Im Rahmen der 24. Brandenburgischen Frauenwoche lädt die BTU Cottbus–Senftenberg am Mittwoch, den 12. März 2014 zum Vortrag „Wir Frauen sind der Rede wert!“ ein. Die öffentliche Veranstaltung findet in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung, der H. Hugendubel GmbH & Co. KG und der Stadt Cottbus statt.
In den letzten Jahren hat sich zwar auch in der sprachlichen Gleichstellung der Frau so einiges getan, es gibt aber immer noch genug Handlungsbedarf, um das so genannte generische Maskulinum nicht als „normalen“ Sprachgebrauch zu akzeptieren.
Die feministische Schriftstellerin und Sprachwissenschaftlerin Luise F. Pusch hat ihre sprachkritischen Analysen und Satiren in sieben Büchern veröffentlicht und in zahlreichen Seminaren verbreitet. In ihrem Vortrag wird sie Beispiele für sprachliche Ungerechtigkeiten aufzeigen und die DNA-Methode (Differenzierung, Neutralisierung, Abstraktion) zur Korrektur männerzentrierter Sprachmuster vorstellen. Damit sensibilisiert sie ihr Publikum für das Erlernen frauenzentrierten Denkens.
Vortrag „Wir Frauen sind der Rede wert!“
Mittwoch, 12. März 2014, 18 Uhr, Hörsaal A, Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG), Zentralcampus Cottbus
Um eine Anmeldung bis zum 10. März 2014 wird gebeten.
Kontakt/Anmeldung
Büro der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten,
Tel. (0355) 69 2324, Fax (0355) 69 2964, E-Mail an gba [at] tu-cottbus.de
Quelle: BTU Cottbus-Senftenberg
Foto: Pusch, Suhrkamp Verlag