Cottbus. „Das Carl-Thiem-Klinikum bezieht alle Medikamente für seine Patienten direkt vom Arzneimittelhersteller. Zwischenhändler, wie die Lunapharm, sind nicht beteiligt“, erklärt Frau Dipl.-Pharm. Suschowk, Leiterin der Krankenhausapotheke am CTK.
Der Importskandal mit gestohlenen griechischen Krebsmedikamenten, die über den brandenburgischen Pharmahändler Lunapharm Deutschland vertrieben wurden, führt verständlicherweise zur Verunsicherung von Patienten und Mitarbeitern im Gesundheitswesen.
„Für unsere Patienten, die ambulant oder stationär mit Krebsmedikamenten im Carl-Thiem-Klinikum behandelt wurden, bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr. Es wurden keine Medikamente der Firma Lunapharm Deutschland im CTK eingesetzt“, bestätigt der Geschäftsführer, Herr Dr. med. Brodermann in einer Patienteninformation.
pm/red