Ein Theaterprojekt zu Rosa Luxemburg mit Schauspielern, Puppen und Musik von Anja Panse und Barbara Kastner
Eintritt: 15 Euro, ermäßigt 12 Euro
Nach der erfolgreichen Premiere in Berlin macht die Inszenierung von Anja Panse „ROSA – Trotz alledem“ im September an drei aufeinanderfolgenden Abenden im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst in Cottbus Station. Das Stück wird im Dieselkraftwerk vom 21. bis 23. September 2017 gezeigt.
Das interdisziplinäre Projekt ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit brennenden Zeitfragen. Basierend auf dem Leben und Wirken Rosa Luxemburgs werden Geschichte und Gegenwart aktiv miteinander verlinkt, um stets wiederkehrende Machtmechanismen und gesellschaftliche Ungerechtigkeiten aufzuzeigen. Dies alles geschieht auf leichte, humorvolle Weise. Durch die Interaktion von Schauspiel und Puppenspiel sowie Live-Musik wird das Leben Rosa Luxemburgs in vielen Facetten lebendig: ihre flammenden Reden, ihre Situation als Frau und ihre stillen, privaten Momente, in denen sie erschöpft vom politischen Kampf innehielt. In den Szenen der Gegenwart hingegen zeigt Anja Panse, wie Rosa Luxemburgs Denken und Handeln in unsere Zeit hineinwirkt.
Susanne Jansen spielt leidenschaftlich ROSA. Arne van Dorsten lässt die Puppen tanzen, während Annegret Enderle an der Geige die Atmosphäre vorgibt. Und Lutz Wessel spielt, die Männer, die in Rosa Luxemburgs Leben Bedeutung hatten.
Am Samstag, 23. September 2017 gibt es bereits um 19.00 Uhr ein Podiumsgespräch mit der ehemaligen Geschäftsführerin der Rosa-Luxemburg- Stiftung Dr. Evelin Wittich geben. Im Anschluss daran findet um 20.00 Uhr die Vorstellung statt.
pm/red