Im Garten eines Hauses an den Hängen über der jamaikanischen Hauptstadt Kingston, finden sich einige der legendärsten Stimmen des Reggaes ein, darunter „Mr. Rocksteady“ Ken Boothe (*1948), Winston McAnuff (*1957), Kiddus I (*1944) und Cedric Myton (*1947). Sie waren Leader von wegweisenden Bands wie „The Congos“, hatten Nummer-Eins-Hits wie „Everything I Own“ und standen zusammen mit Bob Marley, Peter Tosh und Jimmy Cliff auf der Bühne. Sie wollen das Genre und ihre weltbekannten Hits neu aufleben lassen und nehmen gemeinsam das Unplugged-Album „The Soul of Jamaica“ auf. Um den Wurzeln des Reggaes treu zu bleiben und die Kraft Jamaikas zu spüren, verlegen sie ihr Studio in den Garten: Inna de Yard.
Regisseur Peter Webber begleitet die Band während des Entstehungsprozesses des Albums sowie bei der anschließenden Welt-Tournee. Die dabei entstandene Musikdokumentation „Inna de Yard – The Soul of Jamaica“ gibt aber auch Einblicke in das alltägliche und nicht immer einfache Leben der Reggae-Ikonen auf der Karibikinsel.
Ein Film über die Höhen und Tiefen einer Kultur und eines Landes, aber vor allem: Positive Vibes!
pm/red