Sonderführung zur Ausstellung Carl Blechen – der „unvergleichliche Skizzierer“
Aquarelle und Zeichnungen aus der Cottbuser Sammlung (6. Dezember 2015 – 14. Februar 2016)
Mittwoch, 10. Februar 2016, 15.00 Uhr, Schloss Branitz
Die Stiftung lädt herzlich ein zu einer letzten Kuratorenführung mit Beate Schneider durch die Ausstellung Carl Blechen – der „unvergleichliche Skizzierer“.
Die Ausstellung ist nur noch bis zum 14. Februar zu sehen.
Neben den 32 Ölgemälden von Carl Blechen (1798 Cottbus-1840 Berlin), besitzt die Cottbuser Sammlung auch 31 Handzeichnungen, Aquarelle und Graphiken des Künstlers. Aufgrund der Empfindlichkeit von „Kunst auf Papier“ können diese Bestände nicht in einer Dauerausstellung präsentiert werden. Stattdessen ist in einer kleinen Sonderausstellung eine Auswahl dieser Arbeiten zu sehen. Es sind vorwiegend Landschaftsaufnahmen, spontane Impressionen und Skizzen des virtuosen Künstlers Carl Blechen, entstanden auf seinen Reisen in die Sächsische Schweiz 1823, in den Harz 1833 und auf seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Hier entdeckte er die ereignislosen Alltagsschönheiten, schulte sein Auge und sammelte Motive. Johann Gottfried Schadow, seit 1815 Direktor der Königlichen Akademie der Künste, scheint frühzeitig von Blechens Talent beeindruckt gewesen zu sein und charakterisierte ihn als den „unvergleichlichen Skizzierer“. Ein zweiter Teil der Branitzer Ausstellung zeigt die Kinderzeichnungen Blechens, die einst in Cottbus unter Anleitung seines Lehrers Gottlob Lemmrich entstanden sind sowie die Neujahrswünsche für seine Eltern aus den Jahren 1811 bis 1813.
Quelle & Foto: Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz