die Pressekonferenz gibts im Titelvideo
Trauerhallen geöffnet
“Entgegen von aufgekommenen Gerüchten dürfen Trauerhallen für Trauerfeiern genutzt werden, allerdings mit maximal fünf Gästen.” sagte Gloßmann, da auch gerade da Personen teilnehmen, die zu einer Risikogruppe was die Ansteckung und den Krankheitsverlauf angeht, gehören. Die Wertstoffhöfe der ALBA sind weiterhin in Betrieb, dort können auch die gelben Säcke gekauft werden, da die Stadtverwaltung derzeit für Publikumsverkehr geschlossen ist.
Durchsetzung der Verbote und Schließungen
Laut Gloßmann gab es viele Hinweise von Bürgern über geöffnete Bars, Restaurants und Gechäfte, denen das Ordnungsamt der Stadt nachgeht, aber gerade in der Benutzung von Spielplätzen, was derzeit verboten ist, stellt es sich schwierig dar und die Stadt beschränkt sich neben Appellen auf Aufklärung über die Gefahren. “Niemanden ist es derzeit verboten, draußen spazieren zu gehen oder sich anderweitig zu bewegen, nur eben nicht in größeren Menschenmengen und Kontakten zu anderen.”
Weiterhin wurde ein offener Brief des Cottbuser Oberbürgermeisters Holger Kelch veröffentlicht, der nochmal an die Cottbuser appelliert, zu Hause zu bleiben. (Im Titelvideo wird er vorgelesen)
Coronavirus in der Lausitz. Aktuelle Lage und Entscheidungen
Hier gehts zum laufend aktualisierten Artikel